Aurel Schmidt: "Seitenwechsel"

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Falsche Diagnose, falsche Behandlung

Jeden Herbst, wenn die Erhöhung der Krankenkassen-Prämien bekannt gegeben werden, geht ein Aufschrei durchs Land. Es reicht, es ist genug! Aber nach kurzer Zeit hat sich der Verdruss gelegt. Genau so werden die Beteuerungen, alles zu tun, um die Gesundheitskosten zu senken, schnell wieder vergessen.

Habe ich richtig gehört: senken? Unser Gesundheitswesen ist ein Mythos. Gesundheit ist ein kostbares Gut, aber der erwartete Segen hat eine Kehrseite. Gesundheit wie Gesundheitswesen bilden nämlich auch die Grundlage für ein Milliardengeschäft, das von den obligatorisch, das heisst zwangsweise Versicherten sowie indirekt zu einem Teil von den Steuerzahlern finanziert wird. Wenn die Kassenmitglieder unzufrieden sind, können sie zu einer Versicherungsgesellschaft mit billigeren Prämien übertreten. Am System ändert sich dadurch indessen nichts. Auch die zeitliche Abstufung der Prämienhöhe ist ein untauglicher Vorschlag. Alle Menschen möchten älter werden.

Wir haben es im Grund genommen mit einer "sickness industry" zu tun. Gemeint ist damit, dass die Krankheitsindustrie, um zu funktionieren, auf eine grosse Zahl von Kranken angewiesen ist. Denn nur so lange verdienen Ärzteschaft, Medizinaltechonologie und Pharma-Industrie – und so lange gut. Wer käme auf die Idee, das Huhn zu schlachten, das goldene Eier legt?

Paradox ausgedrückt: Wer als Gesunder den Arzt aufsucht, verlässt ihn als Kranker. Ich sage nicht, dass medizinische Hilfe unnötig ist (das wäre wirklich absurd), sondern nur, dass das Gesundheitssystem die Tendenz hat, sich selbst am Leben zu erhalten (was etwas anderes ist). Zum Beispiel wirken sich diagnostische Grenzwerte, je nachdem, wie sie festgelegt werden, auf den Medikamenten-Umsatz aus und damit auch wieder auf Kassen, Versicherte und Steuerzahler. Unbestritten dürfte aber auch sein, dass die Versicherten mit ihren Erwartungen selber zu den steigenden Kosten beitragen. Das gilt ebenso für die Tatsache, dass zuviele Untersuchungen angeordnet werden, weil die Ärzte sich gegen Patientenklagen absichern müssen.

Bestünde der Wille, etwas zu verbessern, gäbe es genug zu tun. Zum Beispiel sind die Gesundheitsauslagen in Gegenden mit grösser Ärztedichte viel höher als in solchen mit einer niedrigeren. Das steht im Widerspruch zum sonst bei jeder Gelegenheit beschworenen Gesetz des Marktes.

Die kostengünstige Alternativmedizin wurde zum Vorteil der viel teureren Schulmedizin aus dem Leistungskatalog der Krankenkassen gekippt.

Schliesslich verschlingen Patente Milliarden. Abgelaufene Medikamente werden durch neue, in der Zusammensetzung nur geringfügig veränderte Produkte mit neuem Patentschutz ersetzt. Es ist noch nicht lange her, dass Patienten mit einfachem Stickoxid behandelt wurden. Heute werden die Spitäler gezwungen, das für besondere Applikationen auf dem selben Stickoxid entwickelte und patentierte Inomax zu verwenden. Die Behandlung kostete früher zwischen 800 und 2'000, heute zwischen 10'000 und 20'000 Franken.

An diesen Verhältnissen wird sich nichts ändern, solange nicht einige Fakten über das Gesundheitswesen zur Kenntnis genommen werden.

