Andrea Strahm: "Alles mit scharf"

<< [ 1 | (...) | 71 | 72 | 73 | 74 | 75 | 76 | 77 | 78 | 79 | 80 | (...) | 183 ] >>

Post-Kundendienst: digital, unverständlich

Es kam bei mir nicht an, das Paket. Zwar jagte der Pöstler schon früh durch die Strasse, dann um die Tagesmitte nochmals und abends erneut, aber nichts kam. Wer meint, der arme Bote spinne nun definitiv, habe keine Ordnung im Wagen und düse deshalb dauernd durch die Gegend, muss wissen: Gegen einen Aufpreis von sieben Franken liefert der Böschtler zwischen sieben und neun Uhr, danach bis 17 Uhr kostenlos, naja, kostet ja genug, gemeint ist ohne Aufpreis, und für eine Auslieferung zwischen 17 Uhr und 20 Uhr kostet es pro Paket 12 Franken zusätzlich. Also muss der Bote dreimal durch die Gegend brettern. Die andern gelben Raketen in der Gegend sind dann der Expressdienst und der Briefdienst, deshalb sehen Sie dauernd gelb und es klappt doch nichts.

Aber bref, die Sendung kam nicht, und so begab ich mich auf die Webseite der Post und versuchte auf "Ihr Kundencenter" zu gelangen. Das erste Login ging schief, das zweite, neu über "SwissID", klappte, und siehe da,  "Herzlich willkommen Andrea Strahm". Ich finde mein Anliegen auf Anhieb, bin vermutlich nicht die Einzige, und klicke auf  "Meine Sendung ist nicht eingetroffen".

 


"Sendung 9900 … nicht zugestellt.
Grund der Nichtzustellung: Rücksendung".


"Bitte wenden Sie sich an den Absender Ihrer Sendung" lautet nun die Anweisung, Ende der Fahnenstange. So schlau war ich auch schon gewesen, und deshalb hatte ich eine Sendungsnummer. Und mit der versuche ich nun die vermisste Sendung zu verfolgen, wenn auch nur virtuell. Ich sehe, dass ich eine zweite Zustellung eingegeben hatte, da die erste erfolglos gewesen war. Und dass mein Paket nach ein paar Umwegen nun auf wieder auf der Post am Neuweilerplatz zur Abholung bereit ist. Was ich mangels Abholungseinladung und hellseherischer Fähigkeiten nicht wissen kann. Doch die geben mir das Päggli ja nicht ohne selbige Abholungseinladung, und dass keine zugestellt worden war, sieht jeder anhand der Verfolgungsliste in "Ihr Kundencenter" von "Herzlich willkommen Andrea Strahm".

Aber nur die Ruhe, die kundenfreundliche Post hat ja einen Kundendienst, und dem schreibe ich nun. "Noreply" bestätigt umgehend, dass und was ich "Kudi", geschrieben habe, "Sie sind uns wichtig". Mir wäre das Paket wichtig, aber lassen wir das.

Tags darauf meldet sich "notifications" und teilt mir mit, "Sendung 9900 … nicht zugestellt. Grund der Nichtzustellung: Rücksendung". Panisch logge ich mich wieder ein, diesmal direkt mit "SwissID", und siehe da: Status "Rücksendung". Vom "Kudi" noch immer kein Ton, und so kriegt der nochmals eine Mail, diesmal eine ziemlich hässige, mit einer Foto der (zwischenzeitlich gelöschten) Sendungsverfolgungsliste, die beweist, dass kein Abholschein abgegeben worden war.

"Noreply" bestätig erneut umgehend, dass und was ich geschrieben habe, und "Kudi" bringt das Problem wohl inzwischen bei der Teamsitzung mit dem Psychologen zur Sprache, jedenfalls schweigt er weiter. Dafür kommt eine Mail der Post über die Kundenzufriedenheit, denn "Sie haben sich mit dem Kundendienst in Verbindung gesetzt, bitte nehmen Sie sich kurz Zeit". Viel Zeit braucht es nicht.

Nun wird "Kudi" aktiv, wir haben inzwischen den 27. September, das Paket war am 11. September aufgegeben worden. Verbales Valium, der "Kudi" versteht meine Unzufriedenheit "sehr", wird die Sendung im Auge behalten. Wie froh mich das stimmt, hat das Paketzentrum informiert, und die Rücksendung stoppen lassen. Ich kriege das Paket per Express, Ehrenwort, demnächst.

