Peter Achten: "Far East"

<< [ 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | (...) | 12 ] >>

Myanmar: Gewalt gegen Muslime im Namen Buddhas

In der Stadt Sittwe im Südwesten Myanmars nahe der Grenze zu Bangladesh lebten die buddhistische Mehrheit und die muslimische Minderheit seit weit über hundert Jahren mehr oder weniger friedlich mit- oder einfach nebeneinander. Doch letztes Jahr kam es in der Hauptstadt der Rakhine-Provinz zu schweren Unruhen. Die muslimischen Rohingyas wurden von der buddhistischen Mehrheit gewaltsam vertrieben. Zweihundert Tote und über 150'000 Vertriebene waren das Resultat.

Die Rohingyas sind in Myanmar als angeblich neu Zugewanderte recht- und staatenlos. Wer nicht beweisen kann, dass er vor 1823 – also dem  Beginn der britischen Kolonialzeit – eingewandert ist, bleibt zeitlebens ein Paria. Die Rohingyas können nirgendwohin, denn auch das benachbarte Bangladesh weigert sich, sie aufzunehmen.

Was lange als regionaler Konflikt galt, hat im März dieses Jahres, angefacht von buddhistischen Ultra-Nationalisten, eine Welle von Gewalt gegen Muslims in weiten Teilen Myanmars ausgelöst. Angeführt wird die chauvinistische Bewegung von Ashin Wirathu. Der Mönch sass während der Herrschaft der Militärs acht Jahre im Gefängnis wegen seiner radikalen Ansichten und wegen "Verbreitung von Hass".

Jetzt, im schnellen Übergang zur Demokratie, profitiert der Mönch aus Mandalay, dem religiösen Zentrum des Landes, von der neuen Rede- und Versammlungsfreiheit. Wirathu nimmt denn auch kein Blatt vor den Mund. "Du kannst voller Liebe und Zuneigung sein", sagte der Mönch neulich vor Tausenden von Anhängern, "aber Du kannst nicht neben einem reudigen Hund schlafen". Damit meinte er die Muslims, die er durchwegs als "Feinde" apostrophiert. Er nenne die Muslims "Unruhestifter", weil sie eben Unruhestifter seien.

 

"Aung San Suu Kyi hat sich nicht eindeutig
zur Gewalt gegen Muslime geäussert."


Stolz sei er auch, als Radikaler apostrophiert zu werden. Damit nimmt Wirathu Bezug auf die politische Situation. Für die nächsten Parlamentswahlen im Jahre 2015 nämlich kann er auf Zuspruch von vielen Seiten zählen. Die Regierung von Präsident Thein Sein tut nicht allzuviel, um Wirathu zu zügeln. Vor allem kleinere Parteien, die zwischen der Regierungspartei und der von Aung San Suu Kyi geführten Oppositionspartei "Nationale Liga für Demokratie" zerrieben zu werden drohen, unterstützen die hetzenden Ultra-Nationalisten.

Selbst Friedensnobelpreisträgerin und Buddhistin Aung San Suu Kyi hat sich zur Gewalt gegen Muslims im Allgemeinen und zur Causa Rohingya im besonderen nicht klar und eindeutig geäussert. Nicht von ungefähr, will sie doch die Wahlen gewinnen.

Ashin Wirathu nützt auch Ängste, die tief im kollektiven Unterbewusstsein verankert sind. "Wenn wir schwach sind", predigt er seinen Anhängern, "wird unser Land von Muslims beherrscht werden". Dabei nimmt er unausgesprochen Bezug auf die Vergangenheit unter den Kolonialherren. Die Briten brachten Untertanen ihrer Kolonie Britisch Indien im 19. und anfangs des 20. Jahrhunderts nach Burma, um als Polizisten und Beamte zu dienen. Zudem wurde Land im Irrawady-Delta, der Reiskammer des Landes, an Inder verkauft. Bald waren diese Inder, meist Muslims und wenige Hindus, führend in Finanzen und Handel. In den 1920er und 1930er Jahren kam es deshalb zu gewaltsamen Ausschreitungen, zu regelrechten Progromen gegen die ungeliebten Inder. Nach der Unabhängigkeit verliessen viele Inder das Land. Nur wenige blieben.

Der Anteil der Muslime an der Gesamtbevölkerung von 60 Millionen Einwohnern beträgt heute gerade einmal fünf Prozent. Und doch behauptet Ashin Wirathu unwidersprochen, dass die Buddhisten die Muslims wegen ihrer hohen Geburtenrate bekämpfen müssten. Wirathus Fundamentalismus schart nach Ansicht von burmesischen Beobachtern rund die Hälfte aller Buddhisten im Lande hinter sich.

Die offeneren, liberaleren Buddhisten sind Anhänger der legendären Safran-Revolution vor sechs Jahren. Damals demonstrierten, angeführt von Mönchen, Zehntausende friedlich gegen die Herrschaft der Generäle. "Als wir 2007 für Friede und Wiederversöhnung demonstrierten", sagte Ashin Nyana Nika, Abt des Pauk-Jadi-Klosters, "waren wir als Buddhisten gegen jegliche Gewalt". Der Mitstreiter von damals, Ashin Sanda Wara, Vorsteher einer Mönchsschule in Yangon, ist zwar noch immer für Gewaltlosigkeit, teilt aber die diffuse Angst vieler Burmesen und Burmesinnen: "Ich habe Angst vor den Muslims, weil ihre Bevölkerung so schnell wächst".

