Andrea Strahm: "Alles mit scharf"

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Liebe Linke – böse Bürgerliche

Die Linken sind die, die sich für die Benachteiligten einsetzen. Kapital ist böse: Wer Geld anhäuft, nimmt es  einem andern weg. So dachte ich einst. Und hatte mit meinen Eltern den grössten Krach anlässlich einer Fahrt nach Südfrankreich in die von meinen Kapitalisten-Eltern gesponserten Ferien. Da war ich sechzehn, und wir fuhren im Elsass an einem Friedhof vorbei, auf welchem statt bescheidenen Grabsteinen halbe Häuser standen. Worauf meine Pelzmantel affine Mutter fand, das sei doch schön, da dürfe einer noch zeigen, dass er Geld habe. Ich protestierte lauthals, wenigstens im Tode sollten alle gleich sein.

Und so ging das dann, Rede und Gegenrede, mindestens bis Avignon. Dort gingen wir vermutlich in ein Sterne-Restaurant und ich zog ein schickes Kleid an und bestellte ein Rindsfilet. Widersprüchlich ist der Mensch, vor allem der links angehauchte.

Links gibt weiter und nichts zurück, das kapierte schliesslich auch ich. Das Weitergeben an Menschen, die es nötig haben, ist richtig und wichtig. Bloss ist die Definition von "Nötighaben" schwammig, und so wird "nötig" unnötigerweise ausgedehnt, und die Folge sind falsche Anreize.

Wenn etwa junge, gesunde Schweizer Männer mit längst abgeschlossener Berufslehre sich von allem drücken können, was auch nur ansatzweise nach Arbeit riecht, im Winter kurz arbeiten, dann von Krankenkassenprämien und anderem lästigen Zeug befreit wieder stempeln, dann geht das nicht. Da werden falsche Anreize gesetzt. Und Nein, das Beispiel ist nicht an den Haaren herbei gezogen, leider. Es muss, bei dieser Weitergabe und Umverteilung, um Not und Leiden gehen, um Nichtkönnen, nicht Nichtwollen. Wer kann, aber nicht will, gehört abgestraft. Es braucht die richtigen Anreize, und das ist, allen Ideologien zum Trotz, nun halt einmal Geld. Geld für Nichtstun führt zu Nichtstun, Geld für Leistung führt zu Leistung.


"Die Linke verteilt Werbegeschenke an
Wählende und schränkt das Gewerbe ein."


Z
udem kann nicht nur weitergegeben werden, es muss auch etwas zurück fliessen an diejenigen, die zahlen. Die Gans, die goldene Eier legen soll, bedarf der Fütterung. Unter links wird sie bloss gerupft. In Basel haben wir das Glück, Riesengänse zu haben, so dass goldene Omeletts am Meter gebraten werden. Wenn aber unsere Basler Finanzchefin diese Riesengänse euphorisch als "Klumpen-Chance" bezeichnet, dann vergisst sie die kleinen Gänse, ohne die diese Riesengans über kurz oder lang die Eierproduktion, die güldene, einstellen wird.

Es sind die kleinen Unternehmen, die das Leben in Basel so attraktiv machen, dass Big Pharma hochkarätige Mitarbeiter nach Basel locken kann. Es sind die kleinen Gänse, die Big Pharma bedienen, die Malergeschäfte, die Taxiunternehmen, die Schreinereien und Baufirmen. Es sind ebendiese Unternehmen, die die Klumpen-Chance am Ort halten, und nicht die Kisten-Velos, der Parkplatzmangel, die teuren Parkhäuser. Genau sie werden auch noch da sein, wenn die Riesengänse fusioniert, fokussiert und restrukturiert haben werden. Wir müssen deshalb die KMUs pflegen und unterstützen, ihr Wirken erleichtern und ermöglichen.

