Aurel Schmidt: "Seitenwechsel"

<< [ 1 | (...) | 31 | 32 | 33 | 34 | 35 | 36 | 37 | 38 | 39 | 40 | (...) | 206 ] >>

Die eigene Meinung ist nicht die Wahrheit

Die barbarische Zerstörung Jahrtausende alter Kulturgüter durch den sogenannten IS hat mit der Überzeugung von dessen Anhängern zu tun, dass es nur eine Religion auf der Welt gibt, nur eine wahre Religion, und dass es daher ebenso richtig wie zulässig ist, alles davon Abweichende zu zerstören, zu liquidieren. Denn wenn es nur eine einzige und also wahre, dominante Religion gibt, dann sind alle anderen Religionen des Teufels und können der Vernichtung anheim gegeben werden. Das gilt auch für die massenweise Ermordung von Menschen anderen Glaubens.

Die eigene Überzeugung zur Wahrheit zu erklären, ist eine Überheblichkeit, die nichts Vergleichbares kennt. Von einer solchen Einstellung könnte man sagen, dass sie ihren Ursprung in den Religionen selbst hat, wenn es nicht Gegenbeispiele gäbe. Die Menschen in Timbuktu in Mali haben angefangen, die Mausoleen der örtlichen Heiligen wieder aufzubauen, die die Islamisten, bevor sie vor einiger Zeit abgezogen sind, dem Erdboden gleichgemacht hatten.

Die somalisch-niederländische Islamkritikerin Ayaan Hirsi Ali hat den Alleinanspruch des Islam beanstandet und verlangt, die wortgetreue Interpretation des Korans aufzugeben. Niemand ist unfehlbar und niemand berechtigt, das religiöse Gesetz in die eigene Hand zu nehmen.

Wer das liest, der stellt sofort fest, dass dies Forderungen sind, die nicht nur den Islam beziehungsweise andere Religionen betreffen, sondern in einem übergeordneten Sinn gültig sind.

Warum können Religionen so intolerant sein? Woher nehmen sie das Recht dazu? Vielleicht, weil der Mensch nicht weiss, woher er kommt und wohin er geht, und weil ihn diese Unsicherheit mit Schrecken erfüllt. Er versucht deshalb, so schnell wie möglich die Beklemmung, die ihn erfasst, aus der Welt zu schaffen, zum Beispiel indem er einen Gott erfindet, der für ihn verantwortlich ist.


"Es gibt die Freiheit, etwas zu tun,
aber auch etwas nicht zu tun."

Das gleiche Unbehagen vor dem Offenen zieht sich quer durch das Denken hindurch. Man sieht das zum Beispiel bei den politischen Parteien, die alle der gleichen Gugus-Fraktion angehören und überzeugt sind, dass ihr Programm das einzige richtige ist. Keine kann verstehen, dass alle anderen sie nicht verstehen, obwohl sie doch von den besten Absichten bewegt sind. Das trifft eben auf alle anderen auch zu, nur mit anderen Vorstellungen. Genau das ist es, was zum Beispiel eine Sendung wie die "Arena" des Schweizer Fernsehens so unerträglich, in der auftrumpfende Antworten und Behauptungen das Mass der Differenzen bestimmen. Wer das Spektakel der politischen Diskussionen aus Distanz verfolgt, kann sich nur wundern.

Dass Fundamentalismen überall gedeihen, nicht nur solche religiöser Art, ist daher nicht unbegreiflich. Auch der Neoliberalismus ist ein Fundamentalismus, auch der Markt, womöglich versehen mit dem Attribut "alternativlos" aus dem Sprachgebrauch der deutschen Bundeskanzlerin Merkel. Um es überspitzt zu sagen: Der Begriff "alternativlos" ist alternativlos falsch ist. Nichts ist alternativlos.

Kein Glaube kann den Anspruch erheben, richtig zu sein, nicht einmal die Glaubensfreiheit. Nur wenn alles zur Diskussion steht, kann verhindert werden, dass das Denken sich verabsolutiert. So, wie man ohne Wahrheit leben kann, kann man auch ohne Gott leben. Der Atheismus macht die Welt nicht ärmer, sondern im Gegenteil eindrucksvoller, ergreifender, wie Richard Dawkins gezeigt hat. Das Wunderbare tritt erst ein, wenn wir den Glauben an der Garderobe abgegeben haben, wenn wir gelernt haben, mit dem Offenen zu leben, mit dem Nichtendgültigen. Weil nur dann das Neue entstehen kann. Es gibt eine Freiheit, etwas zu tun, aber auch etwas nicht zu tun. Alles andere ist eine Verkümmerung des Daseins.
 
Ist das aber nicht selbst schon eine alternativlose Aussage? Nein, solange nicht, als es eine Alternative gibt, die darin besteht, uns für unsere Meinungen und, ja, auch für unseren Glauben einzusetzen für uns, nicht aber für das Seelenheil anderer. 

Diese Auffassung reiht sich ein in die philosophische Tradition des Skeptizismus, als dessen bedeutendster Vertreter Michel Montaigne angesehen wird, der vor bald 500 Jahren geboren wurde. Grund für seine Einstellung waren die blutigen Religionskriege seiner Zeit.

