Andrea Strahm: "Alles mit scharf"

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Weniger Kriminalität: Das grosse Schweigen

Was sagt Ihr Horoskop denn so für 2015? All diese Tessiers, Shivas, Madame Michelles etcetera haben ja derzeit Hochsaison. Jetzt, wo ich den Text hier schreibe, ist allerdings noch 2014 und somit Rückblick angesagt. Und da erfahre ich doch von der letzten "NZZ am Sonntag" des Jahres von Ereignissen, über die 2014 kaum oder gar nicht berichtet wurde. Zum Beispiel darüber, dass die Kriminalität in der ganzen westlichen Welt rückläufig ist.

Ja und denn all diese Überfälle, Räuberbanden, Vergewaltigungen, Diebstähle, Einbrüche?  Wegen nichts fordern die doch wohl nicht die Aufstockung des Grenzwachkorps, des Polizeikorps, der Drohnen-Armada und des polizeilichen Wagenparks? An jeder Ecke wollen wir eine Kamera, damit die Übeltäter dingfest gemacht werden können, haben ja nichts zu verstecken, wir, die Anständigen. Von wegen Datenschutz, meine ich. Es isch nümm wie fryener, wie meine Mamme zu sagen pflegt. Und nun das. Rückgang der Kriminalität, und keiner berichtet darüber.

Kann ja nicht sein, ist aber so, auch in Basel. Die Staatsanwaltschaft, abgekürzt "Stawa", publizierte am 27. August 2014 den Halbjahresbericht mit Vorjahresvergleich. Und da steht: -40 Prozent Tötungsdelikte, -15 Prozent Einbrüche, -10 Prozent Taschendiebstähle, -55 Prozent Raub und Entreissdiebstähle, -10 Prozent Sachbeschädigungen. Mit je 5 Prozent zugenommen haben Körperverletzungen, Vergewaltigungen und Gewalt oder Drohungen gegen Beamte. Die Gesamtzahl der kriminellen Taten hat im Vorjahresvergleich aber markant abgenommen.

 

"Die Meldung der Staatsanwaltschaft
schaffte es in keine müde Zeitungszeile."

 

Sogar die Jugendkriminalität, so steht geschrieben, sei schon seit ein paar Jahren auf konstant tiefem Niveau, trotz Wagenburgen, Sprayereien und Gekiffe. Immerhin wird Schwarzfahren nicht mehr erfasst; das hat die Jugend statistisch anständiger gemacht, aber nicht wesentlich. Entwarnung wäre also angesagt, bei Jung und Alt.

Die obige Stawa-Meldung schaffte es jedoch in keine müde Zeitungszeile. Im Gegenteil, zwei Tage nach der Publikation entrüstete sich der pensionierte Kriminalkommissär Markus Melzl in der lokalen Tageszeitung über die Zustände am Claraplatz. Er hatte wohl den Bericht der Staatsanwaltschaft nicht gelesen, sonst hätte er sicher nicht gefordert, dass datenschützerische Bedenken hinter die Sicherheit zu stehen hätten. Und dass die Politikerinnen und Politiker über ihren Schatten zu springen hätten. Drum sind sie so fit, die Politikpersonen, weil sie immer springen müssen.

Aber lassen wir das, es sind nicht nur die Medien in Basel, die schwiegen und schweigen, die NZZ ist auch nicht besser. Am 19. September 2014 geht sie breit auf die erhöhte Gewalt gegen Beamte ein und verschweigt vornehm den Rückgang der andern Delikte und damit der Gesamtzahl. Für alle, die der Staatsanwaltschaft Kosmetik unterstellen: Ihre Ergebnisse entsprechen denen der SUVA und der andern Versicherungsgesellschaften, überall gingen die Meldungen zurück.

Auf breiter Flur also das grosse mediale Schweigen. Dabei wären wir doch alle froh und würden aufatmen, wüssten wir, dass die Zeiten nicht gar so arg sind, wie immer behauptet. Und dass es keinen Grund gäbe, nach immer mehr Prävention, Polizei und Überwachung zu schreien.

Die Mannen und Frauen von Baschi Dürr leisten gute Arbeit. Ob sie allerdings schuld daran sind, dass die Kriminalität zurückgeht, will man bei der Stawa offen lassen. Einerseits sei der Trend in der ganzen westlichen Welt der gleiche, und unsere lieben Schugger und Schuggermysli können höchstens etwas für Basel. Und zudem, gibt man sich diplomatisch, gehe es halt immer mal wieder auf und ab.

Womit wir wieder bei den Prognosen wären. Wir werden Wahlen haben, zwei Jahre lang. Und, davon dürfen Sie ausgehen, die Wach- und Schutz-Partei wird Zeter und Mordio schreien über all die Kriminellen und Ausländer, die uns da so arg bedrohen sollen. Denn tut sie das nicht, die liebe Schrei-Partei, schwimmen ihr die Wahl-Felle davon. Und weil Zeter und Mordio dank Adrenalinkick lieber gelesen wird als verbales Valium, werden die Medien weiterhin dramatisieren.

Statt der Zeitung können Sie also gerade so gut dem Orakel glauben. Auch da können Sie beruhigt sein, denn 2015 ist ein Jupiterjahr, und das verheisst scheint’s ein Glück. Das lassen wir uns doch ebenso gerne gefallen wie rückläufige Kriminalitätsstatistiken.

