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Hier soll ein lebendiges Quartier entstehen.

Altlasten im Klybeck: Investoren reagieren auf verbreitete Sorgen

Rhystadt und Swiss Life, die im Klybeck auf kontaminiertem Boden ein neues Quartier hochziehen wollen, erklären sich. Sie wollen künftig für mehr Transparenz und Mitwirkung sorgen.


Von Daniel Aenishänslin


Im Basler Klybeck soll ein lebendiges Quartier entstehen – für 8500 Menschen und mit 7500 zusätzlichen Arbeitsplätzen. Dort, wo einst die mit Chemikalien gefüllten Holzfässer vor den Fabriken standen und auf der Schiene Gefahrengut vom Gelände wegtransportiert wurde.

Das macht einigen aus der Nachbarschaft Bauchweh. An der Altlastenkonferenz des Vereins Zukunft.Klybeck im Februar forderte ein Teilnehmer eine "unabhängige, ehrliche und saubere" Altlastensanierung.

Darauf reagiert die Bauherrschaft am Dienstag mit einer Charmeoffensive: "Die Verunreinigungen im Untergrund stellen im jetzigen Zustand keine Gefahr für Mensch und Umwelt dar", sagt Christian Mutschler, CEO der Rhystadt, einer der Bauherrinen. "Der Umgang mit den Standortbelastungen ist eine grosse Herausforderung, aber eine lösbare Aufgabe."

 

Susanne Pfenninger, stellvertretende Geschäftsführerin des Geotechnischen Instituts, ergänzt an der Medienkonferenz in den Räumlichkeiten des Klybeck 610: "Bauprojekte auf belasteten Standorten sind sinnvoll, erwünscht und mit dem entsprechenden Engagement auch durchaus möglich."

 

Im Klybeck haben die Ciba AG, die Ciba-Geigy, die Novartis AG und die BASF AG ab 1864 über hundert Jahre lang produziert. Der Medizinhistoriker Markus Hämmerle arbeitete diese Geschichte an der Universität Basel auf. Für seine Dissertation "Die Anfänge der Basler Chemischen Industrie im Lichte von Arbeitsmedizin und Umweltschutz" erhielt er 1977 den Henry-E.-Sigerist-Preis. Darin beschreibt er, dass Gasvergiftungen, Vergiftungen durch ungewollte Aufnahme von Chemikalien, Hauterkrankungen und Explosionen zum Alltag der Chemiearbeiter gehörten.

 

Geheimnisse lüften

 

Jürgen Friedrichs, Gesamtprojektleiter Klybeck für Swiss Life, bietet an, "unseren Kenntnisstand so weit wie möglich und sinnvoll zu teilen". Man mache demnächst eine umfangreiche Zahl von Berichten der Öffentlichkeit zugänglich. Noch im Jahr 2025 soll eine Plattform geschaffen werden, auf der sich die Bauherrschaft, Nachbarschaft, Quartiervereine, Behörden und Nichtregierungsorganisationen begegnen.

Friedrichs Angebot kommt bei Martin Forter gut an. Der Altlasten-Experte ist an diesem Dienstagmorgen ebenfalls ins Klybeck gekommen. "Wir setzen uns dafür ein, dass dieses Gebiet richtig untersucht und aufgeräumt wird", sagt der Geschäftsführer der Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz. Beim Bauen reiche es nicht, nur den Aushub zu beseitigen und alles andere liegen zu lassen. Das sei "nicht das Beste für ein zukünftiges Quartier", denn es wisse niemand, was genau unter dem Boden sei. Forter fordert "eine systematische Untersuchung". Zudem brauche es alle 10 bis 15 Meter eine Bohrung – "dann weiss man, was man aufräumen muss".

 

Die Verschmutzung gehört zur Geschichte der Stadt. Diese wurde zuerst an der Peripherie geschrieben. Zwischen Rhein, Wiese und Industrieanlagen entstanden Blockrand-Bebauungen für die Arbeiter und deren Familien. Damals lagen die Fabriken noch ausserhalb der Kernstadt. Nach dem Krieg setzte die Hochkonjunktur ein, was zu weiterem Wachstum der Nachbarschaft führte.

Schliesslich baute die Ciba im Klybeck einen 122 Meter hohen Kamin. "Damit sich die Abgase besser verteilen und sich die dortigen Anwohner nicht über Rauchbelästigung zu beklagen haben", schrieb die die Basellandschaftliche Zeitung im September 1957. Diese sogenannten Abgase verdünnten sich durch die Höhe, gingen aber auch auf eine grössere Fläche nieder.

