Peter Achten: "Basilea"

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Die Geborgenheit im Basler Luftschutzkeller

Zu den prägenden Eindrücken meiner frühen Kindheit gehört der Luftschutzkeller im Haus an der Kandererstrasse beim Erasmusplatz. Die Luftschutzsirenen wimmerten über Klein- und Grossbasel. Meist in der Nacht. Die Erinnerungen gehen zurück auf die Jahre 1943 bis anfangs 1945. Der Keller war gut eingerichtet. Wasser zum Trinken und Kleinigkeiten zum Essen lagen bereit. Am Boden eine Matratze für mich und meine Schwester. An der Seite mit Stoff bezogene Campingstühle für Mutter, Oma und Vater. Papa war allerdings selten dabei, denn er war im Aktivdienst, meist in Rothenfluh und bei Kriegsende mit weit über tausend Diensttagen.
 

Im Keller angekommen legten wir uns auf die herrlich weiche Matratze mit dem Kopfkissen und der warmen Decke. Dazu gab es jedes Mal einen Riegel Milchschokolade, eine Rarität mitten in der Kriegszeit mit den Lebensmittelrationen.

Doch meine Mutter, so erzählte man mir später, soll eine begnadete Händlerin gewesen sein. Mit den in einem Büro am Luftgässlein (zwischen "Bankverein" und Münster) regelmässig abgeholten obligatorischen Lebensmittelmarken wurde mit Freunden und Bekannten gehandelt und ausgetauscht. Kurz und gut, für Schokolade im Luftschutzkeller reichte es immer. Bei Sirenenentwarnung durften wir Kinder im Keller bleiben, warm und wohl eingepackt und überwacht von Mutter oder Oma. Bis heute ist das ein Gefühl der absoluten Geborgenheit geblieben.

"In Basel krachten amerikanische Bomben
auf den Güterbahnhof."

Natürlich hatte die Schweiz Glück. Es fielen zwar Bomben auf Zürich, Stein am Rhein oder Basel. Am schlimmsten betroffen war Schaffhausen mit mehr als fünfzig Todesopfern und Hunderten von Verletzten. In Basel krachten amerikanische Bomben auf den Güterbahnhof. Noch gut erinnere ich mit anfangs 1945 an die tiefen Bombenkrater, die ich an der Hand meines Vaters und vielen weiteren Zuschauern besichtigen konnte.

Vom Bombenkrieg des Zweiten Weltkriegs wusste ich natürlich noch nichts, nichts etwa von London, Dresden, Warschau oder St. Petersburg. Das Gefühl der Geborgenheit war eine seltene Ausnahme und sollte es in den nächsten Jahrzehnten auch bleiben.
 

Was erlitten Kinder und Erwachsene in dem von Nordkorea entfachten Koreakrieg (1950-53), was in dem von Maos Utopien verursachten grossen Hungersnot während des "Grossen Sprungs nach Vorn" (1958 bis 1961) mit je nach Schätzung 35 bis 45 Millionen Toten? Nicht weniger blutig ging es zu mit dem von der westlichen Lichtgestalt John F. Kennedy angefachten heissen Phase des amerikanischen Krieges in Vietnam und dem von seinem Nachfolger Lyndon B. Johnson und Verteidigungsminister McNamara 1965 mit einer blanken Lüge ausgeweiteten Konflikt.

Bis 1973 bezahlten das mit allen Mitteln kämpfende Amerika über 50'000 amerikanische Soldaten sowie über drei Millionen Vietnamesen – vor allem Zivilisten, darunter hunderttausende von Kindern – mit dem Leben. Mit einem "Weihnachts-Bombardement" auf Hanoi knüppelten die Amerikaner ihre Feinde an den Verhandlungstisch. Eine Folge des amerikanischen Krieges war die Machtergreifung der Roten Khmers unter der Führung des in Frankreich ausgebildeten Primarlehrers Pol Pot. Seiner maoistisch inspirierten Agrar-Utopie fielen in Kambodscha von 1975 bis 1979 über zwei Millionen Menschen, ein Viertel der Bevölkerung, zum Opfer.
 

In den 1990er Jahren kam es in Ex-Jugoslawien, nur wenige hundert Kilometer von der Schweiz entfernt, zu wüsten Exzessen. Srebrenica oder Sarajewo mögen als Beispiele dienen. In Afrika kam es zum Völkermord der Hutus an den Tutsi mit fast einer Million Todesopfern, unterstützt von regierungsnahen Radiosendern sowie von Priestern. Die in Nordkorea vom "Geliebten Führer" Kim Jong-il mit seiner verfehlten Agrarpolitik verursachten Hunger-Katastrophe Mitte der neunziger Jahre forderte zwischen anderthalb bis zwei Millionen Todesopfer, darunter vor allem Kinder und schwache Alte. Im neuen Jahrtausend folgten Kriege im Irak, Syrien oder Libyen.
 

