Andrea Strahm: "Alles mit scharf"

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Die Pfründe-Verteidiger treiben die Kosten

Wir Basler und Baselbieter haben das Kinderspital aus Stadt und Land vereinigt, und die Zahnmedizin, auch die Uni hat eine gemeinsame Trägerschaft, im Verwaltungsrat der Messe sitzt ein Baselbieter Regierungsrat, und der Flughafen draussen im Feindesland wird von Stadt und Land mitbefehligt. Es zahlt das Baselbiet an die städtische Kultur und die Stadt an die ländliche Flur.

Nur das Drämmli rattert noch kantonal eingefärbt über die Schienen, wenn auch die Kantonsgrenze nicht beachtend. Am Gescheitesten wäre eh eine Vereinigung der Kantone gewesen. Aber nun lassen wir das und staatsverträgeln halt weiter, die Landschaft hat nicht gewollt.

Bei der Spitalfusion sind manche ebenfalls vehement gegen ein Zusammenspannen. Es wird geargwöhnt, das Land habe es nur aufs Geld der Städter abgesehen, hat schliesslich ein saftiges Finanzproblem. Und in der Stadt gilt bekanntlich "me git nyt". In beiden Kantonen haben alle, die sie da irgendwie in den Spitälern mitarbeiten, Angst um ihre Pfründe, Löhne, Privilegien, Sonderzüglein. Und legen sich ins Zeug für ein Nein, wobei sie natürlich nicht kommunizieren, welches ihr Anliegen wirklich ist. Deshalb: passen Sie auf, liebe Leser, wer Ihnen da ein "Nein" verkaufen will.


"Medizin muss in die Tiefe gehen,
nicht in die Breite."


S
chlagzeilen wie "keine Experimente auf Kosten Ihrer Gesundheit", "Gegen steigende Krankenkassen-Prämien", "gegen Abbau der Grundversorgung", und "damit Baselland unabhängig bleibt" hängen in den öffentlichen Verkehrsmitteln und man reibt sich die Augen. Nichts von alledem hat mit der geplanten Zusammenlegung der Spitäler auch nur das Geringste zu tun.

Die Vereinigung der Kinderspitäler hat bewiesen, dass es funktioniert, nichts mit den Prämien zu tun hat oder gar den Abbau der Grundversorgung zur Folge hätte. Das Baselbiet nützt Basel-Stadt weder aus noch begibt es sich in eine Abhängigkeit. Da werden einfach unverschämt Schlagwörter völlig aus der Luft gegriffen und in die Welt gesetzt. Und noch nicht einmal rudimentär begründet: Wer versucht zu verstehen, was gemeint ist, findet nichts. Es wird nicht erklärt oder begründet, nur behauptet. Das ist verantwortungslos.

Die Gesundheitskosten stiegen in den letzten Jahren enorm, wir haben immer bessere Methoden, leben länger und besser. Das Spital wird nicht einfach teurer, es wird auch besser. Und wir wollen das. Es wird aber unbezahlbar, wenn wir uns weiterhin Doppelspurigkeiten leisten. Es droht der Kollaps, und dann geht nichts mehr.

Deshalb müsste absolut jedem klar sein, dass diese Spitalfusion nun einfach sein muss, um die Kosten in den Griff zu kriegen. Um die Spitzenmedizin zu halten. Um die Forschung zu halten. Um unser aller Wohlstand zu halten. Kantönligeist hat im Gesundheitswesen nichts zu suchen, wir müssen zusammenspannen, Stadt und Land. Es wird anfänglich harzen, und es werden da und dort Anpassungen nötig sein. Das ist normal. Es wird sich einspielen.

Die Zeiten der netten Regionalspitäler, die einmal jährlich einen Blinddarm, ein halbes Hüftgelenk und ein paar Mandeln ein- und ausoperierten sind ein für alle Mal vorbei. Wir brauchen Operateure mit Erfahrung, mit genügend Operationszahlen, nur das führt zu Qualität und Effizienz. Wir müssen die teuren Untersuchungsapparate an wenigen Orten konzentrieren.

Spitzenmedizin braucht Spitzenmediziner, und die gehören in ihrem Fachgebiet zusammen genommen an einen Ort, nicht übers Land gesät. Die verschiedenen Fachgebiete können an unterschiedlichen Orten sein, aber nicht überall alles. Medizin muss in die Tiefe gehen, nicht in die Breite, zum Wohle aller.

Wir werden Ja stimmen. Und nicht auf die hereinfallen, die nur ihre Privilegien behalten wollen. Sie sind es, die die Kosten treiben. Auf Kosten der Patienten in Stadt und Land.