 

Im Klybeck wurde eine grosse Vielfalt an Substanzen verarbeitet oder hergestellt, die für den Menschen teilweise hochgiftig, krebserregend und für die Umwelt problematisch sind. Darunter der Kampfstoff Senfgas oder Benzidin. Im November machte die SRF-Rundschau bekannt, dass man 2021 im Bau K-90 das giftige Chlorpikrin nachweisen konnte – einen chemischen Kampfstoff.

 

"Scheinresultat"

 

Das will Jürgen Friedrichs so nicht stehenlassen. Der Fund von Chlorpikrin sei ein "Scheinresultat". Untersuchungen hätten ergeben, dass eine Verwechslung vorliege. "Es gibt und gab im K-90 also keine Kampfstoffe", sagt Friedrichs.  Damit fängt Friedrichs auf, was Christian Mutschler bereits zu Beginn der Medienkonferenz gesagt hat: "Die öffentliche Diskussion ist heute leider stark von Verunsicherungen, Mutmassungen und teilweise auch Falschbehauptungen geprägt. Dem wollen wir heute entgegenwirken." Es handle sich für ihn um ein grundeigenes, auch wirtschaftliches Interesse, das Problem zu lösen, betonte Rhystadt-CEO Mutschler. Im Bewusstsein darüber, dass im Klybeck in der Vergangenheit viel geschehen ist.

 


Susanne Pfenninger, Adrian Kohler, Christian Mutschler, Jürgen Friedrichs (v. l.).

 

Seit Beginn der chemischen Produktion im 19. Jahrhundert bis zur Inbetriebnahme ihrer Kläranlage 1982 leiteten die Ciba AG, ihre Vorgängerfirmen und die Ciba-Geigy AG ihr gesamtes Chemieabwasser durch ein unterirdisches System aus tönernen Röhren ungereinigt in den Rhein. Durch dieses Kanalisationssystem könne "es vor langer Zeit in weiten Arealzonen zu Boden- respektive Grundwasserverschmutzungen gekommen sein", ist im historischen Bericht der Ciba SC AG und der Novartis AG von 2000 zu lesen. Schäden sollen "belegt" sein.

 

Wie die Novartis reagierte

 

Auf der gegenüberliegenden, linken Seite des Rheins hat die Novartis Pharma AG sofort reagiert, als sie ihren Campus flott machte. Die Friedli Partner AG sanierte für sie und schreibt auf ihrer Website: "Auf dem Novartis Campus in Basel musste zur Vorbereitung neuer Gebäude eine umfangreiche Altlastensanierung durchgeführt werden. Aufgrund der mehr als hundertjährigen Industriegeschichte (insbesondere Farbstoffherstellung) waren im Untergrund bis in eine Tiefe von 15 Metern Belastungen mit Anilinen und Quecksilber (Südteil) bzw. mit chlorierten Kohlenwasserstoffen, PCB und Lösungsmitteln (Nordteil) vorhanden. Alle Belastungen bis zum Grundwasserspiegel waren zu entfernen." Wie viele Millionen Franken die Arbeiten gekostet haben, will Novartis nicht öffentlich machen.

Im Klybeck müsse ein Chlorbenzol-Schaden saniert werden, erklären die Bauherrinnen. Voreigentümerin BASF bereite dies vor. Die Sanierungsarbeiten sollen nach 2028 beginnen. Jürgen Friedrichs gibt das Ziel bekannt: "Einen Ort zu schaffen, wo man wie im übrigen Quartier sorglos, gesund, gut und gerne leben kann."

Dass nun im Grundwasser anhand einer Liste nach 200 Stoffen gesucht wird – deutlich mehr als bis anhin –stimmt Forter positiv. "Ich hoffe, diese Liste enthält die Stoffe, mit denen hier gearbeitet wurde." Der Altlastenexperte geht nicht unzufrieden nach Hause – aber Skepsis bleibt.

18. März 2025

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"Sondervermögen?"

Vielleicht könnten Areale, die mit sogenannten Altlasten vergiftet oder verseucht sind, wie die Schulden, die derzeit gigantisch angehäuft werden, um unter anderem die Aufrüstung zu finanzieren, als "Sondervermögen" bezeichnet werden? Kommunikativ versiert im Sinne eines toxischen Positivismus, wo grossartig schön und wertvoll geredet und geschrieben wird, was eigentlich politisch fragwürdig oder gar schlimm ist.


Ueli Keller, Allschwil



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Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.