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![]() "Kaum spürbar": Erdbeben-Auslöser Bohrstelle
Geothermie-Bohrung in Basel löst starkes Erdbeben ausStaatsanwaltschaft ermittelt, Krisenstab einberufen, Wasserpressungen sofort eingestellt Von Peter Knechtli Da haben sich die Experten offenbar massiv verrechnet: In Basel und löste heute Freitagabend die Wasserpressung am Geothermie-Projekt in 5000 Metern Tiefe ein Erdbeben der Stärke 3,4 aus. Das Beben wurde - wie zahlreiche kleinere Beben zuvor - in der Region deutlich wahrgenommen. Jetzt ermittelt die Staatsanwaltschaft, der Krisenstab trat zusammen. Die Bevölkerung der Region ist besorgt: Seit Tagen schrecken sie kleine bis deutlich wahrnehmbare Erdbeben auf. Tatsächlich weist das Seismo-Zentrum der ETH Zürich seit 3. Dezember Dutzende von Erdbeben mit Epizentrum Basel mit einer Stärke zwischen 0,9 und 3,4 auf er Richterskala aus. 8. Dezember 2006
![]() "Wir dachten, wir hätten uns getäuscht" Auch wir haben Mittwoch gegen Mitternacht einen für uns starken Erdstoss verspürt. Da wir darüber nichts gehört und gelesen hatten, dachten wir, uns getäuscht zu haben.
Christina Ruf, Binningen "wissenschafter nennen sowas wohl 'betriebsunfall'" zum glück bin ich kein hausbesitzer. verdeggel, muss man das erdbeben noch herholen! diese herren wissenschafter nennen sowas wohl "betriebsunfall".
karl stöcklin, basel "Jetzt können wir Erdbeben künstlich erzeugen - welch ein Trost!" Darf ich sie darauf hinweisen, dass auf der Seite www.seismo.ethz.ch/basel/ index.php?m1=events&show_events=all laufend und ohne Verzögerung über diese Beberei berichtet wird. Man muss die Seite nur finden! Trotzdem haben Sie natürlich recht, Eine Vorwarnung, dass solche "künstlichen" Erdbeben zu erwarten seien, gabs nur für Leute, die sich ohnehin für das Geothermieprojekt interessieren. Alle anderen wurden überrascht von den vielen kleinen Beben. Und nach der ganzen Publizität über das "Jubiläum" vom 1356er Beben lag die Befürchtung nahe, dass das Vorbeben zum nächsten "grossen" Beben sein könnten.
Was für ein Trost, dass wir jetzt auch Erdbeben künstlich erzeugen können! Stoff für den nächsten Katastrophenfilm? Peter Ensner, Basel "Beben-Information im Internet" Es ist verdankenswert, dass der Schweizerische Erdbebendienst eine spezielle Seite aufgeschaltet hat, um die Bevölkerung in Basel informiert zu halten, wann es wie heftig gebebt hat. Wer jedoch lieber mit einer Zweitquelle quervergleichen möchte (nicht nur Journalisten haben dies Bedürfnis), dem sei die Seite des LGRB aus Freiburg empfohlen: www.lgrb.uni-freiburg.de/led_pool/led_2_1.htm. Dem Interessierten sei die Lokalisation des Erdstosses am 10.11.2006 um 17:21 (Weil/Lkrs. Loerrach/BW) empfohlen. Boris Ziegler, Bubendorf |
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Brisanter Text zum Klybeck |
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An der Missionsstrasse
müssen 19 Bäume weg
Das Bauprojekt von der Burgfelderstrasse bis
in die Spalenvorstadt sorgt für Konflikte.
Das Wallis tickt beim Giftmüll anders als die Chemiestadt
Vergleich mit dem Südschweizer Kanton: Basel ist bei Sanierungen zurückhaltender.
Altlasten im Klybeck:
Investoren erklären sich
Rhystadt und Swiss Life wollen künftig für mehr Transparenz sorgen.
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Naturpark Baselbiet: Gemeinden sagen reihenweise ab
Aber Florence Brenzikofer und Johannes Sutter haben noch einen Trumpf.
Klimakonflikt im Gundeli:
Fernwärme kontra Bäume?
Die Wohngenossenschaft Thierstein sorgt
im Quartier für Ärger.
Klimastrategie Basel-Stadt:
Aktionsplan liegt vor
Mit 64 Massnahmen will die Regierung bis
2037 das Netto-Null-Ziel erreichen.
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IG Rettet die Röseren: Mehrere Einsprachen angekündigt
Trotz Charme-Offensive der Schweizer Salinen bleibt die Anwohnerschaft skeptisch.
Letzte Chance für den
Naturpark Baselbiet
Bis Ende Jahr entscheiden die Gemeinden
über das Schicksal des Projekts.
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Ebenrain-Zentrum Sissach:
Der neue Chef im Porträt
Der 60-jährige Entlebucher Christoph Böbner sieht sich nicht als Übergangslösung.
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