Peter Achten - De Gustibus

<< [ 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | (...) | 30 ] >>

Gripen/Käseschnitten: Das ist der kleine Unterschied

Nach der langen Sommerfrische in der sauberen Schweizerluft geht es noch einmal zurück nach Peking. Zurück ins Reich der Mitte heisst jeweils auch zurück ins Feinschmecker-Paradies. Obwohl sich ja, wie De Gustibus-Leserinnen und -Leser nur allzu gut wissen, über Geschmäcker nicht streiten lässt, finde ich Chinas Küchen von Sichuan über Peking bis nach Kanton weltweit unübertroffen.

Nun ist es dennoch nicht so, dass ich Schweizer Delikatessen wie Cervelat-Salat, St. Galler Bratwurst, Züri Gschnätzlets, Schabziger-Käse, Saucisson Vaudois, Pollenta, Raclette oder Fondue, von der Röschti ganz zu schweigen, vor lauter China-Begeisterung wirsch von der Tischkante weisen würde. Im Gegenteil. Bei der Ankunft am Zürcher Airport nichts hinunter in die lokal berühmte Weltstadt an den Bellevue-Platz zum "Sternengrill", wo schon die feinste, mit Gefühl gegrillte Bratwurst auf mich wartet. Im Chateau von Estavayer-le-Lac muss es dann auch bei über dreissig Grad im Schatten eine Fondue Moitié-Moitié sein. Beim Verlassen der Schweiz kommt dann wieder etwas währschaft Schweizerisches auf den Teller. Diesmal hatte ich Glück. Bei einem alten Bekannten.

In der schönen Bundesstadt Bern gibt es nämlich seit Jahrzehnten gleich neben dem Kornhauskeller das Restaurant "Anker". Während meiner kurzen Studienzeit in Bern war es buchstäblich mein Anker. Es gab, neben viel lokalem Bier und Wein vom Bielersee, gutes und preiswertes Essen. Nach Jahrzehnten zum ersten Mal jetzt wieder einen Blick in die Speisekarte. Aufgefrischt aber immer noch solide. Röschti in allen Varianten. Köstlich. Nur eben, die beste Röschti auf der Welt gibt es nicht in der Schweiz, nicht in Bern, nicht bei Mama, sondern in der südwestchinesischen Provinz Yunnan. Ehrlich. Aber das ist ein ganz andere Geschichte. Auf der "Anker"-Karte nämlich leuchtete mich unübersehbar "Militär-Käseschnitte" an. Mmmh!!

Bei Militär-Käseschnitte weiss ich definitv, wovon ich rede und schreibe. Während der Grenadier-Rekrutenschule in Losone nämlich wurde ich vor Jahrzehnten wegen meines Betragens – ob gut oder schlecht, bleibe dahingestellt – oft in die Küche abkommandiert. Um 0430 Kakao anrühren, hiess das zum Beispiel. Oder abends zig Militär-Käseschnitten für den Küchenchef bzw. meine "Kameraden" vorbereiten. Diesen Dienst am Vaterland habe ich gerne verrichtet, denn ich habe viel gelernt und besitze noch heute das Militärkochbuch der Schweizer Armee, etwas zerflettert weil alt und gebraucht.

Wie ich dem Internet entnehme, sind "Schweizer Armee Kochrezepte
Reglement 60.006d" (gültig ab 01.01.2009) neu erschienen. Es ist 340 Seiten dick, kostet 45 Franken, wiegt 456 Gramm. Es ist zwar bereits vergriffen, aber ab Oktober 2012, also soeben, wieder lieferbar.

In der Erinnerung wird natürlich vieles verklärt. Im Feld zum Beispiel hatte ich damals am liebsten den Fleischkäse aus der Büchse mit den unsäglich trockenen Biscuits, in der Losone-Kantine – nebst den exquisiten Creme-Schnitten von Kantinewirt Greco – den Spatz.

