Peter Achten: "Basilea"

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Fussballerisches Aha-Erlebnis: Seppe Hügi

Als Häfelischüler durfte ich nur zusehen, während ältere Buben auf der Kandererstrasse beim Erasmusplatz Fussball spielten. Auto gab es noch nicht, denn es waren die beiden letzten Jahre des Zweiten Weltkriegs. Mittschutten durfte ich erst als Primarschüler. Dann zogen wir um ins Neubadquartier ans Dorebächli. Auf dem schmalen Weg zwischen Bächli und den Ziegelhöfen konnte man allerdings nicht Fussball spielen. So wurde das Spielfeld auf die Strasse im Langen Loh verlegt.

 

Dort kickten wir Kinder auch mitten auf der Strasse, denn Verkehr gab es damals noch selten. Schon mit acht Jahren zeigte sich mein Talent, und mit neun Jahren war mein Schuss so hart und präzis, dass die Scheiben klirrten. Mein Vater verhängte darauf für mich einen zweiwöchigen Lockdown, den wir damals noch Hausarrest genannt haben.

 

Mein Vater war aber trotz zerbrochenen Scheiben fussballbegeistert. Und wie. So nahm er mich trotz Hausarrest am Wochenende mit zum Heimspiel seines Lieblingsvereins, dem FC Basel. Den FC Nordstern und die Old Boys erwähnte er, wenn überhaupt, allenfalls leicht abschätzig am Rande. Trotzdem sassen wir bei meinem ersten live erlebten Fussballmatch auf der OB-Schützenmatte, weil der Landhof, das FCB-Heimstadion, gerade renoviert wurde.

 

Wenn ich mich recht erinnere, siegte der FCB. In der Saison 1948/49 reichte es zum Vizemeister. Zwei Jahre später auf dem Landhof hatte ich dann mein fussballerisches Aha-Erlebnis: Josef "Seppe" Hügi. Mit ihm, seinem Bruder Hans und Spielertrainer René Bader wurde der FCB in der Saison 1952/53 erstmals Schweizer Meister.

"Seppes Kunst war filigraner und trickreicher
als jene von Lionel Messi."

Seit Seppe bin ich glühender FCB-Fan geblieben, auch und besonders während den Jahrzehnten im Ausland. In Lateinamerika zum Beispiel galt meine ganze Bewunderung dem argentinischen Rekordmeister River Plate von Buenos Aires, wenn man so will also auch ein wenig FCB(uenos Aires). Boca Juniors war dann für mich schon eher FC Nordstern. Argentinien ist im Übrigen nicht von ungefähr mehrmals Weltmeister geworden.

 

Argentiniens Fussballliga nämlich ist nach England die älteste. In Spanien wiederum wurde ich zum bekennenden FC Barcelona Anhänger, obwohl ich in Madrid lebte und arbeitete und dort nolens volens auch Fan vom Arbeiterclub Atletico Madrid wurde. Real Madrid war dann für mich wie der FC Nordstern und die Old Boys zusammen.

 

Mitbegründer des FCB 1899 der katalanischen Hauptstadt war übrigens Hans Max Gampner, der einst den FC Basel und den FC Zürich mitbegründen half. Für den FC Barcelona spielte Gampner, nun Joan Gampner genannt, 48 Mal zwischen 1899 und1903 und erzielte 100 Tore. Der FC Barcelona übernahm die Farben Blau-Rot des FCB 1893.

 

Nicht in Blau-Rot sondern in Grün traten andere FCB-Spieler das runde Leder, nämlich der FC Beijing Guoan 1951. Während meiner Pekinger Jahre verpasste ich kaum ein Heimspiel im 66'000 Zuschauer fassenden Pekinger Arbeiterstadion.

 

Der FCB wurde in der 2004 gegründeten Profiliga Super League 2009 Meister, 2007, 2011, 2014 und 2019 Vizemeister sowie Cupsieger 2018. Also fast so erfolgreich wie mein richtiger FCB am Rheinknie. Kein Wunder, denn der Fussball wurde – wie so vieles andere – tatsächlich in China erfunden. Bereits von 2'300 Jahren wurde im Rahmen eines militärischen Ausbildungsprogramms ein Ball aus Lederfetzen gefüllt mit Federn und Tierhaaren getreten. Vor 1'400 Jahren zu Beginn der Tang-Dynastie war Fussball Nationalsport und bereits damals mit einem mit Luft gefüllten Ball und Regeln.

 

Seppe Hügi blieb für mich all die Jahrzehnte über unerreicht, kurz, das Mass aller Fussballer. Sein Schuss war hart, ja härter als jener von Karli Odermatt unter Trainer Benthaus rund ein Jahrzehnt später. Seppes gelegentliches Handspiel war feiner und unsichtbarer als jenes von Diego Maradona, der "Hand Gottes".