Auf den Deckenbalken der Bibliothek in seinem Schloss östlich von Bordeaux hatte der Philosoph verschiedene Lehrsätze anbringen lassen, darunter "Ich entscheide nichts" (vom antiken Skeptiker Sextus Empiricus übernommen). Nicht entscheiden kann aber nicht bedeuten, auf ein unabhängiges, eigenes Urteil zu verzichten, weil sonst eine klare Abgrenzung zu Integrismus, Dogmatismus, Kulturrelativismus und zuletzt zum Obskurantismus unmöglich ist. Vor allem meinte Montaigne, dass unser Fassungsvermögen niemals das Mass aller Dinge sein könne.
  
Man muss also manchmal Zurückhaltung üben, aber manchmal entschlossen das genaue Gegenteil tun, um die Freiheit des Denkens zu verteidigen.

20. April 2015
 Ihre Meinung zu dieser Kolumne
(Mails ohne kompletten Absender werden nicht bearbeitet)
Aurel Schmidt, 1935–2024, war bis Mai 2002 Redaktor der "Basler Zeitung" (vorher "National-Zeitung"). Er war mitverantwortlich für das jeden Samstag erscheinende "Basler Magazin" und verfasste zahlreiche philosophische Essays, Reise-Reportagen, Kommentare und Kolumnen. Schmidt, der heute als Schriftsteller und freier Publizist in Basel lebt, machte sich auch als Autor mehrerer Bücher einen Namen: "Der Fremde bin ich selber" (1982), "Wildnis mit Notausgang. Eine Expedition" (1994), "Von Raum zu Raum. Versuch über das Reisen" (1998). Ausserdem liegen vor: "Lederstrumpf in der Schweiz. James Fenimore Cooper und die Idee der Demokratie in Europa und Amerika" (2002), "Gehen. Der glücklichste Mensch auf Erden" (2006), "Auch richtig ist falsch. Ein Wörterbuch des Zeitgeists" (2009). Zuletzt erschienen: "Die Alpen. Eine Schweizer Mentalitätsgeschichte" (2011). © Foto by OnlineReports.ch

aurel.schmidt@bluewin.ch

(Die Kolumnisten sind in ihrer Meinung frei;
sie braucht sich nicht mit jener der Redaktion zu decken.)
https://archiv2.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/echo.gif

"Salbungsvoll beschriebene Ziele"

Mit seinem Echo "Sorgfältig durchdachtes Programm" hat PB bewiesen, dass Aurel Schmid recht hat.
Ich habe das Strategiepartei-Programm gelesen (STP). Sie bleibt eine Partei. Wie bei allen Parteiprogrammen werden die Ziele salbungsvoll beschrieben. Bei den Détails ist "die Meinung aber nicht die Wahrheit". Die darin genannten Beispiele sind höchst diskussionswürdig: Bevölkerungspolitik, Atompolitik, Drogenpolitik, Religionspolitik …

Nach der Ecopop-Abstimmung würde ich Luc Saner empfehlen, diese Passagen im Parteiprogramm rigoros zu streichen, um für andere Meinungen offen zu bleiben. Über das "Studium generale" freue ich mich, obwohl es dem heutigen Bologna-System nicht entspricht.


Thomas Hungerbühler, Basel



"Sorgfältig durchdachtes Programm"

Aus Ihrer interessanten Kolumne möchte ich den einen Aspekt betreffend die Parteien herausgreifen. In Basel existiert seit 2011 die Strategiepartei (STP). Wie Sie dem Programm www.strategiepartei.ch/partei/parteiprogramm.pdf entnehmen können, ist unser Ansatz ein anderer und ebenso verhält es sich mit unserer Überzeugung. Wir sind davon überzeugt, dass wir ein sorgfältig durchdachtes Programm haben, das gut in die Breite und Tiefe des Wissens abgestützt ist. Ob aber unsere Lösungsvorschläge in der Öffentlichkeit Bestand haben, muss sich erst zeigen – wir sind offen für die Diskussion.


Peter Berlepsch, Basel


archiv2.onlinereports.ch
© Das Copyright sämtlicher auf dem Portal archiv2.onlinereports.ch enthaltenen multimedialer Inhalte (Text, Bild, Audio, Video) liegt bei der OnlineReports GmbH sowie bei den Autorinnen und Autoren. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Veröffentlichungen jeder Art nur gegen Honorar und mit schriftlichem Einverständnis der Redaktion von OnlineReports.ch.

Die Redaktion bedingt hiermit jegliche Verantwortung und Haftung für Werbe-Banner oder andere Beiträge von Dritten oder einzelnen Autoren ab, die eigenen Beiträge, wenn auch mit Zustimmung der Redaktion, auf der Plattform von OnlineReports publizieren. OnlineReports bemüht sich nach bestem Wissen und Gewissen darum, Urheber- und andere Rechte von Dritten durch ihre Publikationen nicht zu verletzen. Wer dennoch eine Verletzung derartiger Rechte auf OnlineReports feststellt, wird gebeten, die Redaktion umgehend zu informieren, damit die beanstandeten Inhalte unverzüglich entfernt werden können.

 

https://archiv2.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif
"Sie unterstützt den Kanton Basel."

Schweizer Radio SRF1
in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
https://archiv2.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif

Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.