Aurel Schmidt: "Seitenwechsel"

<< [ 1 | (...) | 171 | 172 | 173 | 174 | 175 | 176 | 177 | 178 | 179 | 180 | (...) | 206 ] >>

Das Recht muss für alle gleichermassen gelten

Vor Kurzem unterhielt ich mich in Libyen mit dem syrischen Professor G., der an der Universität Tripolis Geschichte unterrichtet. Er war positiv zur Hamas eingestellt und meinte, dass deren Vertreter ausgesprochen sozial dächten und das Wohlergehen der Menschen im Sinn hätten. Anders sah es der libanesische Kapitän, Jurist und heutige Reiseführer H., der sich kritisch über die Hamas äusserte.

Man ist also unter Arabern offenbar geteilter Meinung über die Hamas. Unerschütterlich einig jedoch sind sich alle Menschen in den arabischen Ländern in der Parteinahme für die Palästinenser.

Seitdem die Europäische Union nach dem demokratischen Sieg der Hamas ihre Finanzhilfe an die palästinensische Autonomiebehörde eingestellt hat, ist in den arabischen Ländern eine Verschlechterung der politischen Stimmung zu beobachten: "Wir haben nie das Geringste von den USA erwartet. Aber dass uns die EU jetzt im Stich lässt, verstehen wir nicht." Das Schicksal der Palästinenser betrifft alle Araber gemeinsam und gleichermassen.

Erfolgt ist die europäische Absage an die Palästinenser aus dem einfachen Grund, weil es auf wunderbare Weise gelungen ist, in der öffentlichen (oder veröffentlichten) Meinung die Hamas als terroristische Vereinigung darzustellen.

Natürlich hat die Hamas zahlreiche blutige Anschläge gegen Israel verübt. Davon ist stets die Rede, wenn über die Hamas gesprochen wird. Nur selten und nur sehr zurückhaltend ist dagegen von der fortgesetzten Annektierung von Palästinenserland durch Israel die Rede. Zur gleichen Zeit, als Israel im Jahr 2005 8'500 Siedler aus Gaza zurückzog, liessen sich 12'000 neue Siedler in den besetzten Gebieten in Cisjordanien nieder ("Le Monde", 28. August 2005). Nach dem sogenannten Konvergenz-Plan will Israel unter seiner neuen Regierung nächstens mehrere kleine isolierte Siedlungen in Cisjordanien aufgeben. Im Gegenzug soll die jüdische Bevölkerung dort in Ballungsräumen zusammengefasst und die Kolonisierung Palästinas durch Israel auf diese Weise irreversibel festgelegt werden.

Dieser Prozess geht unvermindert weiter, aber es ist ein Plan, der kaum aufgehen kann. Eher treibt er die Palästinenser noch mehr in die Arme der Hamas. Das ist eine Überlegung, die man auch dann anstellen muss, wenn einem die theokratisch-totalitäre Einstellung der Hamas ungeheuer ist.

Ausserdem zerstückelt die israelische Siedlungspolitik das Land der Palästinenser in einem Masse, dass ein lebensfähiger Palästinenserstaat von Tag zu Tag illusorischer wird. Wie können unter diesen Umständen Israel und der Westen erwarten und verlangen, dass die Hamas zuerst das Existenzrecht Israels anerkennt?

Wenn Israel das Recht auf einen eigenen Staat und notfalls auf Selbstverteidigung hat, dann muss den Palästinensern umgekehrt das gleiche Recht zustehen. Das ist nichts anderes als eine Sache der logischen Argumentationsführung.

Die Frage dabei ist nur, was zuerst war: Das Huhn oder das Ei? Also die Landbesetzung durch Israel, die einen klaren Akt der Gewalt darstellt, oder der gewalttätige Hamas-Widerstand?

15. Mai 2006
 Ihre Meinung zu dieser Kolumne
(Mails ohne kompletten Absender werden nicht bearbeitet)
Aurel Schmidt, 1935–2024, war bis Mai 2002 Redaktor der "Basler Zeitung" (vorher "National-Zeitung"). Er war mitverantwortlich für das jeden Samstag erscheinende "Basler Magazin" und verfasste zahlreiche philosophische Essays, Reise-Reportagen, Kommentare und Kolumnen. Schmidt, der heute als Schriftsteller und freier Publizist in Basel lebt, machte sich auch als Autor mehrerer Bücher einen Namen: "Der Fremde bin ich selber" (1982), "Wildnis mit Notausgang. Eine Expedition" (1994), "Von Raum zu Raum. Versuch über das Reisen" (1998). Ausserdem liegen vor: "Lederstrumpf in der Schweiz. James Fenimore Cooper und die Idee der Demokratie in Europa und Amerika" (2002), "Gehen. Der glücklichste Mensch auf Erden" (2006), "Auch richtig ist falsch. Ein Wörterbuch des Zeitgeists" (2009). Zuletzt erschienen: "Die Alpen. Eine Schweizer Mentalitätsgeschichte" (2011). © Foto by OnlineReports.ch

aurel.schmidt@bluewin.ch

(Die Kolumnisten sind in ihrer Meinung frei;
sie braucht sich nicht mit jener der Redaktion zu decken.)
https://archiv2.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/echo.gif

"Israel ist die Weltmeinung absolut wurscht"

Aurel Schmidt beschreibt einigermassen ausgewogen über den Konflikt im Nahen Osten, übersieht aber generös die Wurzel des Übels: Das Jahr 1948, die Gründung Israels durch Ben Gurion. Als der Judenstaat gegründet wurde, lebten weit über eine Million Palästinsenser im heutigen Kernland des damaligen Palästina. Die Engländer verwalteten im Mandat seit 1918 das Gebiet, das sie wiederum den Türken abgejagt hatten. Die schleichende Einwanderung der Juden aus aller Welt, die mehrheitlich um den Genezareth-See die ersten Kibbuzzim gründeten, setzte bereits um die Jahrhundertwende (1900) ein. Am Anfang ging alles gut, mit den ansässigen Palästinensern wurden Kuhhändel geschlossen, man kam mehr oder weniger schlecht miteinander zurecht. Immerhin floss kaum Blut. Die damaligen Einwanderer kauften den Palästinsern das Land regulär ab. Ja, es gab sogar Jahre, als Juden und Palästinenser zusammenarbeiteten, gegen die Besatzungsmacht England.