Aber Ohalätz! Die jungen Schweizer Kämpen werden, wenn man nach dem neuen Militärkochbuch urteilt, regelrecht verwöhnt. Wer hat das Bundesferien geraunt? Nun, vom provenzalischen Auberginengratin bis zum Zürcher Eintopf, vegetarisch, mit Fleisch, Gebackenes, Gebeiztes, Älplermakronen ja, kaum zu glauben, Chinesisches und Indonesisches und Paella – das alles gibt es heute. Nicht zu vergessen Schinken im Brotteig, Geschnetzeltes, Fischfilets, Lasagne, Braten, Vegi-Röschti, Zwiebelkuchen. Und natürlich der Klassiker, die gute alte Militär-Käseschnitte.

Auch getrunken wird, zum Beispiel Eistee, Zitronenwasser, Schokolademilch. Die militärische Jugend will heute auch nicht aufs Dessert verzichten. Laut Militär-Kochbuch gibt es unter anderem Studentenschnitten, Tiramisu, Caramelcreme, Nussschnecken. Im Gegensatz zum Gripen weiss man beim Militäressen wenigstens, was man für sein Geld bekommt. Wie recht hat doch Bundesrat Ueli Maurer: Wir haben tatsächlich die beste Armee auf der Welt.

Im "Anker" zu Bern komme ich derweil zur Sache. Köstlich. Ein (militätisches) Gedicht. Mit Gusto verzehre ich die Militär-Käseschnitte, Supplément, bitte schön!

Hier mein über Jahrzehnte weiterentwickeltes Rezept. E Guete!

Käseschnitten
( Für vier Personen )

Zutaten
• Brot: Altes Vollkornbrot oder alter Zopf, in Scheiben geschnitten
• Käse: 200 g reifer Gruyère; 200 g Bergkäse oder Emmentaler
• 80 Gramm feinstens zerhackte Speckwürfeli
• 1 Knoblauchzehe
• eine kleine Zwiebel
• 2 EL Mehl
• 2 Eier
• 3-4 EL trockener Weisswein, z. B. Vinzel
• Salz, Sichuan-Pfeffer; Muskatnuss
• Rahm
• Weisswein, am besten Château de Font
• Sonnenblumen-Öl zum Braten

Zubereitung
• Das Brot sollte nicht allzu frisch sein. Am besten eignet sich altbackenes Brot. Für richtige Militär-Käseschnitten einseitig die Brotscheiben im Backofen bei 180 Grad vorbacken. Danach mit Eiweiss bestreichen.

• Käse fein reiben. Knoblauch schälen, sehr fein zerkleinern. Zwiebeln fein zerhacken. Etwas Mehl über alles streuen. Eier verquirlen. Zusammen mit dem Weisswein der Käsemasse beigeben. Gründlich vermischen. Mit schwarzem Sichuan-Pfeffer, Paprika und Muskatnuss abschmecken. Die Masse nochmals gut durchrühren, Speckwürfeli beimengen, Rahm und nochmals etwas Weisswein dazugeben, so dass sie fein und streichfähig ist.

• Die Masse zwei bis drei Zentimeter dick und hügelartig auf die vorgebackenen Brotscheiben streichen.

• Blech mit den Käseschnitten in die Mitte des auf 220 Grad vorgeheizten Backofens schieben. Rund 10 Minuten backen. Die Käsemasse sollte goldgelb, soufflé-gleich schmelzen, der Brotboden noch knusprig sein. Sofort servieren.

1. Oktober 2012
 Ihre Meinung zu dieser Kolumne
(Mails ohne kompletten Absender werden nicht bearbeitet)
Peter Achten, geboren 1939 in Basel, lebt und arbeitet in Peking. Er ist seit 1967 journalistisch tätig. Seine Karriere begann er bei "National-Zeitung" und "Basler Nachrichten" als Lokalredaktor, arbeitete später als Radio-Korrespondent aus Madrid. 1974 wechselte er zum Schweizer Fernsehen, wo er Produzent / Moderator der "Tagesschau" und Mitglied der Chefredaktion wurde. Mit Sitz in Beijing, Hanoi und Hongkong arbeitete Achten ab 1986 als Fernost-Korrespondent für Schweizer Radio DRS sowie verschiedene Schweizer Tageszeitungen. Zwischen 1990 und 1994 war er in Washington USA-Korrespondent für SF DRS. Von 1997 bis 1999 war er Chief Representative für Ringier in Vietnam. Von 1999 bis 2008 war Peter Achten Asienkorrespondent für Schweizer Radio DRS sowie für Ringier-Titel und Chefredaktor des Wirtschaftsmagazins "China International Business". Spektakulär waren seine Radio-Reportagen über den blutig niedergeschlagenen Volksaufstand im Frühjahr 1989 auf dem Tiananmen-Platz in Beijing, den Tsunami in Banda Acah 2004 und den Zyklon in Burma 2008. Heute arbeitet PA als freier Asien-Korrespondent mit Sitz in Peking. © Foto by OnlineReports.ch