Die Linke ist längst kein Kleineleute-Hilfsdienst mehr, sondern ein Füllhorn, das Christkind spielt. Sie verteilt Werbegeschenke an Wählende und schränkt das einheimische Gewerbe übermässig ein. Was sie natürlich bestreitet. Aber schauen Sie sich doch die Ladenfluktuation der Freien Strasse an, die Falknerstrasse und ihre tristen Fassaden, die Clarastrasse. Die Linke sieht nur, wer neu kommt, und brüstet sich damit. Aber dass die alle rasch wieder weg sind, das sieht die Kistenvelo-Liga nicht.

Das typische Basel ist eine Humanistenstadt, eine Stadt der Freiheit. Nicht eine Stadt der Düpflischysser und der Heimlifeissen, wie derzeit unter links. Fragt sich bloss, wann die Wähler dies merken.

7. November 2016
 Ihre Meinung zu dieser Kolumne
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Andrea Strahm, geboren 1955, arbeitete als Anwältin auf dem Gebiet des Geistigen Eigentums und ist seit 2021 pensioniert. Die ehemalige Präsidentin der damaligen CVP Basel-Stadt (neu: "Die Mitte Basel-Stadt") ist Grossrätin und Fraktionspräsidentin ihrer Partei. Sie ist Mutter zweier Töchter und lebt in Basel. © Foto Eduardo Elia

andreastrahm@bluewin.ch

(Die Kolumnisten sind in ihrer Meinung frei;
sie braucht sich nicht mit jener der Redaktion zu decken.)
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"CVP-Frust muss sehr gross sein"

Ich habe gar nicht gewusst, dass die Ladenbesitzer an der Freien Strasse oder Falknerstrasse alles böse, böse "Linke" sind, die immer und immer wieder die Mietzinse ins Unermessliche treiben und damit die dortigen Ladenmieter am Laufmeter vertreiben? So muss man die Bemerkung von Frau Strahm auffassen, die Fluktuationen dort den Linken unterschwellig in die Schuhe schieben zu wollen.

Da müssen sie einiges durcheinander gebracht haben Frau Strahm. Ich kannte dort einen Schuhladenmieter, der musste passen, nicht weil er zu wenig Kundschaft hatte, sondern wegen immer höheren Mieten. Für was sich die so genannten "Linken" nicht alles eignen. Wahrlich, der CVP-Frust muss schon sehr gross sein. Übrigens, die Häuserbesitzer dort dürften bei ihren "Bürgerlichen" zu suchen sein, oder sind sie anderer Meinung?


Bruno Heuberger, Oberwil



"Ein Dunst von Nachplappern"

Frau Strahm, auch ich habe recht gestaunt über den Inhalt Ihrer Kolumne. Wo ist Ihr Schalk geblieben? Es kann doch nicht sein, dass Sie dafür kämpfen müssen, die Stärke "Ihrer Partei" zu halten, deren Einfluss zu untermauern und bei Verlust auf die andern losschiessen. Das ist vergeben Mühe! Da stecken Sie gleich selbst im Rechts-Links-Schema und verlassen die Sachpolitik.

Zum Glück schreiben Sie immer noch sehr persönlich, nicht nur am Anfang, sondern auch im zweiten Teil. Dieser entlarvt jedoch gerade Ihre Enttäuschung über den Ausgang der vergangenen Wahlen. Sonst finde ich wenig Treffendes darin, jedoch durchaus Diskussionswürdiges. Was kein Widerspruch ist. Wo ist der Überblick, den Sie öfters im Alltäglichen zu verpacken wissen?

Bedenklicher noch würde es, wenn beispielsweise Kistenvelopolitik zum Schlagwort würde. Dann landen wir vollends im Banalen. Doch weit ists nicht mehr. Vorgespurt haben da schon andere. Solche Aussagen schlagen jedoch im selben Mass auf den Aussprechenden zurück, wie dieser damit die andern zu abqualifizieren beabsichtigt und reiht ihn in die Gilde der wenig Dynamischen ein. Dabei breitet sich ein Dunst von Nachplappern aus, der das Eigene vermissen lässt.

