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Baut Solar-Panels an die Elfenbeintürme der Experten!

Von PETER KNECHTLI

Selten wurde OnlineReports von Leserbriefen und privaten Echos so überflutet wie über diese Ostertage. Rund dreissig mit vollem Namen und Wohnort versehene Leserbriefe gingen ein und alle hatten ohne Ausnahme eine einzige Tendenz: Dass die Basler Stadtbildkommission in einer Vorabklärung das Gesuch der Firma Lonza nach Erstellung von Solar-Panels an zwei Fassaden ihres Hochhauses abschmetterte, sei ein Skandal. Ein bekannter Rechts-Professor kündigte sogar an, er würde diesen amtlichen Bescheid "mit Vergnügen" bis vor Bundesgericht anfechten. So viel verbale Haue hat schon lange kein staatliches Organ mehr erhalten.

In der Tat ist nicht nachvollziehbar, wie Stadtbild-Experten ihre Urteile abgeben, ohne auf latente politische Strömungen oder akute gesellschaftliche Veränderungen einzugehen. Dass die Atom-Katastrophe um Fukushima die Energie-Welt viel nachhaltiger verändern wird als jene in Tschernobyl vor genau 25 Jahren, dürfte unbestritten sein.

In einem Punkt jedoch ist für diese Kommission eine Lanze zu brechen: Wer, wenn nicht sie, kann verhindern, dass genau diese Strömungen beispielsweise zu Abbruch-Entscheiden führen, die hinterher aufs Schwerste bereut werden. An abschreckenden Beispielen – Stichworte Aeschenvorstadt, Haus "Sodeck" oder "Opera" – mangelt es in Basel nicht. Aufgabe dieser Schutz-Patrons ist es ja genau, trendigen Strömungen zu widerstehen und relevante Bausubstanz vor irreversibler Zerstörung zu bewahren.

 

"Dieser Entscheid riecht nach Fürstentum-
Attitüde, nicht nach Konsens-Suche."


Gehört der Lonza-Bau aus dem Jahr 1962 in diese Kategorie? Ich fühle mich nicht berufen, diese Frage zu beurteilen. Was ich jedoch begriffen habe: Das Gebäude, wie es heute dasteht, ist ein architektonisches Gesamtkonzept – ob es nun gefallen mag oder nicht. Was ich auch begriffen habe: Wenn die beiden schmalen Südseiten des Hochhauses nur teilweise mit Solar-Panels ausgekleidet werden, wird die ästhetische Einheit des Bauwerks massiv beeinträchtigt. Was Lonza als Bauherrin hier in einer ersten Skizze vorlegte, war rein gestalterisch nicht der Weisheit letzter Schluss.

Doch die Art, wie die Stadtbildkommission ihren Entscheid begründete, riecht viele eher nach Fürstentum-Attitüde als nach Bereitschaft, gemeinsam Lösungen zu finden. Es ist vollkommen unverständlich, dass die Herren Experten nicht mindestens den Willen einer Firma würdigten, mit dem guten Beispiel voranzugehen und in 1'000 Quadratmeter Fassadenfläche zur Produktion von Solar-Strom zu investieren – selbst wenn sich das Investment lohnen sollte.

Statt diese erste Vorabklärung sogleich kompromisslos abzuschmettern, hätte von der Stadtbildkommission – nach "Fukushima" erst recht – erwartet werden dürfen, dass sie die Anfrage des Unternehmens als Ausgangspunkt für ein Ringen um die beste Lösung auffasste. So könnte eine für beide Seiten tragbare Lösung darin bestehen, die beiden Fassadenflächen vom Dach bis zum Boden mit Panels auszustatten. Damit könnte möglicherweise der Stromertrag etwas reduziert, aber die ästhetische Beeinträchtigung auf ein Minimum reduziert werden.

Das schroffe Njet der Stadtbildschützer hat aber auch noch einen andern bedenklichen Schwachpunkt offen gelegt: Baudirektor Hans-Peter Wessels, der dieses Gremium notabene präsidiert, hat, wie er gegenüber OnlineReports ausführte, erst "im nachhinein" von diesem Beschluss erfahren, so dass er und Regierungspräsident Guy Morin sich veranlasst sahen, die Kommission öffentlich zu desavouieren, durch die sie zuvor desavouiert wurden. Man muss sich diese Kommunikations-Praxis einmal vorstellen.

Hier stimmen offensichtlich interne Abläufe nicht. Es ist keine Frage, dass der Departements-Chef nicht über jedes Detail der Kommissionsarbeit informiert zu sein braucht. Aber hier ging es um weit mehr: Hier ging es um einen Entscheid von grösster politischer Sprengkraft – und mindestens eines der Kommissionsmitglieder hätte auf die Idee kommen müssen, den politisch verantwortlichen Regierungsrat darüber zu informieren, dass hier Brisantes ansteht, Dienstweg hin oder her.

