Kommentare

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A wie "Atom", "Aber ..." und "Ausstieg"

Von PETER KNECHTLI

Es war nach dem Kollaps der Reaktoren im japanischen Fukushima vorauszusehen, dass nun in der Schweiz – ein halbes Jahr vor den nationalen Wahlen – ein regelrechter Vorstoss-Regen besorgter Abgeordneter aufs Bundeshaus niederprasselt: Wer will im Vorwahlkampf schon nicht als ökologischer Politiker dastehen, der zumindest nicht den schriftlichen Nachweis dafür erbracht hat, per Interpellation, Postulat oder Motion für die grüne Sache gekämpft zu haben. Hier Sicherheitsbedenken zum französischen Risiko-Reaktor in Fessenheim keine vierzig Kilometer vor den Toren Basels, dort Ausstiegs- und Stilllegungs-Forderungen gegenüber den Meilern in Mühleberg und Beznau.

Die eifrige Papier-Produktion von Kritikern der Kernkraft ist ebenso gut erklärbar wie die auffällige Zurückhaltung ihrer Befürworter: Die Kritiker möchten die AKW-Katastrophe an der japanischen Ostküste zum Anlass nehmen, den Ausstieg aus der Atomstrom-Technologie zu beschleunigen; die Befürworter wollen erst einmal "kühlen Kopf bewahren" und Risikoüberprüfungen abwarten – um nach Abkühlung der Emotionen per Betriebsverlängerung so weiterzufahren wie bisher.

Mich persönlich hat die Atomstrom-Strategie in keiner Sekunde ihrer Existenz überzeugt. Die Technologie hat zwar einen ganz entscheidenden Vorteil: Sie stellt insbesondere der Wirtschaft auf effiziente Weise rund um die Uhr kostengünstige Elektrizität zur Verfügung. Sie ermöglicht somit der Zivilgesellschaft Wohlstand – aber nur auf Pump: Sie kann sich, wie die Beispiele Fukushima und Tschernobyl zeigen, bei einer Verkettung unglücklicher Umstände zum Krieg gegen die Zivilgesellschaft wenden. Vom Entsorgungsproblem und den Verstrahlungen der Menschen in den Uran-Abbaugebieten gar nicht zu reden.

Wenn Atomreaktoren ausser Rand und Band geraten und sich die Frage stellt, wie allenfalls Millionen von Menschen aus verstrahlten Gebieten zu evakuieren sind, dann gibt es nur noch eine Antwort: Aufhören, umsteigen! Diese Technologie ist potenziell feindlich: Der nur scheinbar "günstige Strom", den sie uns liefert, ist das enorme Risiko nicht wert, dem sie ganze Landstriche und Länder aussetzt. Spricht in Fukushima noch jemand von "günstiger Energie", wo der Strahlen-Gau doch heute schon Milliarden-Schäden in gigantischem Ausmass verursacht hat?

 

"Gefragt sind jetzt Megawatt an Bereitschaft,
den neuen Weg endlich einzuschlagen."


In der "Arena" des Schweizer Fernsehens vom letzten Freitagabend wandte sich der Zürcher CVP-Nationalrat Urs Hany gegen einen raschen Ausstieg aus der Atomenergie. Als er damit auf Widerspruch stiess, verstieg er sich in diese Forderung: "Also, dann machen wir eine Volksabstimmung und fragen das Volk, ob es einverstanden sei, dass es ab morgen 40 Prozent weniger Strom haben will." Mit solch ebenso unrealistischen wie unreflektierten Statements kommt die Diskussion allerdings um keinen Millimeter vorwärts. Denn dabei müsste Hany einmal mit der Tatsache konfrontiert werden, dass die Kernkraft-Nutzung in der Schweiz eingeführt wurde, ohne dass das Volk um seine Meinung gefragt wurde: Die Technologie wurde ihm aufgenötigt, und auch das damals noch weitgehend unbekannte Risiko.

Heute muss blind sein, wer das Restrisiko der Atomkraft noch herunterspielen oder nicht wahrhaben will. Die Zeit der Durchsetzungs-Strategen ist vorbei. Das Gefühl, mit einer zivilen atomaren Bedrohung leben zu müssen, wird zum Schadenfaktor von Wohlstand und Wohlbefinden. Wer die Energiedebatte seit dem Volksaufstand gegen ein AKW Kaiseraugst mitverfolgt hat, staunt ohnehin darüber, wie wenig sich – vor wenigen Ausnahmen abgesehen – im Bereich der Energie-Effizienz, des Stromsparens und der erneuerbaren Energie-Produktion getan hat.

Die bürgerlichen Mehrheitsverhältnisse in der schweizerischen Politik haben im Vertrauen auf den atomaren 40 Prozent-Anteil der hiesigen Stromversorgung während Jahrzehnten verschlafen, was heute absolut dringlich wäre: Die Vorbereitung des Bodens für die "Zeit danach".