28. Januar 2019
 Ihre Meinung zu dieser Kolumne
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Andrea Strahm, geboren 1955, arbeitete als Anwältin auf dem Gebiet des Geistigen Eigentums und ist seit 2021 pensioniert. Die ehemalige Präsidentin der damaligen CVP Basel-Stadt (neu: "Die Mitte Basel-Stadt") ist Grossrätin und Fraktionspräsidentin ihrer Partei. Sie ist Mutter zweier Töchter und lebt in Basel. © Foto Eduardo Elia

andreastrahm@bluewin.ch

(Die Kolumnisten sind in ihrer Meinung frei;
sie braucht sich nicht mit jener der Redaktion zu decken.)
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"Zerstörerischer Konkurrenzkampf ginge weiter"

Die Fusion zwischen Unispital Basel und Kantonsspital Baselland beruht auf einem Vertrag – einem "Deal", wie gewisse Politiker heutzutage zu sagen pflegen. Dabei liegt es in der Natur der Sache, dass kein Partner seine Vorstellungen vollumfänglich duchsetzen kann. Es stimmt zweifellos, dass die Abstimmungsvorlage einige fragwürdige Punkte aufweist. Ein Beispiel ist die geplante Orthopädieklinik auf dem Bruderholz, die wohl nicht wirklich einem Bedürfnis entspricht. Und auch die Aufteilung der finanziellen Lasten könnte aus basel-städtischer Sicht ausgewogener sein.

Trotzdem gilt es das Grosse und Ganze im Auge zu behalten. So gesehen ist die Spitalfusion eine Notwendigkeit. Würde sie jetzt abgelehnt, würde die Tür für viele Jahre zugeschlagen, der zerstörerische Konkurrenzkampf im Spitalsektor ginge weiter und dringende Reformen wären für lange Zeit blockiert. Dass sich die fragwüdigen Punkte im Fusionsvertrag mit der Zeit noch verbessern lassen, ist nicht ausgeschlossen.

Nicht zu unterschätzen sind auch die Auswirkungen eines allfälligen Neins auf die bikantonale Partnerschaft in anderen Bereichen, etwa in der Kultur, im Bildungswesen und im Verkehr. Eine basel-städtische Absage an die Spitalfusion wäre der Bereitschaft zur Partnerschaft im Landkanton sicher nicht förderlich.


Ruedi Spöndlin, Basel



"Befremdlich und beschämend"

Es ist sehr befremdlich und beschämend, wenn nun den Angestellten des Universitätsspitals Basel (USB) Angst um ihre Pfründe, Löhne, Privilegien und Sonderzüglein unterstellt wird. Eine solche Qualifizierung der rund 7'200 Mitarbeitenden des USB, welche tagtäglich viele Menschen medizinisch, pflegerisch und therapeutisch versorgen, ist vollkommen daneben.

Fakt ist, bis heute konnte kein Gesamtarbeitsvertrag für das nun geplante Universitätsspital Nordwest (USNW) abgeschlossen werden. Guy Morin sprach davon, dass der neue GAV die Anstellungsbedingungen "nicht deutlich" verschlechtere. Sollen solche Aussagen das Vertrauen der Angestellten erwecken? Auch konnte von den Verantwortlichen bis heute nicht verbindlich erklärt werden, wie viele Stellen mit der Fusion abgebaut werden. Man wird bei der Abstimmung entscheiden müssen, ohne Details zu kennen. Wie in anderen Punkten dieser Vorlage auch.

Es ist erstaunlich, mit welcher undifferenzierten Euphorie und Arglosigkeit sich nun die Befürworter der Spitalfusion äussern. Gleichzeitig werden kritische Punkte, welche diese Fusion ohne Zweifel auch beinhalten kann, ignoriert oder schöngeredet.

Berichte über das Kantonsspital Baselland (KSBL) der letzten paar Jahre sind nicht gerade viel versprechend. Ertragsrückgänge in Millionenhöhe, Abwanderung von über 50 Kaderärzten seit 2015, das Spital verliert jeden Monat rund 400 Fälle (-13% seit 2013), Rückgang der Zuweisungen durch Hausärztinnen und Hausärzten wegen massivem Vertrauensverlust, im KSBL besteht  gemäss Angaben der Baselbieter Regierung ein angestauter Sanierungsbedarf von 700 Millionen Franken. Wer hat hier ein grosses Interesse an dieser Fusion?

