Andrea Strahm: "Alles mit scharf"

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Warum ich mit Herzblut fürs "Herzstück" bin

Jetzt zeigen sie es uns aber, diese Baselbieter. Erst lehnen sie die Prüfung - schon nur die Prüfung! - einer Kantonsfusion ab, und anstatt die dennoch grossspurig versprochenen engeren Zusammenarbeit der Kantone zu pflegen, wird nun der Geldhahn für das Theater zugedreht. Dabei sitzen da vor allem die gut verdienenden Baselbieter drin. Und profitieren von unsern Steuergeldern. Diese Rampassen brauchen nun aber nicht zu meinen! Können auf ihrem Margrethenstich sitzen bleiben, und auch das "Herzstück" können sie sich abschminken. Wir Städter sind doch nicht blöd und finanzieren denen ihre Wunschträume.

Brauchen etwa wir eine S-Bahn unter dem Marktplatz hindurch? Oder eine direkte Tramlinie vom Bahnhof nach Flüh/Rodersdorf? Sicher nicht. Wir schwingen uns aufs Stahlross oder sitzen ins Drämmli und sind in Null-Komma-Nichts überall in dieser Stadt. Die werden uns nun kennen lernen, diese Landschäftler, soviel ist sicher, fertig roter Teppich liebes Baselbiet und vo Schönebuech bis Ammel.

Wäre es doch nur so einfach. Wir Städter wollen zehn Prozent weniger motorisierten Individualverkehr (MIV), was "motorisierten Individualverkehr" und somit den benzinbetriebenen Strassenverkehr bedeutet. Denn der MIV verstopft alle Strassen und wir wollen freie Fahrt, unter uns gesagt vor allem für unser Auto, offiziell natürlich für Velofahrer und die BVB. Nebst dem Mief um den MIV reklamieren wir ohne Unterlass über die "grüne Wand", die da die Stadt verstellt, und damit meinen wir die Kolonne grüner Trams, die sich von Aeschenplatz bis Schifflände und weiter bis an die Lörracher Grenze stockend vorwärts schiebt.

 

"Nichts als Stau und Verspätungen.
Und Frust und Ärger bei den Passagieren."


Wir reklamieren über zu volle Trams, denn obwohl sich Drämmli an Drämmli reiht, steht man sich auf den Füssen, von Sitzen keine Rede. Taktverdichtung, noch mehr Trams auf der Schiene also, würde zwar zu mehr Sitzplätzen, aber auch zum totalen Kollaps führen. Und zu spät sind sie auch, diese grünen Monster, ob Bus oder Tram, längst nicht mehr berechenbar, wann man nun ankommt, steigt man im Neubad in den Achter und will an die Feldbergstrasse. Könnte der Lörracher, der in Pratteln arbeitet, unter der Stadt hindurch mit der S-Bahn zur Arbeit, würde er dies wohl liebend gerne tun, und auf sein Auto oder die Sechser-Vierzehner-Kombination verzichten. Ebenso die Kassierin aus Mülhausen, die in der Migros am Claraplatz arbeitet. Schon zwei Personen weniger im übervollen Sechser. Oder auf der Strasse.

Und zudem: Nicht nur auf der Stadtautobahn kommen sich holländische Wohnwagen, Fernfahrer und der lokale Pizzakurier in die Quere. Auch auf der Schiene mischen sich Fernverkehr und Lokalverkehr. Ob Intercity oder Bummler aus dem Wiesental, beides drängt durchs städtische Nadelöhr. Deshalb auch hier: nichts als Stau und Verspätungen. Und Frust und Ärger bei den Passagieren. Der Zeitverlust ist aber nicht nur ärgerlich und Ärger ungesund, er ist auch wirtschaftlich relevant, denn die Zeit, die während der Arbeit im Stau verbracht wird, ist unproduktiv und ein Verlustgeschäft.

Eine der wichtigen Aufgaben des "Herzstücks" wird es deshalb sein, Fernverkehr und Nahverkehr auf der Schiene zu trennen, zu entflechten. Es wird zudem den Anschluss an den EuroAirport aufgleisen. Womit es sich um ein Projekt von nationalem Interesse handelt, und der Bund die Realisation zahlen wird. Endlich einmal Bundesgelder für Basel, sollte man meinen. Denn bislang wurden wir diesbezüglich stiefmütterlich behandelt. Aber der Bund will ein Vorprojekt, und das müssen wir liefern, und zwei Drittel davon bezahlen. Ein Drittel geht zulasten von Baselland.

Die Stadt wird vom "Herzstück" in jeder Hinsicht massiv profitieren. Die Attraktivität wird steigen, die Wirtschaft wird ebenso profitieren wie wir Bewohner, wenn wir uns  wieder rascher und bequemer ohne den üblichen Stau durch die Stadt bewegen können. Auf dem Velo oder im Tram, natürlich. Und die Reduktion des MIV, die wir an der Urne beschlossen haben und die unserem Baudirektor schlaflose Nächte beschert, die rückt in die Nähe.

Ich geb's ja ungern zu. Das Baselbiet wird tatsächlich leider auch profitieren. Weniger Stau auch jenseits des Deutschschweizer Röstigrabens. Doch wie bei jeder Beziehungskrise sollte das verletzte Herz bis zu seiner Heilung weniger zu sagen haben als der wache Verstand. Stecken wir also das Geld, das wir mit der abgelehnten Fusionsprüfung nun gespart haben, ins Vorprojekt für ein "Herzstück", uns zuliebe. Vo Schönebuech bis Ammel.