Bin gespannt auf Ihre nächste Kolumne.


Viktor Krummenacher, Bottmingen



"Abgrundtiefer CVP-Frust"

Ach Du meine Güte: Hier sitzt der CVP-Frust aber abgrundtief! Bisher hatte ich die Kolumnen von Frau Strahm gerne gelesen, aber das hier ist ja schlicht dämlich.


Christine Wenger, Basel



"Schlicht absurder Vorwurf"

Der Spruch ist bekannt: "Wer vor seinem dreissigsten Lebensjahr niemals Sozialist war, hat kein Herz. Wer nach seinem dreissigsten Lebensjahr noch Sozialist ist, hat keinen Verstand." Dieses Zitat soll von Benedetto Croce (italienischer Historiker, Philosoph und Politiker 1866 - 1952) stammen. Auch Winston Churchill soll etwas Ähnliches gesagt haben.

Da fühlt sich Andrea Strahm mit ihren Jugenderinnerungen natürlich in guter Gesellschaft. Die an ihren Text angepasste Version wäre wohl jene, ebenfalls Croce zugeordnete: "Wer mit 20 nicht Kommunist ist, ist ein moralisches Schwein. Wer mit 40 immer noch Kommunist ist, ist ein dummes Schwein."

Strahm stimmt hier in den Kanon von BaZ-Chefredaktor Somm und Gewerbedirektor Barell ein. Diese warnten vor den Wahlen mit "Wirtschaftsfeindlichkeit der Linken" und "Realitätsverlust der Linken" vor dem Untergang von Basel. Sie plädierten damit für den Durchmarsch zum "bürgerlichen Aufbruch". Die Wählerinnen und Wähler sahen es dann bekannterweise anders. Und Barell wertete plötzlich einige Unternehmer auf den ersten Plätzen der Nachrückenden für den Grossen Rat als grossen Wahlerfolg.

Zu den angeblichen "Wahl-Werbegeschenken" an die arbeitsscheuen 'jungen und gesunden Männer" gibt es nicht viel zu sagen. Der Vorwurf ist schlicht absurd. Es genügt dazu im Departement für Wirtschaft, Soziales und Umwelt von Christoph Brutschin (SP) die Amtsführung von Nicole Wagner, der Leiterin der Basler Sozialhilfe, zu verfolgen. Sogar bürgerliche Politiker finden, hier werde ein guter Job gemacht. Nicole Wagner (frühere BastA!-Grossrätin) selbst sagt: "Wer gesund und arbeitsfähig ist, dem muten wir entsprechend viel zu."


Otto Kunz-Torres, Basel



"Auch das bürgerliche Parlament hat seinen Anteil"

Ich bin der Letzte, der nicht versucht ist, hier zu applaudieren. Allerdings beschleicht mich dabei ein ungutes Gefühl. Klar – es ist linke Politik, die z.B. Arbeitslosigkeit bewirtschaftet, indem sie das Geld des arbeitenden und investierenden Teils der Bevölkerung einfach "verschiebt", anstatt es die Wirtschaft in Arbeitsplätze investieren zu lassen. Auch, dass eine Verkehrspolitik durchgesetzt wird, die nicht viel weiter als bis vor die Nasenspitze gedacht ist.

Aber andererseits – ist es denn nicht das bürgerliche Parlament, die Legislative, welche zwar stets eine der grössten Lasten für das Gewerbe beklagt – nämlich die Administrations-, Vorschriften-, Regulierungs- und Gebührenflut – aber letztlich nichts dagegen unternimmt? Im Gegenteil – stets Neues, Zusätzliches verabschiedet? Und dann die Regierung und Verwaltung beschuldigt, über die "Ausführungs-Bestimmungen" Regeln festzulegen, die "so nicht gemeint" gewesen seien; aber auch dagegen nichts unternimmt?


Peter Waldner, Basel


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"Sie unterstützt den Kanton Basel."

Schweizer Radio SRF1
in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
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Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.