Denn niemand hat ganz recht: Weder Atom-Fans noch Öko-Freaks, weil das Eine nicht ohne das Andere zu haben ist. Die Schweiz geht ohne Atomkraftwerke nicht unter. Aber ebenso müssten die AKW-Kritiker schlüssige Modelle über die Kompensation des Atomstroms vorlegen könnnen – die Gesellschaftsfähigkeit der Standorte von Windturbinen und Wasserkraftwerken inbegriffen. Gefragt sind jetzt Megawatt an Kreativität und Bereitschaft, den neuen Weg endlich einzuschlagen, auch wenn elektrische Energie dereinst den (höheren) Preis haben wird, den sie verdient.

20. März 2011
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"FDP-Kehrtwende ziemlich abenteuerlich"

Man soll ja jedem und jeder das Recht einräumen, seine Meinung ändern zu dürfen. Wie im Kommentar treffend beschrieben im Sinne der Vorwahlzeiten ist die Kehrtwende zur Atomfrage einer FDP dennoch ziemlich abenteuerlich. Es wäre wünschenswert, die Nachhaltigkeit in der Politik hätte für diese Partei über die gesamte Legislatur den ihr gebührenden Stellenwert.


Karl Linder, Basel



"Nach ein paar Jahren lassen wir uns wieder einlullen"

So ist es. Murphys Gesetz (Alles, was schiefgehen kann, wird irgendwann mal schiefgehen) bewahrheitet sich halt immer wieder. Darum müsste man auf Stromsparen und Alternativenergien setzen, bei denen Pannen nicht gleich in Katastrophen auswachsen.


Dass die Entsorgung hochradioaktiver Abfälle weltweit noch nirgends gelöst ist, kann man eigentlich kaum glauben. Und dass kommende Generationen diese Abfälle über -zigtausend Jahre bewachen und sichern müssen, ist kaum vorstellbar. (Die menschliche Zivilisation hat erst eine Geschichte von wenigen tausend Jahren.) Aber ich fürchte, dass nach wenigen Jahren, wenn ein bisschen Gras über diese Nuklearkatastrophe gewachsen sein wird, die Atomlobby uns versichern wird, dass so etwas nicht mehr möglich sein wird dank neuen Sicherungsmassnahmen und wir uns wieder einlullen lassen, weils halt so bequem ist (siehe Tschernobyl).


Ernst Feurer, Biel-Benken



"Genau diese Debatte muss geführt werden"

Erste Reaktionen der Atom-Lobbyisten auf die tragische Katastrophe in Japan lauteten wörtlich: "Es ist nun nicht angezeigt, eine ideologische Diskussion über den Atomstrom zu führen." Oh doch, genau diese Debatte muss nun geführt werden! Dabei ist es selbstverständlich, dass auch teilweise schmerzliche (Energie-)Verzichte angesprochen werden müssen. Es ist immer noch verträglicher, auf einige Annehmlichkeiten zu verzichten als Katastrophen wie in Japan weiterhin zu riskieren.


In diesem Zusammenhang wird auch viel zu häufig das Unwort "Restrisiko" verwendet. Es muss uns gelingen, unsere Energieversorgung unabhängig von solchen Risiken sicher zu stellen. Die entsprechenden alternativen und nachhaltigen Technologien stehen zur Verfügung. Leider fehlte auch im Kanton Basellandschaft bisher der politische Wille, in diesen Bereichen sinnvoll und effektiv zu investieren.


René Gröflin, SP-Landratskandidat, Frenkendorf



"Es zeigt sich die Verlogenheit der Politik"

Sehr gut geschrieben, Herr Knechtli. Und ein Teil der Politik hat uns einmal mehr die Ihre hässliche Fratze gezeigt. Die Wendehälse der rechten Parteien, welche sich ob der tragischen Geschehnisse just heute dem Stimmbürger mit Zugeständnissen vor die Füsse werfen, zeigen die Verlogenheit der Politik an sich schonungslos auf. Eben, es stehen Wahlen bevor.


In ein paar Monaten werden die gleichen Politiker erneut mit den alten Forderungen aufkreuzen und sich für die Atomenergie einsetzen. Wetten wir? Dann sind die Wahlen nämlich vorbei. Stimmbürger wacht auf, bald sind Wahlen. Straft die Wendehälse ab.


Dieter Meier, Lausen



"Gefragt sind jetzt definitiv Taten statt Worte"

Ich gehe völlig einig mit Peter Knechtli. Die Zeiten, als man nur in Polaritäten pro oder contra AKW diskutiert hat, sind vorbei. Gefragt sind jetzt definitiv und schnell Taten statt Worte, sowohl in der Politik als

auch in der Wirtschaft. Ich denke, die Leute vertragen keine Lippenbekenntnisse mehr von Politikern anstehender Wahlen wegen. Windgeräusche von Windrädern oder denkmalschützerische Einwände gegenSonnekollektoren etc. sind nicht mehr gefragt.


Etwas hat mir im Kommentar noch gefehlt: Auch wir Bürgerinnen und Bürger müssen viel sparsamer mit Strom umgehen, etwas Verzicht schadet überhaupt nichts - das sage ich als Frau, die durchaus eine Affinität zum "guten Leben" hat.


Barbara Umiker Krüger, Arlesheim


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"Sie unterstützt den Kanton Basel."

Schweizer Radio SRF1
in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
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Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.