10. November 2014
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Andrea Strahm, geboren 1955, arbeitete als Anwältin auf dem Gebiet des Geistigen Eigentums und ist seit 2021 pensioniert. Die ehemalige Präsidentin der damaligen CVP Basel-Stadt (neu: "Die Mitte Basel-Stadt") ist Grossrätin und Fraktionspräsidentin ihrer Partei. Sie ist Mutter zweier Töchter und lebt in Basel. © Foto Eduardo Elia

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"Ringbahn sollte daher geplant und gebaut werden"

Dass Andrea Strahm von der CVP mit Herzblut fürs "Herzstück" ist, versteht man nur, wenn man weiss, dass dahinter die Baulobby steht.


Betrachtet man dieses verrückte Projekt – schon die Projektkosten gehen in die Millionen – genauer, dann ist es für jeden vernünftig denkenden Mensch sonnenklar, dass eine S-Bahn Direktlinie vom Bad. Bhf. zum Bahnhof SBB nur als oberirdische Ringbahn – die Geleise sind schon weitgehend vorhanden, es braucht lediglich eine neue Bahnbrücke unterhalb der Dreirosenbrücke – sinnvoll funktionieren kann.

Das von Stephan Tramèr vorgeschlagene Projekt Ringbahn, sollte daher geplant und gebaut werden. Wer will schon eine tief unter dem Marktplatz liegende S-Bahnstelle benützen? Etwa der Baudirektor auf seinem Weg ins Büro auf dem Münsterplatz?


Bruno Honold, Basel



"Was ist mit der Erdbebensicherheit?"

Von diesem Prestige-Projekt haben die Stadtbewohner am wenigsten, wenn man einmal davon absieht, dass sie dann wieder mehr Platz im Drämmli haben, weil ja alle, die Basel sowieso nur als Durchgangsstation nutzen und möglichst schnell vom einen zum anderen Bahnhof gelangen wollen, das Möchtegern-U-Bähnli nehmen.


Und was ist mit der Erdbebensicherheit? Hat sich schon jemand ernsthaft mit der Frage befasst, ob es gescheit ist, in einem Erdbebengebiet Stollen zu graben und damit den Untergrund noch instabiler zu machen, als er es ohnehin schon ist? Wäre nicht eine der Konsequenzen aus dem Geothermie-Debakel, dass wir vielleicht besser die Finger von Basels geologischem Untergrund lassen sollten?


Gaby Burgermeister, Basel



"Nur Schildbürger wollen so ein Bähnli"

Manche begrüssen das "Herzstück" (welch verfänglicher Name!), als wären die Grössendimensionen Basels mit denen von Zürich, meinetwegen von Berlin, Prag oder Lissabon zu vergleichen. Ein "Flirt" in Doppeltraktion wird seine Schnauze schon halbwegs beim Barfüsserplatz haben, wenn sein Schwanz noch im Bahnhof SBB steckt. Und damit es flott unter dem Rhein durchgeht und die Züge nicht querbeet im Badischen Bahnhof auftauchen, muss man eine Achterbahn bauen. Die Zugänge sind breite Tunnels, die in die Tiefe führen. Man verschafft damit auf den betroffenen Basler Innerstadtplätzen, die kleinräumig genug fast ohne Ausnahme zu Tramhaltestellen degradiert sind, zusätzlich löcheriges Ungemach, weil Rolltreppen nun mal viel Platz beanspruchen. Nur Schildbürger wollen ein Bähnli, das vom Claraplatz zum ein paar hundert Meter entfernten Badischen Bahnhof geistert.


Dabei ist das Konzept der Ringbahn, welcher das Nordstück über den Rhein fehlt, plausibel und einleuchtend. Diese Bahntrasse besteht via SNCF-Linie und Eisenbahnbrücke schon zu drei Vierteln. Dieses Konzept ist der "Kleinstadt" Basel angemessen. Und die Baukosten sind möglicherweise niedriger zu veranschlagen. Mit dem Tram könnte man sich bis an die Ringlinie heranpirschen und die Stadt im 10 Minutentakt überirdisch umrunden, zwei Rheinüberquerungen inklusive. Und eine Haltestelle "Rocheparadies" wäre in diesem Konzept ebenfalls schon mit einberechnet. Tausende von Roche-Mitarbeitenden könnten so die Bahn benutzen. Das Herzstück ist von den Rochetürmen weit weg! Also Achtung: es droht der Basler Herzstillstand!


Stephan Tramèr, Basel



"Die Baulobby der CVP profitiert als Einzige"

Die Basler werden überhaupt nicht vom Herzstück Mitte profitieren, sie dürfen nur zahlen und den jahrelangen Lärm und Gestank der Baustellen in der Stadtmitte ertragen. Niemand wird mehr etwas auf dem Markt oder in den Geschäften in der Innenstadt kaufen , sondern eher ins nahe Ausland gehen. Wir haben gesehen, dass jahrelange Baustellen Geschäfte in den Ruin treiben können. Das wäre wahrscheinlich auch hier der Fall. Die Einzigen, die profitieren werden, ist die Baulobby mit der CVP als Interessenvertreterin. Damit ist klar, dass Andrea Strahm für sich und nicht für Basel spricht.


Alexandra Nogawa, Basel


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"Sie unterstützt den Kanton Basel."

Schweizer Radio SRF1
in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
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Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.