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"Nicht so richtig heimisch": Identitätssuchender Autor Dean

Filip Shiva "Ichweissnichtwoher"

"Ein Koffer voller Wünsche": Martin R. Deans neuer Roman schickt den tragikomischen Helden wieder auf die Reise


Von Anna Wegelin


Bereits acht Jahre ist es her, seit Martin R. Deans Roman "Meine Väter" erschienen ist. Jetzt kommt der Basler Autor mit einem neuen Buch über Identitätssuche. Ein starkes Stück Schweizer Literatur über die Suche eines 40-jährigen Mannes nach seinem Glück.


Nun ist es endlich wieder so weit: Im Roman "Ein Leben aus dem Koffer" spielt der 56-jährige Schriftsteller aus Basel, der selber als Sohn einer Schweizerin und eines karibischen Vaters aus Trinidad im Aargau aufgewachsen ist, eine neue Variante zur komplexen Frage von Heimat, Glück und Migration durch.

Wieder schickt der Autor seinen Protagonisten - diesmal ist er "über 40" - auf eine Spurensuche nach seinem Erzeuger, die von der engen Deutschschweiz in das globale "Zentrum der Völkerwanderung" nach London führt. Doch hat die Vatersuche diesmal eine verdeckte Hauptrolle in einer ziemlich sülzigen Paargeschichte bzw. Beziehungskiste, die Deans tragikomischen Helden auf eine innere Odyssee von ungeahnter Tragweite schickt.

Hang zum Fabulieren

Filip Shiva Bellinger ist der Sohn einer Schweizer Arbeitertochter und eines "dahergelaufenen indischen Gurus", der nach der Affäre ebenso schnell wieder aus dem Leben von Mutter und Sohn verschwunden ist. Filip ist ein sympathischer Kerl, etwas unruhig, unorganisiert und kindlich zwar und mit einem "Hang zur Flunkerei" bzw. Fabulieren. Filip kann einem richtig leid tun: Denn er, den als Jugendlicher gewisse Lehrer der Bezirksschule ("die ersten Platzanweiser in meinem Leben") unter James Schwarzenbachschen Vorzeichen plagten, weiss nicht, wo er hingehört. Dabei hat er doch eine starke Mutter, die beim Picknicken am Lungerensee Iris Rotens Emanzipationsgeschichte "Frauen im Laufgitter" liest.

Die Geschichte beginnt im April 1999. "Filip Ichweissnichtwoher" ist vor anderthalb Jahren in den Armen von Maia Gut Diesbach gelandet, 37-jährige Deutschlehrerin in Luzern. "Maia ist das Selbstverständliche, das Unhinterfragbare, das mit sich selber Identische", beschreibt er seine grosse Liebe. Maia ist das pure Gegenteil von Filip: Sie stammt aus einer stinkreichen Familie, ist ordentlich, beherrscht (ausser im Bett), unbekümmert traditionell, manchmal etwas bieder-brav und auch heikel ("Maia fürchtet sich vor weichen Matratzen"). Sie lässt sich von der Vernunft leiten und weiss ganz genau, was sie von Filip will: Ihn heiraten und mit ihm in der Schweiz, wo sie ihre Wurzeln hat, eine Familie gründen.

Gesichter aus tausenderlei Länder

Da melden sich prompt seine "Fluchtinstinkte". Filip nimmt eine Bedenkzeit in der "Welthauptstadt" London. Und fühlt sich erst mal frei: Genussvoll taucht er in den "Strom von Gesichtern aus tausenderlei Ländern". Versucht, "die Rassen und Herkunftsländer der Menschen zu erraten" und merkt dabei, dass die herkömmlichen Kategorien des Sehens zunehmend an Gültigkeit verlieren. Er ist fasziniert "von all diesen fremden Gesichtern, die nicht einzuordnen sind, von den Verwechslungen, die sich einstellen, wenn mich jemand mit schwarzer Haut an einen Bekannten oder Freund aus der Schweiz erinnert, und ich für Augenblicke das Gefühl habe, die Haut könnte vielleicht nur übergezogen sein, eine Art Kostüm, ein weisses oder schwarzes, und darunter verbirgt sich derselbe Mensch (…)".

Aber so richtig heimisch fühlt er sich auch nicht in "jener anderen Welt, die ich mir ausgesucht habe, um meiner inneren Fremdheit zu entkommen": Filip sehnt sich nach dem "vollendeten", perfekten Leben mit Maia. Sie hat ausgerechnet in jenem Land ihre Wurzeln, dem gegenüber er ein "inneres Knurren" empfindet und das er in seinem Job als Berater für Schweizer Reisen in London unter den Vorzeichen von "Sauberkeit, Pünktlichkeit und frische Nahrungsmittel" an fernsüchtige Inder, Amerikaner und Schotten verkauft - köstlich, wie Dean das "sagenhafte Helvetien" kolportiert!

Dem "Unsicherheitsschicksal" entronnen

Als Filip bei seiner Suche nach dem Glück seinen moralischen Nullpunkt in der Londoner Anonymität erreicht, kommt er sich wie ein "schwarzes, unergründliches Loch" vor: "Ich fühle Dunkelheit in mir", "Schwärze in meinem Inneren". Dann passiert alles ganz schnell: Er erfährt, dass Maia schwanger ist von ihm und er findet das Grab seines Erzeugers Shiva Ranuki in London (ein urkomisches Moment). Sein Vater hinterlässt ihm einen mysteriösen Koffer - ein Koffer voller Wünsche eben, der dem "Unsichtbarkeitsschicksal" von Filip Shiva Bellinger vorläufig ein Ende setzt. Und ihm hoffentlich seine "Improvisationslust", "die Wirklichkeit durch die Fantasie zu ersetzen", nicht nimmt.

Denn ohne Filip wäre Martin R. Deans neuer Roman nur halb so lesenswert: Die gedanklichen und gefühlsmässigen Kapriolen, zu denen der Autor sein Alter Ego anleitet, hauchen den in der Politik oftmals ermüdenden Themen Heimat und Migration neues Leben ein. Für eine freie Sicht auf unser globales Dorf im 21. Jahrhundert.

 

Martin R. Dean: "Ein Koffer voller Wünsche". Roman. Jung und Jung, Salzburg. 288 Seiten, 31.90 Franken.

16. September 2011


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