Andrea Strahm: "Alles mit scharf"

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In Gottes und in Allahs Namen

Orientierungslosigkeit herrscht. Wie einfach war es doch früher, wie einfach ist es teilweise noch, etwa dort, wo meine Mutter wohnt, nämlich auf dem Land: Am Sonntag trifft sich alles in der Kirche, der reformierten natürlich, eine andere hat es da nicht, und anschliessend gehen die Damen es Café go näh, die Herren es Zwöierli Wysse. Im Verzascatal hinten ist es genauso, bloss dass die Kirche eine katholische ist und die Herren einen Boccalino Merlot trinken. Wir hatten einst zu wissen, wo Gott hockt, und mancherorts wissen es die Leute noch heute. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass alles Fremde weit, weit weg ist.

Und davon sind wir im Basler Stadtkanton ebenso weit entfernt. Wir sind eine Grenzstadt, und an Glaubensrichtungen und Überzeugungen ist alles vertreten, was sich vertreten lässt, und auch so manches, was sich nicht vertreten lässt. Liesse, eigentlich.

Die Religionen rauften sich hier schon immer. Die Reformation vertrieb die Katholiken, dann stritten sich Zwinglianer und Calvinisten, dann manifestierten sich die Katholiken wieder besser, die Christen rauften sich zusammen, adoptierten die Juden, und alles lebte schliesslich, lange ist’s nicht her, in friedlichem Nebeneinander. Und nun fängt es wieder von vorne an, diesmal mit den Muslimen, die sich untereinander ebenfalls bekämpfen, wie einst Zwingli und Calvin, und dann noch gegen den Rest der Welt. Und es ist wie beim Mobile im Kinderzimmer: Hängt man ein weiteres Element dazu oder schneidet man einen der dünnen Fäden ab, dann zappelt das Ganze und gerät in Schieflage.

"Wichtig für das Gemeinwohl ist, dass wir eine Basis der Werte leben."


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ichtig und falsch gibt es in Glaubensfragen nicht. Einst befahlen König oder Kaiser, was zu glauben war. Nachgedacht hat dabei niemand, es galt, was galt. Inzwischen haben wir die Glaubens- und Gewissensfreiheit, Gott sei Dank, und es steht jedem frei, selber zu entscheiden, was er für die wahrscheinlichste Variante einer Erklärung des Unerklärbaren hält. Grundsätzlich funktionieren alle Religionen in ihrem sozialen Umfeld, vermitteln, was richtig und was falsch ist, sorgen für Ordnung und soziale Kontrolle. Aber nur solange und soweit ihnen keine anderen Überzeugungen in die Quere kommen und das System aus dem Gleichgewicht bringen. Und mit aller Brutalität jenen gegenüber, die aus dem Rahmen fallen. Die Gemeinschaft ist unerbittlich.

Wichtig für das Gemeinwohl ist nicht, welche Religion wir leben, sondern dass wir überhaupt eine Basis der Werte leben, an die sich alle gebunden fühlen. Lebt der Nachbar nach andern Regeln, vermeintlich wohl nach gar keinen, dann zieht auch Zuhause die Nonchalance ein. Und das Gleiche gilt nebenan, die Wertvorstellungen, die der Nachbar aus seinem Land mitbrachte, gelten hier nichts, seine Kinder entgleiten ihm, weg, in die Orientierungslosigkeit.

Wir hier sind aus einem christlichen Fundament herangewachsen. Das sind unsere Wurzeln. Wurzeln sind wichtig, aber nicht alles: Der Baum wächst in die Höhe, treibt aus, macht neue Äste. Ohne Wurzeln kann er nicht gedeihen, und ohne Baum haben Wurzeln keinen Sinn. Wie kommen wir nun aus der Orientierungslosigkeit – wie kriegen wieder eine Wertehaltung der Mitmenschlichkeit, des Füreinander, der Fürsorge, dessen, was aus christlicher Sicht Nächstenliebe hiesse?

Der Dalai Lama hat anlässlich seines kürzlichen Besuches in Basel gesagt, dass Kriege im Namen der Religion schwer zu ertragen seien und dass jungen Menschen heute teilweise das Mitgefühl fehle, weshalb Kindern früh Moral und Ethik beigebracht werden solle. Dem ist nichts hinzuzufügen. Wir werden religionsunabhängige Werte definieren müssen, für alle und mit allen, Juden, Christen, Muslimen und Ungläubigen. Wegweisend wird, wie der Dalai Lama es sagte, das Mitgefühl sein müssen. Diskriminierungen sind nicht tolerierbar.