5. Januar 2015
 Ihre Meinung zu dieser Kolumne
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Andrea Strahm, geboren 1955, arbeitete als Anwältin auf dem Gebiet des Geistigen Eigentums und ist seit 2021 pensioniert. Die ehemalige Präsidentin der damaligen CVP Basel-Stadt (neu: "Die Mitte Basel-Stadt") ist Grossrätin und Fraktionspräsidentin ihrer Partei. Sie ist Mutter zweier Töchter und lebt in Basel. © Foto Eduardo Elia

andreastrahm@bluewin.ch

(Die Kolumnisten sind in ihrer Meinung frei;
sie braucht sich nicht mit jener der Redaktion zu decken.)
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"So durchsichtig politisch"

Das Statment von Andrea Strahm, welches sicherlich seine Berechtigung hat, erinnert mich an den Kommandanten der Freiwilligen Feuerwehr in Weissderguggerwo! Der steht lächelnd vor der eben abgebrannten Scheune des Geflügelbauers im Dorf und sagt: "Nee, wir brauchen keinen neuen Feuerwehrwagen. Der hunderjährige Spritzenwagen tuts auch. Schliesslich hat es im letzten Jahr nur einmal gebrannt. Das sind 100 % weniger als im Vorjahr!". Die Message der Kolumne wäre wunderbar. Wäre sie einfach nicht so durchsichtig politisch.


Daniel Thiriet, Riehen



"Zeter und Mordio"

Frau Stamm, hilft es denn den Opfern mehr, wenn die "Wach- und Schutz-Partei" Zeter und Mordio schreit über all die Kriminellen und Ausländer, die uns da so arg bedrohen"? Und wenn die Sensationsmedien dies bereitwilligst übernehmen?


Die von Ihnen angesprochenen Missstände von Afghanistan und Indien sind zugegebenermassen schlimm. Das wird aber nicht ignoriert, wie der den Problembewirtschaftern nicht genehme Rückgang in der Kriminalstatistik hierzulande.


Peter Ensner, Basel



"Ein politischer Tante Emma-Laden"

Da ist sie wieder, die gute alte CVP. Für jede und jeden etwas im Angebot. Ein richtiger politischer Tante Emma-Laden.


Die aktuelle CVP-Präsidentin macht sich lustig über diejenigen, die vor der Zunahme von Überfällen, Räuberbanden, Vergewaltigungen, Diebstählen und Einbrüchen warnen. Sie mokiert sich über Politiker, die an jeder Ecke eine Überwachungskamera einrichten wollen, um der überbordenden Kriminalität Herr zu werden. Ihre treuen Bündnispartner von der SVP bezeichnet sie despektierlich als "Wach- und Schutzpartei".


Und was machen Markus Lehmann, einer ihrer Vorgänger, und die vollzählige CVP-Fraktion im Grossen Rat? Sie reichen einen Vorstoss ein, der ein Gesetz für eine wirksame Video-Überwachung im öffentlichen Raum verlangt. Begründung (Originalton): Die Kriminalität nimmt objektiv zu. Personen werden zu jeder Nacht- oder Tageszeit überfallen. Wir sind auf dem besten Weg zu kapitulieren gegenüber dem Verbrechen und diese Bankrotterklärung darf unserer Bevölkerung nicht zugemutet werden.

Welches Medikament soll nun wirken? Die Beruhigungspillen von Andrea Strahm oder die Alarmrufe ihrer Fraktion? Beides zusammen geht nicht.


Roland Stark, Basel



"Den Opfern nützt der Rückgang nichts"

Wenn wir die Kolumne von Andrea Strahm lesen, können wir ja nur noch aufatmen. Und uns am Morgentisch, beim Mittagskaffe oder abends vor dem Kinogang erfreut darüber unterhalten, dass die Kriminalität zurückgegangen sei. Ich denke aber, wieviel Prozent auch immer, wieviele Fälle auch immer, denjenigen, die es trifft, nützen alle diese Statistiken nichts. Während einiger Zeit überschrieb Peter Knechtli seine Meldungen mit: "der tägliche Raubüberfall in Basel". Schön, wenn das nur noch drei Mal oder sogar nur noch einmal pro Woche passiert. Wer Opfer wird, den kümmert das einen alten Hut!


Und weil es uns so gut geht, könnten wir ja einen Blick über den Tellerrand hinaus tun. Nach Afghanistan, da haben sich die internationalen Truppen auf Ende 2014 zurückgezogen. Was wird die Folge für die Zivilbevölkerung, für die Frauen und Kinder sein? Nach Indien. Mit diesem Lande haben wir ein Freihandelsabkommen, dessen Abschluss unser Volkswirtschaftsminister kommentierte mit: "I feel good". In der gleichen Zeit haben uns die Meldungen über die häufigen Vergewaltigungsfälle erschreckt. Oder in den Kongo: "In den ungesicherten Coltan-Minen sind es vor allem Kinder, die dort schuften müssen. Weil sie so kleine Hände haben, selbst noch so klein sind und daher besser in die gefährlichen Stollen hineinrutschen können". Ich nenne die drei Länder nicht von ungefähr.


Über die Festtage habe ich das Buch von Maria von Welser: "Wo Frauen nichts wert sind" gelesen. Tja, eben klingelt mein Handy. Wie war das jetzt mit dem Coltan?


Judith Stamm, Luzern


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"Sie unterstützt den Kanton Basel."

Schweizer Radio SRF1
in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
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Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.