Myanmar ist zwar seit Hunderten von Jahren ein Zentrum des Theravada-Buddhismus, doch international ziemlich isoliert. Phra Paisal Visalo, ein prominenter Mönch im benachbarten, ebenfalls Theravada-buddhistischen Land Thailand, meint, dass das von den burmesischen Mönchen verfolgte Konzept "Wir gegen die Andern" in Thailand absolut unmöglich sei. Die burmesischen Mönche seien eben  isoliert und hätten kaum Kontakt mit Buddhisten in andern Teilen der Welt. Eine Ausnahme sei Sri Lanka.

In der Tat entwickelt sich in Sri Lanka eine ähnliche Dynamik wie in Myanmar. Dort predigt die Organisation "Bodu Bala Sena" (BBS) – wörtlich "Buddhistische Kraft" – Intoleranz gegenüber der muslimischen Minderheit. Ähnlich wie in Myanmar wird die hohe Geburtenrate der Muslime als Gefahr für die buddhistische singhalesische Mehrheit politisch instrumentalisiert. Auch im Theravada-buddhistischen Sri Lanka werden politisch motiviert Ängste gegen die hinduistische Tamilen und eine Minderheit von Moslems geschürt. Kein Wunder deshalb, dass die BBS die Verfolgung der Rohingyas in Myanmar unterstützt. "Unsere buddhistischen Brüder und Schwestern in der burmesischen Provinz Rakhine", tönt es aus Sri Lanka, "handeln aus Notwehr".

Der Dalai Lama derweil ist tief besorgt. Nach den Unruhen im burmesischen Meiktila im März, wo auch muslimische Frauen und Kinder ermordet worden sind, sagte er, töten im Namen der Religion sei undenkbar. Der Dalai Lama forderte die Buddhisten in Myanmar dringend dazu auf, den Buddha um Anleitung und Belehrung zu bitten.

19. August 2013
 Ihre Meinung zu dieser Kolumne
(Mails ohne kompletten Absender werden nicht bearbeitet)
Peter Achten, geboren 1939 in Basel, lebt und arbeitet in Peking. Er ist seit 1967 journalistisch tätig. Seine Karriere begann er bei "National-Zeitung" und "Basler Nachrichten" als Lokalredaktor, arbeitete später als Radio-Korrespondent aus Madrid. 1974 wechselte er zum Schweizer Fernsehen, wo er Produzent / Moderator der "Tagesschau" und Mitglied der Chefredaktion wurde. Mit Sitz in Beijing, Hanoi und Hongkong arbeitete Achten ab 1986 als Fernost-Korrespondent für Schweizer Radio DRS sowie verschiedene Schweizer Tageszeitungen. Zwischen 1990 und 1994 war er in Washington USA-Korrespondent für SF DRS. Von 1997 bis 1999 war er Chief Representative für Ringier in Vietnam. Von 1999 bis 2008 war Peter Achten Asienkorrespondent für Schweizer Radio DRS sowie für Ringier-Titel und Chefredaktor des Wirtschaftsmagazins "China International Business". Spektakulär waren seine Radio-Reportagen über den blutig niedergeschlagenen Volksaufstand im Frühjahr 1989 auf dem Tiananmen-Platz in Beijing, den Tsunami in Banda Acah 2004 und den Zyklon in Burma 2008. Heute arbeitet Achten als freier Asien-Korrespondent mit Sitz in Peking.

pedro.achten@gmail.com

(Die Kolumnisten sind in ihrer Meinung frei;
sie braucht sich nicht mit jener der Redaktion zu decken.)

archiv2.onlinereports.ch
© Das Copyright sämtlicher auf dem Portal archiv2.onlinereports.ch enthaltenen multimedialer Inhalte (Text, Bild, Audio, Video) liegt bei der OnlineReports GmbH sowie bei den Autorinnen und Autoren. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Veröffentlichungen jeder Art nur gegen Honorar und mit schriftlichem Einverständnis der Redaktion von OnlineReports.ch.

Die Redaktion bedingt hiermit jegliche Verantwortung und Haftung für Werbe-Banner oder andere Beiträge von Dritten oder einzelnen Autoren ab, die eigenen Beiträge, wenn auch mit Zustimmung der Redaktion, auf der Plattform von OnlineReports publizieren. OnlineReports bemüht sich nach bestem Wissen und Gewissen darum, Urheber- und andere Rechte von Dritten durch ihre Publikationen nicht zu verletzen. Wer dennoch eine Verletzung derartiger Rechte auf OnlineReports feststellt, wird gebeten, die Redaktion umgehend zu informieren, damit die beanstandeten Inhalte unverzüglich entfernt werden können.

 

https://archiv2.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif
"Sie unterstützt den Kanton Basel."

Schweizer Radio SRF1
in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
https://archiv2.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif

Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.