17. Oktober 2005
 Ihre Meinung zu dieser Kolumne
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Aurel Schmidt, 1935–2024, war bis Mai 2002 Redaktor der "Basler Zeitung" (vorher "National-Zeitung"). Er war mitverantwortlich für das jeden Samstag erscheinende "Basler Magazin" und verfasste zahlreiche philosophische Essays, Reise-Reportagen, Kommentare und Kolumnen. Schmidt, der heute als Schriftsteller und freier Publizist in Basel lebt, machte sich auch als Autor mehrerer Bücher einen Namen: "Der Fremde bin ich selber" (1982), "Wildnis mit Notausgang. Eine Expedition" (1994), "Von Raum zu Raum. Versuch über das Reisen" (1998). Ausserdem liegen vor: "Lederstrumpf in der Schweiz. James Fenimore Cooper und die Idee der Demokratie in Europa und Amerika" (2002), "Gehen. Der glücklichste Mensch auf Erden" (2006), "Auch richtig ist falsch. Ein Wörterbuch des Zeitgeists" (2009). Zuletzt erschienen: "Die Alpen. Eine Schweizer Mentalitätsgeschichte" (2011). © Foto by OnlineReports.ch

aurel.schmidt@bluewin.ch

(Die Kolumnisten sind in ihrer Meinung frei;
sie braucht sich nicht mit jener der Redaktion zu decken.)
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"Mit gesunden Menschen lässt sich kein Geld verdienen"

In diesem Bericht wird Klartext geschrieben! Unser Gesellschaftssystem braucht tatsächlich immer mehr kranke Menschen um zu funktionieren. Stellen sie sich vor die Menschheit würde vernünftig:

• Sie würde davon absehen täglich Drogen, und Genussmitteln wie Kaffee, Nikotin, Alkohol, Schmerz-, Schlaf- und Beruhigungsmittel einzunehmen.
• Sich mit Gemüse und Vollkornprodukten sowie Früchten massvoll und vernünftig ernähren.
• Täglich einig Kilometer zu Fuss zurückzulegen.

Halt! Da würden wir ja ein Milliarden-Geschäft der Ärzteschaft, Spitäler, Medizinaltechnologie und Pharma-Industrie sowie der Krankenkassen zerstören und dabei erst noch Arbeitslose schaffen. Wer kommt schon auf die Idee, das Huhn zu schlachten, das goldene Eier legt?
 
Selbst Forschung und Wissenschaften müssten sich überlegen, ob sie sich wie bisher hauptsächlich mit dem kranken Menschen und seinen Krankheiten oder neu mit dem gesunden Menschen und der Gesundheitsprävention befassen.

Keine Angst, da wird sich nichts ändern, denn mit gesunden Menschen ist kein Geld zu verdienen! So werden die Krankenkassenprämien von Jahr zu Jahr weiter steigen, bis das System nicht mehr zahlbar ist und von selbst zusammenfällt.


Rolf Schneeberger, Riehen



"Das dürftig bezahlte Pflegepersonal leidet am meisten"

Wenn ich hier die Leserbriefe studiere, wird der Schwarze Peter wieder mal kräftig hin und her geschoben. Das ist das grosse Drama bei diesem Thema und wird es leider auch bleiben. Eines ist aber so sicher wie das Amen in der Kirche: Die diversen Exempel, die beim "Bewältigen" der Kostenexplosion im Krankheitswesen durchgeführt wurden und immer noch werden, treffen mit hundertprozentiger Sicherheit das x-tenmal diejenigen, die mit Sicherheit rein nichts dafür können, nämlich das jetzt schon dürftig bezahlte Pflegepersonal. Wenn das Wort "totsparen" nur mal nicht einen aktuellen Bezug bekommt.


Bruno Heuberger, Oberwil



"Verdient eine Schweizer Krankenschwester zuviel?"