Wenn schon eine AG beabsichtigt wird, fand da je eine Due-Diligence-Prüfung zu diesem Merger statt? Wird dieses Abenteuer einer USNW AG an der Urne gutgeheissen, haben Parlamente und Volk zur weiteren Entwicklung nichts mehr zu sagen.

Ein Ja zur gemeinsamen Planung ist der richtige Weg in die Zukunft. Dazu braucht es keine USNW AG.


Otto Kunz-Torrres, Basel



"Es geht nicht um Vorteile einzelner Akteure"

Es ist stossend, dass alle Fusions-Gegner primär als Akteure mit "Angst um ihre Pfründe, Löhne und Privilegien" dargestellt werden. Die grossen Risiken dieser Fusion werden als "Details" abgetan, mit aktiver Unterstützung einzelner Medienschaffenden, die gar nicht erst versuchen, ihre Pro-Fusion-Parteilichkeit zu verbergen. Und sich auch nicht scheuen, Falschinformationen zu streuen. Das hat nichts mehr zu tun mit transparenter und offener Information für die bevorstehende Abstimmung.

Wer genauer hinschaut erkennt, dass alle das Gleiche wollen: Doppelspurigkeiten sollen abgebaut, Abläufe effizient organisiert, Spezialisierungen gefördert werden, um die Qualität der Gesundheitsversorgung hoch und die Kosten tief zu halten. Uneinig ist man sich einzig über das Wie. Die Befürworter der Fusion sehen die Lösung in einem Spitalkoloss mit gleichbleibender Anzahl Spitäler, von denen einzelne stark defizitär sind. Die Fusions-Gegner setzen auf vertraglich fixierte Kooperationen von kleineren, bereits heute effizient arbeitenden Spitälern und plädieren dafür, nicht mit unabänderlichen Staatsverträgen und Defizitgarantien die Zukunft zu verbauen.

Es geht eben gerade nicht um etwelche Vorteile einzelner Akteure, sondern um vorrausschauende Weitsicht und ökonomischen Sachverstand. Ein Nein zur Spital-Fusion ist gleichzeitig ein Ja für eine bessere Lösung.


Urs Martin, Chefarzt Praxisklinik Rennbahn AG, Muttenz



"Kein guter Vergleich"

Die Zusammenlegung der Kinderspitäler, liebe Frau Strahm, ist kein guter Vergleich: Das UKBB ist eine öffentliche Anstalt und keine AG. Baselland zahlt dort auch an Lehre und Forschung, ganz im Gegensatz zum Fusionsvertrag. Und dann sind beim UKBB zwei Standorte zu einem vereint worden. Bei der Fusion bleiben vier Standorte, jeder mit einer teuren Grundausstattung!

Ich bin deshalb gegen diese Fusion und für eine gute echte Partnerschaft zwischen Baselland und Basel-Stadt. Ich bitte Sie, diese Haltung zu respektieren, ohne mir irgendein Privileg als Motiv zu unterstellen.


Doris Gysin, Basel



"Guten Gewissens ein fettes Ja"

Danke, Frau Strahm, so deutlich hat mir bis heute noch niemand erklärt, um was es bei der Spitalfusion wirklich geht. Nun kann ich guten Gewissens ein fettes Ja in die Urne legen.


Peter Graf, Basel



"Eine ironische Bemerkung"

Ich glaube, Robert Heuss hat die ironische Bemerkung über "Feindesland" nicht bemerkt. Es ist einfach eine IRONISCHE Bemerkung, der man keine weittragende Bedeutung zumessen muss. Mir hat Andrea Strahm's sehr gefallen.


Paul Finkbeiner, Liestal



"Seit wann ist das Elsass Feindesland?"

Wie immer schreibt Andrea Strahm präzis und gehaltvoll und sie trifft mit ihrer Meinung voll ins Schwarze. Nur: Seit wann ist das Elsass "Feindesland"? Das Gegenteil ist der Fall: Liebenswerte, fröhliche Leute, weite Landschaften zwischen Rhein und Vogesenhöhen, malerische Dörfer und Städte, herrlicher Wein und vorzügliche Küche, ein Paradies direkt vor unseren Toren. Seit 1945 sind dort keine Feinde mehr!


Robert Heuss, Präsident Kulturverein "Elsassfreunde Basel", Basel



"Etwas vom Gescheitesten"

Die Kolumne von Andrea Strahm ist etwas vom Gescheitesten, was ich in der Spitalfusions-Kampagne bisher gelesen habe.


Rudolf Messerli, Oberwil


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"Sie unterstützt den Kanton Basel."

Schweizer Radio SRF1
in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
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Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.