Dann kam der zweite Weltkrieg und mit ihm hundertausende Juden, die den Holocaust überlebt hatten und mehrheitlich illegal bei Nacht und Nebel einwanderten. Wer erinnert sich noch an den packenden Film "Exodus", der das Elend der Einwanderer beschrieb? Jetzt begann der Aufstand der Palästinenser, verständlich, bei den Massen, die da einsickerten, neue Kibbuzzim gründeten, oder Tel-Aviv bevölkerten und in Haifa auf dem Carmel-Berg eifrig Häuser bauten. Es gab die ersten Toten, und die Engländer sahen dem bösen Spiel tatenlos zu.

Als das Gemetzel immer schlimmer wurde, beschloss die blutjunge UNO die Teilung Palästinas. Nicht in zwei Teilen, nein, wie ein Flickenteppich, sollte Israel gegründet werden. Hier palästinensische Gebiete, dort Israel. Das konnte nicht gut gehen, das war allen klar. 1947 entstanden marodierende jüdische Banden, wie etwa die "Stern Gang", die Palästinsenser massakrierten, aber auch gegen die Briten kämpften. Das Hotel "Eden" in Jerusalem wurde von denen gesprengt, es gab über 70 Tote, darunter viele Engländer. Die Lunte des Terrors war gelegt, der Bürgerkrieg konnte beginnen. Die hilflosen Engländer zogen 1948 ab, Ben Gurion gründete offiziell in Tel-Aviv Israel. Die neugegründete israelische Armee schaffte es, über 800'000 Palästinenser aus dem Land zu jagen. Verlassene Dörfer wurden sofort gesprengt, die Ruinen, oder besser öden Steinhaufen sieht ein Tourist noch heute gut, wenn er will.

1948 fing es an, ganz offiziell mit Duldung und auch Aufmunterung der Regierung: Die Landnahme, meistens ohne Entschädigung der rechtmässigen früheren Besitzer, die seit bald 2000 Jahren da wohnten. Die ganze Welt hatte Bedauern mit den "armen Juden", die von den so bösen Arabern bedroht wurden. Klar, es war ziemlich dumm und einfältig wie etwa der Diktator Nasser 1967 die Juden ins Meer werfen wollte. Wieder spendete die Welt grossen Applaus über den siegreichen Feldzug.

Aber kaum einer dachte über die Wurzeln des Konfliktes nach. 1967 besetzte Israel die Westbank, und gab sie seither nicht mehr frei.  Die UNO-Resolution verlangte von Israel den Rückzug aus der Westbank. Doch nichts geschah, im Gegenteil: Rabiate Siedler besetzen bis heute Land. Kann da einer den Palästinsern böse sein, wenn sie sich wehren? Nein! Der Bonus, den Israel einst hatte, ist längstens aufgebraucht. Israel ist heute ein Unrechtsstaat par excellence geworden, dem die Weltmeinung absolut wurscht ist, und der Unrecht zu Recht erklärt.


Eric Cerf, Basel



"Die besetzten Gebiete stammten aus der Zeit des arabischen Angriffs"

Ich möchte einfach daran erinnern, dass Israel von den "Arabern" angegriffen wurde und die besetzten Gebiete aus dieser Zeit stammen. Ich frage mich einfach, wie wäre die Sache heraus gekommen, wenn die Angreifer damals gewonnen hätten und ihr Ziel, nämlich die Vernichtung Israels (ist immer noch der Hamas Ziel), erreicht hätten? Wer würde heute dieses Gebiet für sich in Anspruch nehmen? Wäre das Ergebnis dann das "Recht"?


Stefan P. Diggelmann, 8484 Weisslingen


archiv2.onlinereports.ch
© Das Copyright sämtlicher auf dem Portal archiv2.onlinereports.ch enthaltenen multimedialer Inhalte (Text, Bild, Audio, Video) liegt bei der OnlineReports GmbH sowie bei den Autorinnen und Autoren. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Veröffentlichungen jeder Art nur gegen Honorar und mit schriftlichem Einverständnis der Redaktion von OnlineReports.ch.

Die Redaktion bedingt hiermit jegliche Verantwortung und Haftung für Werbe-Banner oder andere Beiträge von Dritten oder einzelnen Autoren ab, die eigenen Beiträge, wenn auch mit Zustimmung der Redaktion, auf der Plattform von OnlineReports publizieren. OnlineReports bemüht sich nach bestem Wissen und Gewissen darum, Urheber- und andere Rechte von Dritten durch ihre Publikationen nicht zu verletzen. Wer dennoch eine Verletzung derartiger Rechte auf OnlineReports feststellt, wird gebeten, die Redaktion umgehend zu informieren, damit die beanstandeten Inhalte unverzüglich entfernt werden können.

 

https://archiv2.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif
"Sie unterstützt den Kanton Basel."

Schweizer Radio SRF1
in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
https://archiv2.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif

Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.