Peter Achten - De Gustibus

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Peking: Eine Torte, die glücklich macht

Seit jüngsten Jahren bin ich in der Familie und weit darüber hinaus als wählerischer Süssigkeits-Fan bekannt. In China, weltweit anerkannt als der kulinarische Himmel, wird man als bekennendes Schleckmaul westlicher Prägung allerdings nicht so recht glücklich. Sicher, es gibt Desserts ohne Zahl. Nur eben, ein nach französischer Küche und von den weltberühmten Schweizer Zuckerbäckern geschulter Gaumen kann wenig mit den fernöstlichen Süssigkeiten anfangen. So köstlich süss auf der Zunge zerschmelzend sind chinesische Desserts eben nicht.

Das ist erstaunlich, denn Rohr-Zucker wurde vor rund zehntausend Jahren in Borneo domestiziert und trat über Indochina, China und Indien den Siegeszug rund um die Welt an. Zum ersten Mal erwähnt wurde der Zucker vor fünfzehnhundert Jahren in einem indischen Dokument. Und erst vor fünfhundert Jahren hielt Zucker zunächst sehr, sehr langsam Einzug in die europäische Küche dank der christlichen Seefahrt mit Christophorus Columbus oder Bartolomeo Diaz. Zucker bildete zusammen mit Baumwolle vom 16. bis 18. Jahrhundert mit Plantagen und Sklavenhandel die wirtschaftliche Grundlage des unaufhaltsamen Aufstiegs Europas zur Weltmacht.

Dass Zucker besonders unter Kindern sehr beliebt ist, ist kein Geheimnis. Zucker ist in Lebensmitteln heute fast allgegenwärtig. Nicht von ungefähr hat der amerikanische Sozialhistoriker William J.Bernstein in seinem Buch "A Splendid Exchange. How Trade shaped the  World" die weisse oder braune Köstlichkeit als das “Heroin der Lebensmittel" bezeichnet.

Als Zuckersüchtiger, sozusagen, muss man in China freilich nicht auf Entzug. Besonders jetzt in der globalisierten Wirtschaft gibt es im Reich der Mitte alles, was das vom Zucker abhängige Herz begehrt. Schokolade, kreiiert von belgischen und schweizerischen Chocolatiers bis hin zur feinsten und ausgetüfteltsten Patisserie ist in teuren Confiserien und Sternen-Restaurants alles zu haben. Selbst Zuger Kirschtorte.

Für mich jedoch ist die Mutter aller Torten die Sachertorte. Zu kaufen da und dort in Pekinger Feinkostgeschäften. Die Torten sind gut, aber natürlich nicht so gut wie in Wien bei k.u.k. Hofzuckerbäcker Demel oder im Hotel Sacher. Denn dort hat die Torte Tradition. Bereits im 18. Jahrhundert wurde etwas Ähnliches in Österreich kreiert, wie Gartler-Hickmanns "Wienerisches bewährtes Kochbuch" anno domini 1749 zeigt. Dank dem grossen Diplomaten Fürst Metternicht wurde dann 1832 die definitive Sachertorte "erfunden".

Schleckmaul Metternich beauftragte die Hofküche, für eine Einladung mit hochrangigen Gästen einen besonderen Nachtisch auf den Tisch zu zaubern. Der Chefkoch war krank und sein 16 Jahre alter Lehrling Franz Sacher übernahm die anspruchsvolle Aufgabe. Wie sich herausstellte zur vollen Zufriedenheit des Auftraggebers Metternich. Der Rest ist, wie es so schön heisst, Geschichte. Heute ist die Sachertorte wohl die bekannteste kulinarische Spezialität Österreichs.

Die beste, die ultimative Sachertorte freilich habe ich nicht in Wien verköstigt, sondern in Peking. Nicht vom Feinkostladen gekauft oder in einem Sternen-Restaurant gekostet, sondern ganz privat. Brigitte de Mas (Bild) heisst die Köchin. Sie arbeitet auf der österreichischen Botschaft in Peking (nicht als Köchin, notabene), kennt die Welt, spricht x Sprachen, und eben, sie kocht, wie es nur wenige können.

Hier das Rezept, aufgezeichnet von Brigitte de Mas – e Guete!!

Sachertorte mit Pariser Crème

Die Grundrezepte stammen von Franz Maier-Bruck aus dem
"Grossen Sacher Kochbuch - die österreichische Küche", herausgegeben 1975
bei der Schuler Verlagsgesellschaft mbH, Herrsching.

Die Torte

Zutaten:
• 130 g Butter
• 110 g Puderzucker
• 1 Briefchen Vanillezucker
• 6 Eidotter
• 130 g Kochschokolade (am besten schmeckt die Manner Chocolade)
• 6 Eiweiss
• 110 g Kristallzucker
• 130 g Mehl;
• Marillenmarmelade (ausserhalb Österreichs heisst das Aprikosenkonfitüre)

Zubereitung:
Die weiche Butter wird mit Puderzucker und Vanille flaumig gerührt, einzeln werden die Eidotter hinzu gefügt und danach die dickflüssige Schokolade (siehe Tipp 1) eingerührt. Dann werden die Eiweiss zu Schnee geschlagen, den Kristallzucker erst gegen Ende beigeben und weiter schlagen, bis der Schnee im umgedrehten Gefäss nicht mehr ausfliesst. Mit dem Schneebesen unter die Butter-Dotter Schokolademasse rühren. Anschliessend das gesiebte Mehl vorsichtig mit dem Schneebesen darunterheben.