Und so läutet ein erschöpfter Pöstler am Samstagmorgen, dem 29. September, um 07:58, und händigt mir das Päggli aus. Nichts mit Ausschlafen zwar, bei dem Geklingel, aber das Paket, das habe ich nun.

Zum Glück hatte ich keinen Salat bestellt.

8. Oktober 2018
 Ihre Meinung zu dieser Kolumne
(Mails ohne kompletten Absender werden nicht bearbeitet)
Andrea Strahm, geboren 1955, arbeitete als Anwältin auf dem Gebiet des Geistigen Eigentums und ist seit 2021 pensioniert. Die ehemalige Präsidentin der damaligen CVP Basel-Stadt (neu: "Die Mitte Basel-Stadt") ist Grossrätin und Fraktionspräsidentin ihrer Partei. Sie ist Mutter zweier Töchter und lebt in Basel. © Foto Eduardo Elia

andreastrahm@bluewin.ch

(Die Kolumnisten sind in ihrer Meinung frei;
sie braucht sich nicht mit jener der Redaktion zu decken.)
https://archiv2.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/echo.gif

"Durch Schaden dürfte man auch klug werden"

Danke, Regina Rahmen, für Ihre klaren Worte! Ja – so kam es eben bei der post.ch, bei der Swisscom und bei den SBB AG. Ich hab das in meiner Zeit als Stationshalter im Bahnhof Tecknau (= privates Unternehmen) selber hautnah miterlebt. Noch heute packen mich das nackte Grauen und die Hühnerhaut deswegen: Die verblendeten Politiker in unseren beiden Parlamentskammern - unterstützt von irr-sinnigen St.Galler-Oekonomen - haben das Hohelied der Privatisierung als das neue Evangelium in alle Windrichtungen herausposaunt. Vielleicht deswegen bleibt an der CVP so viel "Dreck am Stecken" hängen? Aber da waren noch weit mehr Würdenträger*innen aus anderen Parteien mit im Boot.

Allen diesen wünsche ich nichts Übleres als solche Erlebnisse mit der Brief-/Paketpost oder mit einer nicht mehr verlässlichen SBB AG (gerade eben wieder Paradebeispiel auf der Mittellandachse mit totalem Chaos).

Durch Schaden dürfte man irgendwann auch klug werden. Aber: Hauptsache, die Managerlöhne sind marktkonform.


Ueli Pfister, Gelterkinden



"Stellen Sie die Fragen in den eigenen Reihen"

Es ist mutig, wie Sie sich als prominente CVP-Politikerin für den Erhalt des privatisierten Service public einsetzen. Die CVP hat mit ihren bürgerlichen Partnern die Auslagerung und Aufstellung der Post als privatrechtliche Firma überzeugt vorangetrieben. Sie wollten "unternehmerische Freiheit", "ökonomische" Geschäftsführung und Rendite für die Aktionäre. Bevölkerung und PöstlerInnen danken Ihnen nicht dafür.
 
Dass die Privatisierung der Post auf Kosten der Postkunden, des Service public und der Postmitarbeitenden geschehen ist, war keine Überraschung. Viele europäische Nachbarländer haben den Schritt vor der Schweiz vollzogen. Es war keine Neuerfindung ohne Erfahrungswerte. Doch die bürgerliche Mehrheit des Landes wollte es trotzdem so.
 
Verteuerung für Privatkunden, Kostensenkung für Geschäftskunden, Zerschlagung der Poststellennetzes und Auslagerungen im grossen Stil. Selbstverständlich in Tiefstlohnbereiche ohne Sozialpartnerschaft  oder Mindeststandards für Qualität und Arbeitsbedingungen.
 
Ihre Parteifreunde sind in sämtlichen massgebenden Gremien in den Schlüsselpositionen: Die zuständige Bundesrätin, der Verwaltungsratspräsident der Post CH AG, der Präsident der Postregulationsbehörde (z.B. zuständig für Beschwerden gegen Poststellenschliessungen!), der Präsident des Verbandes der Postagenturen (die nun als Postfilialen bezeichnet werden, damit der Unterschied zu den Poststellen mit umfassendem Angebot immer mehr verschwimmt), etc.
 
Liebe Frau Strahm, wenn Sie sich als Bürgerin zu recht über den Service-Abbau der Post CH AG aufregen, verstehe ich Sie zwar gut. Als CVP-Politikerin sollten Sie aber zuerst in Ihren eigenen Reihen die richtigen Fragen stellen.
 
Was war eigentlich so schlecht am "Staatsbetrieb" Post? Zuviel teurer Kundenservice und BürgerInnen-Orientierung? Service public halt?