Und Seppes Kunst am Ball war filigraner und trickreicher als jene von Lionel Messi. Mit Xherdan Shaqiri, einem andern Basler Eigengewächs, das von der Schweizer und zumal Basler Sportpresse als "Zauberzwerg" hochgejubelt wird, sollte Seppe erst gar nicht verglichen werden. Denn der Bankdrücker der deutschen, italienischen und englischen Super Leagues ist verglichen mit Seppe ein Zwerg ohne Zauber. Am und neben dem Ball.

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Peter Achten, geboren 1939 in der St. Josephsklinik beim Basler Schützenmattpark und aufgewachsen beim Erasmusplatz im Kleinbasel und am Dorebächli im Neubadquartier. Studium der Geschichte und Wirtschaft. Lokalredaktor beim "Basler Volksblatt" und der "National-Zeitung", Nachrichtenredaktor bei den "Basler Nachrichten". Auslandkorrespondent in Lateinamerika und Spanien. 1975 bis 1986 Moderator und Produzent der SRF-Tagesschau. Danach Korrespondent für in- und ausländische Medien in Asien (Peking, Hong Kong, Hanoi) und den USA. Lebt seit wenigen Jahren wieder in der Schweiz. Autor verschiedener Bücher, zuletzt "Abschied von China" (Stämpfli Verlag).

pedro.achten@icloud.com

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sie braucht sich nicht mit jener der Redaktion zu decken.)
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"Tränen im Gesicht meines Vaters"

Unvergessen der 12. Oktober 1960 im St. Jakobstadion. Es waren 55’000 Zuschauer am Länderspielmatch gegen Frankreich. Unter ihnen, mein Vater und ich. Seppe Hügi schoss Tor um Tor. Die Schweiz gewann 6:2. Das war das einzige Mal als ich Tränen im Gesicht meines viel zu früh verstorbenen Vaters sah.


Jörg Kramer, Prêles



"Grossartige Kolumne"

Merci für die grossartige Kolumne mit den Erinnerungen aus aller Welt und die weiteren Seppe-Hügi-Geschichten der Leser. Ich bin noch etwas zu jung für diese Zeit des FCB. Dafür reichte es mir für die Benthaus-Aera im Joggeli (und folgende).


Erwin Schönholzer, Basel



"Seppes Leibchen an der Wäscheleine"

Ich bin zwar zwölf Jahre jünger als Peter Achten, aber als an der Sperrstrasse aufgewachsener Kleinbasler nahm mich mein Vater etwa ab 1957 auf den "Landhof" mit. Anfangs stand ich meist hinter dem Tor bei der Riehenstrasse, schaute den Männern beim Totomat ebenso interessiert zu wie Torhüter Kurt Stettler.

Absoluter Höhepunkt war für uns Junge jedoch Seppe Hügi. Wir wussten von den Erzählungen unserer Väter von der grandiosen Rolle Hügis bei der Heim-WM 1954, seinen Toren gegen Italien und Oesterreich. Vor allem aber wohnte Seppe Hügi an der östlich an den Landhof anschliessenden Peter Rot-Strasse, im Haus mit der Nummer 109. Die Terrasse seiner Wohnung schaute auf das Spielfeld. Wenn während des Vorspiels der Reservenmannschaft, welches immer um 13.15 begann, das Leibchen mit der Nummer 9 noch an der Wäscheleine auf der betreffenden Terrasse hing, ging die Nachricht herum: Oh-je, Seppe spielt nicht, ist wahrscheinlich verletzt. eine Viertelstunde später war das Trikot plötzlich weg. "Är spilt, är spilt, 's Lybli isch wäg."

Und dann kamen wir oft in den Genuss, Seppe meist in der Gegend des Anstosskreises herum traben zum sehen,  er war minutenlang nicht im Spiel. Aber dann eine Szene vor dem gegnerischen Strafraum, Hügi schüttelte den Verteidiger ab und schlug mit strammen Schuss zu. Oder er wurde zwei, drei Meter vor dem Strafraum gefoult. Freistoss, der Gegner bildete eine Mauer, Seppe nahm Anlauf und zirkelte das Leder (damals war's wirklich noch ein Lederball, meist braun) gekonnt um die Mauer, und dem Torhüter blieb die Aufgabe, den Ball aus den Maschen zu holen ...


Steffi Luethi-Brüderlin, Basel



"Seppe beim Coiffeur"

Es gab in Rheingasse einen Coiffeursalon mit – ich glaube – zehn Stühlen. Der Preis des Haarschnitts war  bei CHF 2.20 , was auch zu dieser Zeit sehr günstig war. Ich war an der Reihe als ein Raunen durch den Salon ging. "Sali Seppe … kumm verzell vom letschte Matsch… Dä hättsch doch in der zweite Hälfti miesse ynedue…!" Grosses Gelächter!

Da waren die Spötter aber beim "Lätzen". Seppe begann wild gestikulierend den Match und sein verpasstes Goal zu beschreiben … Ein unvergessliches Erlebnis für 2.20 Franken.


Christoph Buxtorf, Basel


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"Sie unterstützt den Kanton Basel."

Schweizer Radio SRF1
in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
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Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.