Nun kann man die Masse in die vorbereitete – gebutterte und mit Mehl gestaubte – Tortenform (24 cm) geben, eventuell den Boden der Form mit Pergamentpapier belegen. Die Torte wird in das vorgewärmte Backrohr auf den Gitterrost geschoben und mit etwa 170 Grad mittlerer Hitze eine Stunde gebacken.

Nach dem Auskühlen nimmt man die Torte aus der Form, indem man mit einem dünnen Messer innen entlang der Form schneidet und dann das Backpapier abzieht. Die Torte wird in der Mitte mit einem langen Messer quer durchschnitten (siehe Tipp 2), der Tortenboden mit fast der Hälfte der Pariser Creme bestrichen, dann die obere Tortenhälfte darauf gesetzt. Nun wird die Torte mit einem gehäuften Esslöffel feiner Marillenmarmelade (ohne Fruchtstücke) bestrichen, darauf und entlang des Tortenumfangs wird die restliche Creme verteilt.

Die Torte sollte unbedingt eine Nacht im Kühlschrank verbringen – gut geschützt durch ein passendes Behältnis. Kurz vor einer Geburtstagsfeier kann die Torte mit leicht gesüsstem Schlagobers unter Verwendung einer Dressiertüte mit Rosetten verziert werden, in die je eine Rumkugel oder anderes Schokokonfekt gesetzt wird.

Pariser Crème

Zutaten:
• 250-300 ml Obers
• 200 g Manner Kochschokolade
• etwas Rum

Das Obers wird in einem kleinen, etwas höheren Kochtopf gegeben, ebenso die Schokolade, und auf der Herdplatte oder über der Gasflamme unter ständigem Rühren mit einem Schneebesen zum Kochen gebracht. Sobald die Obers-Schoko-Mischung (siehe Tipp 3) sprudelt, "einen Schuss" Rum – am besten Stroh Rum, 60° oder 80° – dazugeben und noch ein paar Sekunden unter Rühren aufkochen lassen.

Vom Feuer nehmen, auskühlen lassen und danach noch ca. zwei Stunden in den Kühlschrank stellen.

Mit dem elektrischen Handrührgerät bis zur passenden Creme-Konsistenz aufschlagen, es dauert meist nur ein bis zwei Minuten, die vorher dunkelbraune Masse wird hellbraun und cremig.

Tipp 1:  Zum Schmelzen der Schokolade diese nicht zerkleinern, sondern im Ganzen auf den Boden einer beschichteten Omelettepfanne legen, kochendes Wasser darüber giessen und ein paar Minuten warten. Die Pfanne nehmen, das Wasser abgiessen, die Schokomasse mit einem breiten Messer zurückhalten und rasch direkt in die Butter-Zucker-Dottermasse einrühren. Das ist die praktischste, schnellste und schonendste Art, Schokolade zu schmelzen – und vielfach erprobt.

Tipp 2: Wie setzt man den Tortendeckel wieder genau passend auf den Tortenboden, damit Unebenheiten beim Durchschneiden nicht zu einer schiefen Torte führen: Man markiert mit zwei Zahnstocherhälften an der Seite die gleiche Stelle von Boden und Deckel, man darf aber nicht vergessen, nach dem Aufsetzen des Deckels auf die mit Creme bestrichene untere Tortenhälfte die Zahnstocherteile wieder zu entfernen.

Tipp 3: Das richtige Mengenverhältnis Obers/Schokolade sollte bei derPariser Creme jede Köchin bzw. jeder Koch selbst herausfinden, durch Zugabe von mehr oder weniger Obers bzw. Schokolade. Ob die mit der Torte Beschenkten mehr das Schokoladige oder das Schlagobers-Cremige schätzen – diese Torte macht glücklich.

23. Januar 2012
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Peter Achten, geboren 1939 in Basel, lebt und arbeitet in Peking. Er ist seit 1967 journalistisch tätig. Seine Karriere begann er bei "National-Zeitung" und "Basler Nachrichten" als Lokalredaktor, arbeitete später als Radio-Korrespondent aus Madrid. 1974 wechselte er zum Schweizer Fernsehen, wo er Produzent / Moderator der "Tagesschau" und Mitglied der Chefredaktion wurde. Mit Sitz in Beijing, Hanoi und Hongkong arbeitete Achten ab 1986 als Fernost-Korrespondent für Schweizer Radio DRS sowie verschiedene Schweizer Tageszeitungen. Zwischen 1990 und 1994 war er in Washington USA-Korrespondent für SF DRS. Von 1997 bis 1999 war er Chief Representative für Ringier in Vietnam. Von 1999 bis 2008 war Peter Achten Asienkorrespondent für Schweizer Radio DRS sowie für Ringier-Titel und Chefredaktor des Wirtschaftsmagazins "China International Business". Spektakulär waren seine Radio-Reportagen über den blutig niedergeschlagenen Volksaufstand im Frühjahr 1989 auf dem Tiananmen-Platz in Beijing, den Tsunami in Banda Acah 2004 und den Zyklon in Burma 2008. Heute arbeitet PA als freier Asien-Korrespondent mit Sitz in Peking. © Foto by OnlineReports.ch

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in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
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Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.