Regina Rahmen, Pöstlerin, Riehen



"Fisch stinkt am Kopf"

Vielen Dank für die Kolumne über den missverstandenen Service Public der Post. Die Paketpost schafft noch mehr; letzthin wurde ein Expresspaket (welches heute PostPac Priority heisst) pünktlich am nächsten Tag zugestellt. Das gleiche Paket vom gleichen Absender zum gleichen Empfänger zwei Tage später, kam nicht zur Zeit an. Keine Meldung an den Absender und Empfänger, auf der Sendungsverfolgung konnte man nur lesen, dass das Paket im Verteilzenter Härkingen ist… mehr nicht.

Erst die Hotline konnte Auskunft geben: Die Adresse, welche vor zwei Tagen problemlos bedient wurde, sei nicht gültig und existiere so nicht, darum werde das Paket nicht zugestellt. Und, dass der Kunde verantwortlich sei, sich um die korrekte Zustellung zu kümmern. Die "Hotline" erbarmte sich dem Express-Kunden und löste eine erneute Zustellung aus, wieder zwei Tage später und der Empfänger "durfte" für den Express fünf Tage später acht Franken zahlen. Hätte er diese nicht gleich passend und in bar gehabt, wäre das Päckli wohl immer noch in Härkingen.
 
Dass bei der Post der "Fisch beim Kopf" gewaltig stinkt, zeigt auch die fadenscheinige Begründung der letzten Paketpost-Entlassung: Die Zunahme der Paketzustellungen durch den Onlinekauf "zwinge" die Post zu Rationalisierung, was Entlassungen bei der Basis und Lohnerhöhungen beim Kader bedeutet, gepaart mit schlechterem Service für höhere Kosten – wer diese Logik versteht, wählt die falschen PolitikerInnen.


Daniel Kobell-Zürrer, Basel



"Zutreffend und amüsant"

Ein grossartiger Artikel; zugleich zutreffend und amüsant, unterhaltend zu lesen. Ob UPS (oder was sonst noch) oder Post – man sollte nur Pakete erwarten, die im Milchfach Platz haben und keine Unterschrift erfordern. Besonders, wenn man an einer Adresse lebt, in denen stets alle Parkplätze (legal und illegal) besetzt sind. Da hält der "Pöstler" bestenfalls in der zweiten Reihe kurz an und wirft schnell mal den Abholschein in den Briefkasten. Zum Läuten fehlt die Zeit; schliesslich hupen schon alle…

Glück hat man, wenn es die "Post" war. Deren Filiale liegt näher als das "Abholzentrum" in Pratteln, oder so. Solange es noch Filialen gibt, natürlich.


Peter Waldner, Basel



"Ich fühlte mich hilflos und verärgert"

Ja, liebe Andrea Strahm, Ihre Kolumne spricht mir aus dem Herzen! Ich fühlte mich schon mehrmals gegenüber dem "gelben Riesen" und seinen Auslieferungen hilflos unf verärgert. Ob die Sache indessen besser wird, wenn Konkurrenz (z.B. DHL oder UPS) auf den Markt drängt ... also, ich weiss nicht ... Unlängst brachte mich UPS zur baren Verzweiflung, bloss, weil ich mich erfrechte, drei Tage in unserem Ferienhaus zu verbringen.


Florian Suter, Basel


archiv2.onlinereports.ch
© Das Copyright sämtlicher auf dem Portal archiv2.onlinereports.ch enthaltenen multimedialer Inhalte (Text, Bild, Audio, Video) liegt bei der OnlineReports GmbH sowie bei den Autorinnen und Autoren. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Veröffentlichungen jeder Art nur gegen Honorar und mit schriftlichem Einverständnis der Redaktion von OnlineReports.ch.

Die Redaktion bedingt hiermit jegliche Verantwortung und Haftung für Werbe-Banner oder andere Beiträge von Dritten oder einzelnen Autoren ab, die eigenen Beiträge, wenn auch mit Zustimmung der Redaktion, auf der Plattform von OnlineReports publizieren. OnlineReports bemüht sich nach bestem Wissen und Gewissen darum, Urheber- und andere Rechte von Dritten durch ihre Publikationen nicht zu verletzen. Wer dennoch eine Verletzung derartiger Rechte auf OnlineReports feststellt, wird gebeten, die Redaktion umgehend zu informieren, damit die beanstandeten Inhalte unverzüglich entfernt werden können.

 

https://archiv2.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif
"Sie unterstützt den Kanton Basel."

Schweizer Radio SRF1
in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
https://archiv2.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif

Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.