Peter Achten - De Gustibus

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Sri Lanka (1): Dhal Curry

Sri Lanka, das bis 1972 Ceylon hiess, hängt geographisch betrachtet wie ein Tropfen am südlichen Ende des indischen Subkontinents. Die Insel wurde von den Europärn anfangs des 16. Jahrhunderts "entdeckt". Allerdings machten bereits zu diesem Zeitpunkt seit 1500 Jahren arabische, persische, malayische, chinesische, indonesische und Seefahrer anderer Länder auf dem langen Weg der Meer-Seidenstrasse vom östlichen Kern der damals bekannten Zivilisation (China, Japan) zum westlichen Kern (Europa, Mittelmeerraum, Nahost) Zwischenstation auf Ceylon.

Ein Blick auf die Karte genügt, um die formidable strategische Lage der Insel zu erkennen: Im Osten über die Bucht von Bengalen die Strasse von Malakka, im Westen übers Arabische Meer die Strasse von Hormuz sowie Aden. Durch diese beiden Nadelöhre wird heute der grösste Teil des Energiebedarfs von China und Japan aus Nahost und Afrika herantransportiert. Kein Wunder deshalb, dass China sowohl an der srilankesischen Küste als auch in Pakistan und Burma am Bau von Tiefseehäfen massgeblich beteiligt ist; in Sri Lanka als Stützpunkt für die Handelsflotte, eventuell später für die Marine. In Pakistan und Burma werden von den Häfen über schwieriges Gelände Pipelines nach China gebaut, mit dem Ziel die Nadelöhre zu umgehen und so die Energiezufuhr zu sichern. Japan verfolgt eine ähnliche Strategie im Fernen Osten in Zusammenarbeit mit Russland.

Auch Sri Lankas Name zeugt von der strategischen Bedeutung der Insel. Als König Ashoka, Herrscher im  3. Jahrhundert v. Chr. über das indische Grossreich Maurya durch seinen Sohn Mahinda die Inselbewohner zum Buddhismus bekehrte, hiess sie Tamraparni. Der griechische Geograph Ptolemäus verwendete im 2. Jahrhundert n. Chr. den Namen Taprobane. Im Spätmittelalter wurde unter Seefahrern der Name Silan oder persisch Serendib bekannt. Die Portugiesen wandelten im  16. Jahrhundert Silan in Ceilao, die Holländer und schliesslich die englischen Kolonialherren in Ceylon ab. Mit Sri Lanka, "ehrenwerte Insel", ist wieder eine klassischer Name zurückgekehrt.

Sri Lanka war vor Jahren eine Tourismus-Destination so bekannt wie Thailand. Doch der seit 1983 wütenden Krieg zwischen den terroristischen Kämpfern für ein unabhängigs Tamil Eelam, den Tamil Tigers (LTTE), und der Regierung, machte das zunichte. Im Mai 2009 wurden die Tamil Tigers nach einer Grossoffensive der Militärs besiegt und vernichtet.

Die Regierung in der Hauptstadt Colombo versprach zwar nach dem Sieg – vor allem zuhanden der der internationalen Öffentlichkeit – die tamilische Minderheit (rund 18 Prozent der Bevölkerung) im Geiste der nationalen Harmonie ohne Ressentiments und ohne Rache zu behandeln.

Wenig davon ist allerdings, zwei Jahre nach dem Sieg, in Sri Lanka zu spüren. Das kommt nicht von ungefähr. Die singhalesische Mehrheit (75 Prozent der Bevölkerung) sieht seit Jahrhunderten ihre Identität, ihre Werte, ihre buddhistische Religion von den hinduistischen Tamilen bedroht, nicht nur den eigenen sondern auch jenen 60 Millionen Tamilen, die im südöstlichen indischen Bundesland Tamil Nadu leben.

Bereits vor 800 Jahren gab es im Norden Sri Lankas um Jaffa ein tamilisches Reich, und im 19. Jahrhundert importierten die Briten für ihre Tee-Plantagen Hindu-Tamilen aus Südindien. Das erklärt auch den Unterschied der seit Hunderten von Jahren auf der Insel lebenden Ceylon-Tamilen aus höheren Kasten und den Hügel- oder Plantage-Tamilen aus niederen Kasten. In den Bürgerkrieg involviert waren nur die Ceylon-Tamilen. Dass nach einem Bürgerkrieg mit über 80'000 Toten die Tamilen ohne Gefahr wieder zurückkehren können - so zum Beispiel die Meinung des Berner Migrationsamtes - ist ein schwer verständlicher bürokratischer Entscheid.

