![]() Neuer Basler Bahnhof: Die letzten Eselsohren glättenVon PETER KNECHTLI 21. August 2003
![]() "Vielleicht ist das Ganze eine Kunst-Installation" Auf der neuen Passerelle kann man im Moment fast alles, nur nicht knapp für seinen Zug sein. Natürlich wurden durch die Bauarbeiten in den letzten Monaten die Fortbewegungsmöglichkeiten ständig weiter eingeengt, aber immerhin konnten sich wenigstens die erfahrenen Bahnfahrerinnen und Bahnfahrer zielgerichtet zum Perron begeben. Jetzt aber gibt es bei mehreren Perrons erst eine Rolltreppe, die funktioniert (natürlich auf- nicht abwärts, wo der bald fahrende Zug steht), und die Lifte sind so verschämt markiert, dass sie für Leute mit Rollstuhl oder Kinderwagen ohne Hilfe nicht zu finden sind. Vielleicht ist das Ganze aber auch eine Kunst-Installation, bei der das Leben auf der Baustelle nachgespielt wird; dann wäre allerdings zu befürchten, dass die staunende Besucherschaft den Pendelnden erst recht im Weg stünde. Dieter Thommen, Sissach "Schilder und Verkaufsständer - aber kein öffentliches WC" Ich finde ebenfalls, dass die neue Passerelle ein grosser Gewinn für alle ist. Nun beginnen aber schon am ersten Tag die Läden Schilder und Kleiderverkaufsständer in die Passerelle hinein zu stellen. Dabei ist dies vertraglich untersagt. Der Durchgang muss frei bleiben, damit keine unerwünschten Staus entstehen. Die SBB müssten von Anfang an konsequent dafür sorgen, dass uns ein hässlicher Hindernislauf wie etwa in der Fussgängerzone Gerbergasse erspart bleibt. Daniel Wiener, Basel |
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