Wenn diese Kommission nun eine Energiepolitik verhindern will, die auf den Programmen insbesondere der rot-grünen Parteien stehen, dann muss SP-Mann Wessels einschreiten. Er muss mit aller Deutlichkeit den Tarif erklären und das Gespräch mit Lonza suchen. Denn das Stadtbild bildet auch den gesellschaftlichen Werte-Wandel ab. Der drückt sich unter anderem dadurch aus, dass auch Elfenbeintürme Solar-Panels tragen – Stadtbild-Bewahrer hin oder her.

Meldung dazu

26. April 2011
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"Atommeiler-Sarkophage als Weltkrisenerbe"

Die junge dynamische ägyptische Regierung reagiert auf den Ruf aus der Schweiz: "Baut Solar-Panels an Elfenbeintürme." Mit Dank und Stolz erfreut sich nämlich die ägyptische Bevölkerung, dass sie von ihren Ahnen vor sechstausend Jahren Pyramiden und prunkvolle Sarkophage erhielt. Diese werden geschätzt als Weltkulturerbe. Gleichzeitig nimmt Ägypten mit Schaudern zur Kenntnis, dass heute Zeitgenossen der Nachwelt für die nächsten hunderttausend Jahre und mehr die Pflege von gefährlichen Atommeiler-Sarkophagen und Endlagern überlassen – quasi als Weltkrisenerbe. In Rückbesinnung auf ihre damalige Schöpfergottheit Atum will man im Schatten der Ereignisse von Fukushima, Tschernobyl und was noch kommen wird, die Kraft des Lichtgottes neu empfangen, indem man die Pyramiden ergänzend mit Solar-Panels bestückt. Ein Regierungssprecher betont, wenn eine Verbindung von Ästhetik und Funktionalität zum Schutz des Lebens führe, so entstehe ein wahrhaftes Kunstwerk. Man fühle sich eng verbunden mit dem Grundsatz "Baut Solar-Panels an Elfenbeintürme".


Lothar Schmid, Basel



"Individuelle Lösungen sollten möglich sein"

Wenn ich mich nicht irre, ist der jetzige Zustand des Lonza-Hauses nicht der ursprüngliche. Waren die Rillen auf den geknickten Seiten ohne Fenster immer so? Auch farblich?


Vor etwa zehn Jahren oder noch mehr wurde das Gebäude total saniert, es sah nach der Sanierung verändert und auf jeden Fall besser aus als vorher.

Was wird nun geschützt, die letzte Sanierung? Das wäre ja ein Witz. Das Lonza-Haus soll übrigens eine Kopie eines Gebäudes beim Hauptbahnhof in Mailand sein. Bekannt wurde es, als ein Lebensmüder sein Kleinflugzeug hineinsteuerte.


Es müsste möglich sein, für jedes Gebäude, dessen Besitzer mit Sonne Wärme oder Strom erzeugen will, individuell ästhetische und denkmalverträgliche Lösungen zu finden. Das ist heute Aufgabe der Architekten, die zu 90 Prozent die Stadtbildkommission beherrschen. Sie sollten nicht einfach nur Nein sagen.


Bettina Eichin, Basel



"Ein neues Bonmot geschaffen"

Inhaltlich will ich mich nicht in die Auseinandersetzung einmischen, obwohl sie von grosser Wichtigkeit ist und mir die Ausführungen von Peter Knechtli in die richtige Richtung zu gehen scheinen. Aber ich will darauf hinweisen, dass der Autor ein neues Bonmot geschaffen hat.


Nie mehr werde ich sagen: "Der (oder die) hat ein Brett vor dem Kopf". In Zukunft heisst es bei mir: "Der (oder die) benötigt ein Solar-Panel an

seine Fassade"!


Zeitgemäss sprachschöpferisch ist das! Am Anfang werde ich natürlich auf die Quelle hinweisen. Aber mit der Zeit wird sich der Spruch – hoffentlich –

selbständig machen!


Judith Stamm, Luzern



"Ein typischer Technokraten-Entscheid"

Peter Knechtli hat vollkommen recht mit seinem Kommentar. Doch ist es wohl kaum eine Frage, die am politischen Links-Rechts-Schema entlang läuft und deshalb auch nicht so beurteilt werden kann. Es dürfte sich viel mehr um einen typischen Technokraten-Entscheid handeln. Und nun bitte keinen Aufschrei wegen der Technokraten, denn das gibt es auch im Feld der "Kultur- und Lebensumfeld"-Gestalter und -Bewahrer.


Allerdings wird das nicht der einzige Elfenbeinturm sein, den es zu schleifen gilt, wenn man wirklich eine vollständige Änderung bei der Energiegewinnung und beim Energiekonsum herbeiführen will. Und dort, wo es dann um Veränderungen im Verhalten beim Energiekonsum geht, da wird es dann ganz schnell und ganz heftig sehr politisch werden. Da sind dann keine Elfenbeintürme zu schleifen, da geht es dann um die Schlachtung von heiligen Kühen.


Zieht euch alle gut an – nicht weil es kälter wird, sondern weil es härter wird.


Rudolf Mohler, Oberwil


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"Sie unterstützt den Kanton Basel."

Schweizer Radio SRF1
in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
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Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.