© Fotos by Alessandra Paone, OnlineReports.ch
![]() Die GLP stellt Menschen auf – und die anderen Parteien?
Wahlen in Liestal: GLP haut daneben und Bürgerliche geben ForfaitDer politische Zustand im Baselbieter Kantonshauptort gibt zu denken. Ein Kommentar. Von Jan Amsler und Alessandra Paone Das politische Liestal macht vor den Erneuerungswahlen am 3. März eine schlechte Figur. Zum einen scheuen Parteien die Mühen eines Wahlkampfs, zum anderen verleiten wenig durchdachte Kampagnen zum Kopfschütteln. Stille Wahlen sollten zugunsten der Demokratie abgeschafft werden. Stille Wahlen sind in vielen Gemeinden möglich. Es stellt sich jedoch die Frage, ob sie aus demokratischer Sicht wenigstens bei periodischen Neuwahlen abgeschafft werden sollten. Mit einem Urnengang erhalten die Exekutivmitglieder eine stärkere Legitimation und müssen sich immerhin untereinander messen. Ausserdem kann die Aussicht auf eine Wahl Interessierte dazu motivieren, ihren Hut doch noch in den Ring zu werfen. Von einer etablierten Partei ist mehr Sorgfalt zu erwarten. Allerdings sind nicht alle Plakate gelungen. Jenes der GLP ist geradezu missglückt. Die Partei wirbt mit dem Slogan: "Menschen in den Einwohnerrat". Man fragt sich: Was denn sonst? Unter dem Wahlspruch sind die Vornamen der Kandidierenden zu sehen. Keine Fotos, keine Nachnamen, keine Berufsbezeichnungen.
Mal so, mal so: SP lässt Linie vermissen. 23. Februar 2024
![]() "Menschen nicht in Schubladen pressen" Die Kritik am SP-Plakat finde ich etwas an den Haaren herbeigezogen. Ich bin ja kein Gender-Experte. Mir schien jedoch immer, der Sinn der Sache sei, Menschen eben genau nicht in Schubladen zu pressen, in denen sie nicht stecken wollen. Zu dieser Haltung würde es eher schlecht passen, alle Kandidierenden zur Verwendung von Gender-Pronomen zu verpflichten. Lorenz Kurth, Basel |
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im Monatsgespräch |
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Brisanter Text zum Klybeck |
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An der Missionsstrasse
müssen 19 Bäume weg
Das Bauprojekt von der Burgfelderstrasse bis
in die Spalenvorstadt sorgt für Konflikte.
"Dr Schwarzbueb" bleibt –
von Peter Wanners Gnaden
Der Verleger schützt das defizitäre, über
100-jährige Heimat-Jahrbuch: ein Unikum.
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Staatsrechtler Stephan Breitenmoser sagt, warum sich die Totalrevision gelohnt hat.
Das Wallis tickt beim Giftmüll anders als die Chemiestadt
Vergleich mit dem Südschweizer Kanton: Basel ist bei Sanierungen zurückhaltender.
Pascal Ryf erwägt
Ständeratskandidatur
Die Baselbieter Bürgerlichen bereiten die Wahl um Maya Grafs Nachfolge vor.
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Thomas Dähler schreibt regelmässig über Bundespolitik – aus regionaler Optik.
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Uni-Finanzierung: Katja Christ
fordert nationale Strategie
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