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![]() "Vorwand der Unausgewogenheit": Wandbilder zur Deponieproblematik
Genfer Deponie-Experte erhebt Zensur-Vorwurf gegenüber Radio DRSVerzicht auf Ausstrahlung eines Interviews mit einem Professor für Umweltgeologie erregt die Gemüter Von Ruedi Suter Nervosität in der heissen Phase des Abstimmungskampfs um Sanierung und Trinkwasserschutz von Muttenzer Alt-Deponien: Der Genfer Professor Walter Wildi erhebt Zensurvorwürfe gegen Schweizer Radio DRS. Grund: Seine positive Beurteilung eines neuen Buchs über frühere Umweltsünden der Basler Chemie wurde nicht ausgestrahlt. Das will er sich nicht gefallen lassen. Weniger aus persönlicher Betroffenheit als aus der Sorge heraus, dass der Bevölkerung der Region Basel wichtige Informationen vorenthalten werden. So spricht Walter Wildi, Professor für Umweltgeologie an der Universität Genf, von unterdrückter Meinungsfreiheit. Und so nahm er gestern Donnerstagabend während eines Telefongesprächs mit OnlineReports auch kein Blatt vor den Mund.
Jedoch, schliesst Wildi sein Schreiben: "Die Besorgnis um die langfristigen Auswirkungen der heutigen Grundwasserqualität auf die Gesundheit der Bevölkerung in der Region Basel ist aber begründet und sollte ohne Voreingenommenheit thematisiert werden."
Regionaljournal nimmt (noch) nicht Stellung
Beim Regionaljournal hat Leiter Dieter Kohler die Angelegenheit zur Chefsache erklärt. Wenn jemand Stellung beziehen könne, erklärte heute Freitagmorgen Christoph Rácz, dann nur der Chef. Doch dieser befindet sich zurzeit in Shanghai, Volksrepublik China.
Kohler habe seine Redaktion angehalten, Anfragende bis zu seiner Rückkehr am 8. Juni um "Geduld zu bitten". Diesen Wunsch kann ein schnelles Medium wie OnlineReports nicht erfüllen. Hingegen kann hier jederzeit die Stellungnahme des Regionaljournals angefügt werden, sofern sie denn eintrifft. 3. Juni 2010
![]() "Diese Zensur ist schockierend" Dass das eigentlich geschätzte "Regionaljournal" so offensichtlich Zensur ausübt, ist schockierend. Um so bemerkenswerter und löblicher ist die Berichterstattung der BaZ zur Chemiemüll-Thematik, ist sie doch als von Werbeeinnahmen abhängiges Medium Druckversuchen ungleich stärker ausgesetzt. OnlineReports danke ich für die schonungslose Aufdeckung! Martin Brändle, Basel |
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Brisanter Text zum Klybeck |
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An der Missionsstrasse
müssen 19 Bäume weg
Das Bauprojekt von der Burgfelderstrasse bis
in die Spalenvorstadt sorgt für Konflikte.
Das Wallis tickt beim Giftmüll anders als die Chemiestadt
Vergleich mit dem Südschweizer Kanton: Basel ist bei Sanierungen zurückhaltender.
Altlasten im Klybeck:
Investoren erklären sich
Rhystadt und Swiss Life wollen künftig für mehr Transparenz sorgen.
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Naturpark Baselbiet: Gemeinden sagen reihenweise ab
Aber Florence Brenzikofer und Johannes Sutter haben noch einen Trumpf.
Klimakonflikt im Gundeli:
Fernwärme kontra Bäume?
Die Wohngenossenschaft Thierstein sorgt
im Quartier für Ärger.
Klimastrategie Basel-Stadt:
Aktionsplan liegt vor
Mit 64 Massnahmen will die Regierung bis
2037 das Netto-Null-Ziel erreichen.
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IG Rettet die Röseren: Mehrere Einsprachen angekündigt
Trotz Charme-Offensive der Schweizer Salinen bleibt die Anwohnerschaft skeptisch.
Letzte Chance für den
Naturpark Baselbiet
Bis Ende Jahr entscheiden die Gemeinden
über das Schicksal des Projekts.
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Ebenrain-Zentrum Sissach:
Der neue Chef im Porträt
Der 60-jährige Entlebucher Christoph Böbner sieht sich nicht als Übergangslösung.
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