Dies gilt es zu vermitteln. Der Jugend, den Einwanderern, allen. Wer Orientierung sucht, der findet sie, auch ohne Ausgrenzung  und ohne grosse Distanz zu allem Fremden. Merlot am gleichen Tisch wie das Zwöierly Wysse und der Pfefferminztee.

2. März 2015
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Andrea Strahm, geboren 1955, arbeitete als Anwältin auf dem Gebiet des Geistigen Eigentums und ist seit 2021 pensioniert. Die ehemalige Präsidentin der damaligen CVP Basel-Stadt (neu: "Die Mitte Basel-Stadt") ist Grossrätin und Fraktionspräsidentin ihrer Partei. Sie ist Mutter zweier Töchter und lebt in Basel. © Foto Eduardo Elia

andreastrahm@bluewin.ch

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"Hübsche Feierabendtoleranz"

Dieser Kommentar zur Toleranz entspricht einem gängigen Schema, das in der Mehrheit der Gesellschaft zum allgemein gültigen Sprachschatz gehört. Doch das ist Tünche. Wer möchte da schon was dagegenhalten? Es gehört zum Lifestyle, den man sich (noch) leisten kann, ohne was opfern zu müssen, schon gar nicht sein eigenes Leben. So ist vorderhand alles klar und man muss da nicht viel nachdenken. Die Toleranz mit ein bisschen Dalai Lama als hübscher Garnitur passt ins Konzept. Denn wer glaubt, macht sich schon allein dadurch, dass er glaubt, verdächtig. Also Finger weg!

Endlich sind die monotheistischen Religionen (Buddha sei Dank!) als Bösewichte und Verursacher allen Übels enttarnt. In der Religion geht es erwiesenermassen um Macht, ums Abschlachten, Foltern, Töten. "...dass das ein für allemal klar ist. Und man darf das bitte schön mal laut sagen, steht ja auch alles in der Bibel, oder nicht? Ha! Alter Schmöker. Wer das liest, ist selber schuld. - Wie? Ob ich schon darin gelesen habe? Moment mal? Möchtest du mich hochnehmen? Ist ja klar, dass das was für geistige Schwuchteln ist, für solche, die den Schiss in den Hosen haben und ihre Eigenverantwortlichkeit an der Garderobe im Schliessfach verwahren."

Ja, ja, der nette aufgeklärte Vernunftmensch ist glücklicherweise aussen vor. Doch bei genauem Hinsehen? Es denkt sich doch etwa so: "Soll mir jetzt bloss keiner mit Religion kommen. Die sollen mich in Ruhe lassen. Hat mir doch wieder ein solcher Typ von der Liebe Gottes erzählt. Da stellte ich ihm gleich den Tarif durch. Als er nicht aufhörte, habe ich ihm die Tür zugeknallt. Ja nun, ein solcher hört ja sonst gar nicht mehr auf, gell? Wär’ ja gelacht, sich auf solche Indoktrination einzulassen. Die meinen wohl, was Besonderes zu sein, HA! Ich bin tolerant. Ich lasse mir nichts vorschwätzen. HA! Blöde Fundamentalisten. Nicht mit mir! Scheiss drauf! Und dann diese Weicheier von Hallelujah-Wolke-Sieben-Harfensänger! Ha Ha!! Ich liebe alle Menschen, aber so, wie es mir passt, verstanden? Ich ertrage nämlich penetrantes Personal im Dienst des lieben Gottes nur sehr schlecht! Wär ich nicht so tolerant, hätte ich dem schon längst eine über die Birne gezogen. Also, der soll mir bloss nicht wieder von vorne anfangen. Diskretlinie, ja? Sonst knallts."

Mal sehen, wie lange die hübsche Feierabendtoleranz dem Druck standhält.


Stephan J. Tramèr, Basel



"Nichts geht über Toleranz"

Ja der Artikel gefällt mir sehr. Alle sage immer "in Gottes Namen", welchem Gott sie dann jeweils meinen ist eigentlich völlig egal. Alle Glauben und da ist ja schon alles drin. Sie Glauben, aber Glauben ist nicht Wissen. Vielleicht wissen wir einmal wenn wir unser Leben beendet haben, wer weiss das schon. Und ich Glaube dabei sollten wir alle es wirklich lassen. Heilige Kriege, so ein Unsinn, was ist an einem Krieg schon Heilig? Kein Gott wird uns mitteilen dass wir andere Menschen abschlachten sollen weil wir nicht wissen wer er wirklich ist. Deshalb geht einfach nichts über die Toleranz den anderen Menschen gegenüber, die auch nur glauben, dass sie Wissen und das ist nicht Wissen.


Peter Isler, Basel


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"Sie unterstützt den Kanton Basel."

Schweizer Radio SRF1
in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
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Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.