pedro.achten@gmail.com

(Die Kolumnisten sind in ihrer Meinung frei;
sie braucht sich nicht mit jener der Redaktion zu decken.)
https://archiv2.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/echo.gif

"(Leicht)Köstliches"

Der enttäuschte Leser Viktor Krummenacher sollte auf OnlineReports keine hintergründigen, tiefschürfenden Artikel erwarten. Wie es der Titel der Kolumne von Peter Achten, "De Gustibus", verheisst, offeriert er hier "(Leicht)Köstliches". Wer von Peter Achten zu "Themen von heute" lesen will, wählt z.B. www.journal21.ch.


Gerhard Wegener, Basel



"Mir fehlen die Themen von heute"

Früher habe ich jeweils die Kolumne von Peter Achten mit grossem Interesse gelesen. Er, als hervorragender Kenner des fernen Asiens, hatte etwas zu sagen. Seit den den letzten 27 Berichten, also seit bald 2 Jahren, kann ich kaum mehr viel Interessantes ausmachen. In dieser Zeit wurden ganze 2 Leserbriefe dazu verfasst. Einer ärgert sich über die oberflächliche Darstellung: "Seichte Berichterstattung". (Bericht Nr 14). Der andere ist ein persönlicher, nichtssagender Beitrag. Die eher spärlichen, geschichtliche Abrisse oder persönlichen Biographien vor den kulinarischen Schwärmereien schätze ich. Damit gehe ich einig: Es ist die Geschichte zu kennen, um das Heute zu verstehen. Auch sagen Einzelschicksale einiges über die Lebenssituation in einem Lande aus.


Mir fehlen jedoch weitgehend die Themen von heute. Ich denke, es gäbe aus diesem sich rasant verändernden und schwer mit Spannungen und massiven Konflikten beladenen Gebiet einiges mehr zu recherchieren und zu berichten wie Kochrezepte! Auch die Sicht des fremden Eidgenossen auf Bratwurst und Rösti etc, die sich übrigens wiederholt (moitié-moitié Fondue in Estavayer, heute und am 4. April 2011! etc) und dem im letzten Bericht verfassten Lobgesang auf die Militärzeit, erscheint mir mager und lässt die berührenden Themen, die da aufzugreiffen wären, im Wartsaal liegen.


Summa summarum: 27 Berichte sind genug.


Viktor Krummenacher, Bottmingen


archiv2.onlinereports.ch
© Das Copyright sämtlicher auf dem Portal archiv2.onlinereports.ch enthaltenen multimedialer Inhalte (Text, Bild, Audio, Video) liegt bei der OnlineReports GmbH sowie bei den Autorinnen und Autoren. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Veröffentlichungen jeder Art nur gegen Honorar und mit schriftlichem Einverständnis der Redaktion von OnlineReports.ch.

Die Redaktion bedingt hiermit jegliche Verantwortung und Haftung für Werbe-Banner oder andere Beiträge von Dritten oder einzelnen Autoren ab, die eigenen Beiträge, wenn auch mit Zustimmung der Redaktion, auf der Plattform von OnlineReports publizieren. OnlineReports bemüht sich nach bestem Wissen und Gewissen darum, Urheber- und andere Rechte von Dritten durch ihre Publikationen nicht zu verletzen. Wer dennoch eine Verletzung derartiger Rechte auf OnlineReports feststellt, wird gebeten, die Redaktion umgehend zu informieren, damit die beanstandeten Inhalte unverzüglich entfernt werden können.

 

https://archiv2.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif
"Sie unterstützt den Kanton Basel."

Schweizer Radio SRF1
in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
https://archiv2.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif

Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.