Die lange Geschichte Sri Lankas zeigt, dass die Insel am Kreuzpunkt so vieler unterschiedlicher Kulturen nicht zuletzt auch ein kulinarisches Paradies ist. Massgeblich von Indien aber auch aus West (Araber, Perser) und Ost (Chinesen, Malayen etc.) beeinflusst,  ist Sri Lankas Küche unverwechselbar. Kokos, Gemüse, Fische und Mehrfrüchte - alles frisch, das sind zusammen mit dem Curry der legendären Gewürzinsel die Ingredienzen, welche das speziell Srilankesische ausmachen.

Am Strand von Negombo, unweit des internationalen Flughafens Bandaranaike von Colombo, lässt sich am Strand des indischen Ozeans eine erste, typisch srilankesische Probe verköstigen, nämlich Dhal- oder Linsen-Curry. Zubereitet hat sie Hotel-Chefkoch Ales Been (Bild), ein Nachfahre der Burgher-Minderheit, das heisst der Nachfahren der portugiesischen (16. und 17. Jahrhundert) und holländischen (17. und 18. Jahrhundert) Händler, die damals die Küstengebiete der Insel beherrschten und sich mit schwungvollem Gewürz-Handel eine goldene Nase verdienten.

In der nächsten De-Gustibus-Kolumne mehr übers Essen in Sri Lanka. Der Linsen-Curry schmeckt zusammen mit dem weltberühmten schwaren Ceylon-Tee vorerst himmlisch und ist erst noch gesund. Hier das Rezept - e  Guete!

Parripu Dhal Curry

Zutaten:
- Rote Linsen
- Zwiebeln
- Knoblauch
- Grüner Chilli
- Curry Pulver (lassen Sie sich in einem Asien-Geschäft beraten)
- Chilli Pulver
- Curry Blätter
- Gelb-Wurzel-Pulver
- Lemon Grass
- Pfeffer, Salz
- Kokosnuss-Milch

Zubereitung:
Pfanne oder Wok erhitzen. Etwas Öl in die Pfanne geben. Ziebeln hinzufügen. Danach Linsen, Knoblauch, Grünner Chilli, Chilli Pulver, Curry Pulver, Curry Blätter, Gelb-Wurzel-Pulver, Lemon Grass sowie Salz und Pfeffer in die Pfanne geben und wenige Minuten mit etwas Wasser bei ständigem Umrühren kochen lassen. Ganz am Schluss Kokosnuss-Milch beimengen und wenige Minuten ziehen lassen.

16. Mai 2011
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Peter Achten, geboren 1939 in Basel, lebt und arbeitet in Peking. Er ist seit 1967 journalistisch tätig. Seine Karriere begann er bei "National-Zeitung" und "Basler Nachrichten" als Lokalredaktor, arbeitete später als Radio-Korrespondent aus Madrid. 1974 wechselte er zum Schweizer Fernsehen, wo er Produzent / Moderator der "Tagesschau" und Mitglied der Chefredaktion wurde. Mit Sitz in Beijing, Hanoi und Hongkong arbeitete Achten ab 1986 als Fernost-Korrespondent für Schweizer Radio DRS sowie verschiedene Schweizer Tageszeitungen. Zwischen 1990 und 1994 war er in Washington USA-Korrespondent für SF DRS. Von 1997 bis 1999 war er Chief Representative für Ringier in Vietnam. Von 1999 bis 2008 war Peter Achten Asienkorrespondent für Schweizer Radio DRS sowie für Ringier-Titel und Chefredaktor des Wirtschaftsmagazins "China International Business". Spektakulär waren seine Radio-Reportagen über den blutig niedergeschlagenen Volksaufstand im Frühjahr 1989 auf dem Tiananmen-Platz in Beijing, den Tsunami in Banda Acah 2004 und den Zyklon in Burma 2008. Heute arbeitet PA als freier Asien-Korrespondent mit Sitz in Peking. © Foto by OnlineReports.ch

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RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.