Das ist eine unvollständige Aufzählung von Katastrophen, die von Menschen in den letzten siebzig Jahren verursacht worden sind. Dafür sind nicht, wie die USA als selbsternannte Vorkämpfer der Menschenrechte immer wieder behaupten, nur autokratische oder diktatorisch geführte Staaten verantwortlich.

Auch das demokratische Amerika ist tief verwickelt. Zwar sind einige der Schuldigen aus Afrika oder Ex-Jugoslawien vom Internationalen Gerichtshof verurteilt worden. Doch amerikanische Kriegsverbrecher sind nicht darunter, schon gar nicht Verteidigungsminister Robert McNamara, der nach seinem Ausscheiden von 1968 bis 1981 sogar noch Präsident der Weltbank wurde. Einzig Leutnant William Calley wurde für das Massaker in My Lai, das 1968 rund 500 Vietnamesen, vor allem Frauen und Kindern das Leben kostete, zu lebenslanger Haft verurteilt, bald aber von Präsident Nixon begnadigt.
 

Das Gefühl der absoluten Geborgenheit im Luftschutzkeller war im Rückblick ein Schweizer Luxus. Dass viele Millionen Kinder das nie erleben durften, ist nach so vielen Jahrzehnte bedrückend. Und vielleicht Ansporn für die junge Generation.

22. Februar 2021
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Peter Achten, geboren 1939 in der St. Josephsklinik beim Basler Schützenmattpark und aufgewachsen beim Erasmusplatz im Kleinbasel und am Dorebächli im Neubadquartier. Studium der Geschichte und Wirtschaft. Lokalredaktor beim "Basler Volksblatt" und der "National-Zeitung", Nachrichtenredaktor bei den "Basler Nachrichten". Auslandkorrespondent in Lateinamerika und Spanien. 1975 bis 1986 Moderator und Produzent der SRF-Tagesschau. Danach Korrespondent für in- und ausländische Medien in Asien (Peking, Hong Kong, Hanoi) und den USA. Lebt seit wenigen Jahren wieder in der Schweiz. Autor verschiedener Bücher, zuletzt "Abschied von China" (Stämpfli Verlag).

pedro.achten@icloud.com

(Die Kolumnisten sind in ihrer Meinung frei;
sie braucht sich nicht mit jener der Redaktion zu decken.)
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"Rätselhafte Beschuldigung"

Mit Jahrgang 1938 war Frau Nogawa gerade mal sieben Jahre alt und kann sich besser "erinnern" als renommierte Historiker mittels Dokumenten und Gerichtsakten belegen können. Warum sie auch hier den Bundesrat posthum beschuldigt, bleibt ihr Rätsel. Fakt ist: Die Bombardierung am 4. März 1945 um 10.13 Uhr betrafen das Gundeldinger-, St. Alban- und Breitequartier und beruhen nachweislich auf einem Irrtum. Pat Schlenker hat dieses Ereignis in seinem Blog eindrücklich und spannend lesbar aufgearbeitet.


Daniel Kobell-Zürrer, Basel



"Nicht unbedingt ein Ruhepunkt"

Der Zweite Weltkrieg war für Basel nicht unbedingt ein Ruhepunkt, obwohl man von den Medien den Eindruck gewinnt, die Schweiz hätte sich in Wohlstand gesuhlt. Man hatte Angst, dass die Deutschen angreifen würden, und meine Grossmutter ist ins Welschland geflohen, wo allerdings jenseits der Grenze bereits die Deutschen standen.

Am Ende des Zweiten Weltkrieges waren alle froh, dass die Gefahr vorbei war, doch ganz im Gegenteil, die Allierten überzogen die Schweiz mit Bombenangriffen. Der Bundesrat behauptete zwar, das wäre ein Versehen gewesen, aber schon als Kind habe ich das nicht geglaubt. Ich kann nur sagen, dass in Basel die Villenquartiere angegriffen wurden und zwar in Grossbasel. Ein Pilot, der seine sieben Sinne noch beieinander hat, müsste genau wissen, dass die Grenze entlang des Rheines verläuft und dann nicht Grossbasel angreifen und die chemische Industrie in Kleinbasel verschonen und dort auch den Badischen Bahnhof.

Wäre ich Historikerin gewesen, wäre ich einmal der Sache nachgegangen, wer den Befehl zum Angriff gab und wie er begründet wurde. Warum ergründet das nicht einmal ein Schweizer Doktorand? Weil sie wahrscheinlich keine Professoren finden, die wagen, dieses Thema anzuschneiden und sich selbst nicht interessieren.


Alexandra Nogawa, Basel


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"Sie unterstützt den Kanton Basel."

Schweizer Radio SRF1
in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
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Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.