Ich kenne den Beruf Karl Linders nicht, aber bin überzeugt, dass sein Kollege in Deutschland weniger verdient. Das Preisniveau in der Schweiz ist in der Tat höher, müsste aber gesamtheitlich angegangen, resp. tiefer geschraubt werden, so dies überhaupt möglich und erwünscht ist. Hat Linder wirklich das Gefühl, eine Schweizer Krankenschwester oder das medizinische Hilfspersonal der Schweiz verdienten zuviel?


Peter Bächle, Basel



"Hohe Löhne verursachen hohe Gesundheitskosten"

Auch Aurel Schmidt hat die Chance nicht wirklich wahrgenommen, die Ursachen der steigenden Krankenkassenprämien auf den Tisch zu legen. Alle Parteien, alle Medien tun so, als könne man den Pelz waschen, ohne ihn nass machen zu müssen. Man schraubt hier ein bisschen rum, vielleicht da, verteilt die Kosten mal auf kantonaler, dann auf Bundesebene, mal zahlts der Steuerzahler, mal der Prämienzahler.

Die fundamentale Erkenntnis, dass die Gesundheitskosten lohnrelevanten Ursprungs sind, sprich Gehälter, das wagt niemand klar auszusprechen. Wessen Interessen sollten Politiker wahrnehmen? Diejenigen der Krankenkassen-Versicherten (7,7 Millionen) oder diejenigen der Gesundheits-Industrie-Angestellten (Ärzte, Krankenschwestern, Pharmaangestellte, einige Tausend). Hier agieren wieder wie so oft die Lobbies mit ihrer ganzen Kraft. Frage: In welcher Partei gibts keine Ärzte und Spitalangestellte? Logisch wagt sich keine Partei, weder eine linke noch eine rechte, aufs Glatteis. Und die Frage des Gehalts bei den Spitalangestellten ist eh tabu, weil "die ja nachts arbeiten und ihren Lohn wert sind".

Ist es unmoralisch festzuhalten, dass in Deutschland ähnliche Dienstleistungen markant günstiger produziert werden? Eine Behandlung eines Zehenbruchs mit Röntgenaufnahmen etc. kostet in Berlin 75 Franken. In der Schweiz ist es deswegen teurer, weil die Löhne höher sind. Niemand getraut sich, diese Kostenstrukturen in Frage zu stellen. Seltsamerweise auch diejenigen nicht, welche als Euro-Turbos wissen sollten, dass bei einer Öffnung genau dieses Lohngefüge an deutsche Verhältnisse angepasst wird. Sind wir in der Schweiz von uns aus nicht mehr reformfähig? Benötigen wir den vakuumlösenden Effekt einer EU?

Mit unserem Sachverstand würde ich uns als Schweizer eigentlich mehr zutrauen. Vielleicht können wir uns die derzeitigen Kosten jetzt noch leisten, aber was ist wenn unser Bruttoinlandprodukt sich konsolidiert oder gar


Karl Linder, Basel



"Gut ausgebautes Gesundheitswesen ist nicht gratis"

Mit Verlaub, ich sehe das Problem nicht. Wir werden immer älter, dank einem hervorragenden Gesundheitswesen (und dank guter Ernährung und der Abwesenheit von Krieg und Armut.) Das Gesundheitswesen schafft sehr gute Arbeitsstellen in allen Bereichen, von der Reinigung über das qualifizierte Spitalpersonal bis zu der Forschung und Pharmaproduktion, von der viele Menschen in unserem Land gut bis sehr gut leben. In der Schweiz würden wohl 80 bis 90 Prozent der Bevölkerung den Satz "Hauptsache, man ist gesund" ohne zu zögern unterschreiben.

Glaubt im Ernst jemand, die Vorteile eines ausgebauten Gesundheitswesens gäbe es gratis? Ich sehe eigentlich nur ein Problem: Das wir uns in einer Anspruchshaltung sondergleichen zu Weltmeistern im Jammern auf höchstem Niveau entwickelt haben.


Erwin Zbinden, Basel


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"Sie unterstützt den Kanton Basel."

Schweizer Radio SRF1
in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
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Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.