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Ein machtvolles Zeichen für den Service public

Von PETER KNECHTLI

Heute Sonntagmorgen habe ich, bevor es ins Liestaler Regierungsgebäude ging, mit unserer Jazzband in einem Basler Restaurant gespielt. Der Saxophonist feierte Geburtstag. Kurz nach zwölf Uhr gab ich am Mikrophon für die anwesenden Baselbieter das Trend-Resultat durch: "Das 'Läufelfingerli' fährt weiter." Da brauste ein Jubel durch den Saal, als wäre die Basler Fasnacht soeben zum Unesco-Weltkulturerbe proklamiert worden.

Die begeisterte Reaktion liess mich stutzen: Weshalb in aller Welt soll sich eine Basler Festgesellschaft, unter der sich auch Baselbieter befanden, derart expulsiv über die fortwährende Existenz dieses hochdefizitären Bähnchens hoch oben im Homburgertal freuen, in dem die wenigsten der Jubelnden je gesessen sind.

Ganz ähnlich scheint es an diesem Wochenende auch dem kollektiven Baselbiet ergangen zu sein, das mit einer Zweidrittels-Mehrheit und in einer beispiellosen Solidaritätswelle den breit gefächerten ÖV-Leistungsauftrag versenkte, nur weil darin als eine der Massnahmen der Ersatz der S9 von Sissach über Läufelfingen nach Olten durch einen angeblich günstigeren Busbetrieb ersetzt wird.


Es war nicht geflunkert, was die Befürworter des "Läufelfingerlis" ins Feld führten: Zeitgewinn, Bequemlichkeit, Bahnanschlüsse in Olten Richtung Mittelland. Sie gaben sogar zu, dass ihr Bähnchen ein Subventionsfresser ist und dass die Hanglage der Linienführung gelinde gesagt suboptimal ist. Aber sie spielten, beginnend mit und getrieben von der "Landsgemeinde" Mitte Oktober, äusserst geschickt die Emotionskarte aus. Mit grösser Leidenschaft reduzierten sie die Debatte auf das simpelste aller Szenarien: Die Zentralmacht in Liestal – Regierung und Landrat – will einem abgehängten Tal die Bahn wegnehmen.


"Der öffentliche Verkehr ist politisch
zu einem gefährlichen Pflaster geworden."


S
chon bald wurde spürbar, dass erstens die Karte "Establishment" zog und zweitens dessen Vertreter nicht die geringste Lust zeigten, mit Lust und Geld für den Bus-Ersatz in den Kampf zu ziehen. Offensichtlich hatte auch ein scheinbar existierendes Ja-Komitee die Flinte schon ins Korn geworfen, bevor der Abstimmungskampf begann.

Denn der öffentliche Verkehr ist zu einem gefährlichen Pflaster geworden: Wehe dem, der sich erdreistet, kräftig Hand anlegen zu wollen. Das war schon erkennbar, als die Regierung aus Sparzwang die Umwelt-Abo-Subventionierung streichen wollte: Ein rot-grünes Referendum genügte und die Regierung krebste zurück.

Sicherlich lässt sich behaupten, die Exekutive und insbesondere Baudirektorin Sabine Pegoraro bringe seit Jahren nichts mehr auf die Schiene. Aber alles ist eine Frage der Perspektive. So ist es in der Tat nicht die Aufgabe der Regierung, den "Rümlinger Express" mit jährlich 840'000 Franken im Wachkoma-Standby zu halten. Ebenso kann von ihr nicht erwartet werden, dass sie gegen Verfassung und Gesetz verstösst, nach denen sie gehalten ist, mit dem Staatsfinanzen sorgsam umzugehen und Bahnlinien, die einen Kostendeckungsgrad von mindestens 25 Prozent nicht erreichen, den Leistungsauftrag zu entziehen.

Aber mit diesen formalökonomischen Argumenten hatte sie gegen die Gefühls-Offensive der Bahn-Verteidiger in der emotionalsten Volksabstimmung seit dem Fusions-Plebiszit keine Chance. Wer formal zu räsonnieren beginnt, weckt schon Zweifel. Dies, auch wenn bis zum Urnenschluss nie restlos klar wurde, ob der Bus-Ersatz tatsächlich so viel günstiger ist, dass sich die Bahnlinen-Aufhebung rechtfertigt.

Mir scheint, das klare Baselbieter Verdikt sei auch ein Indiz dafür, dass der Wert des Service public – die Eliminierung der Postfilialen lässt grüssen – im Volk verstärkt ins Bewusstsein rückt. Die "No Billag"-Initiative dürfte dies kommendes Frühjahr auch zu spüren bekommen.

Gemesen an den Milliarden, die in den letzten Dekaden in den Baselbieter Strassenbau investiert wurden, sind die Kosten des "Läufelfingerlis" eine nahezu vernachlässigbare Grösse. Die Welt geht mit dem Fortbestand der S9 nicht unter. Im Gegenteil: Ihren eigentlichen Wert würde die "Läufelfingerli"-Abstimmung erst dann entfalten, wenn unter den ÖV-Benützern der Kampfgeist gegen schleichenden Angebots-Abbau in andern Randregionen erwachte.

Abstimmungs-Bericht: "Jubel im Homburgertal: 'Läufelfingerli' fährt weiter"

26. November 2017
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"Regierung muss Läuferfingerli attraktiver machen"

Sollen alle Museen geschlossen werden, nur weil sie einen geringen Deckungsgrad aufweisen? Ist genauso eine törichte Vorstellung wie beim geringen Deckungsgrad beim Läuferfingerli. Die Regierung hat für mich die Aufgabe, das Läuferfingerli attraktiver zu gestalten.


Ruedi Basler, Liestal



"Trostlose Baselbieter Verkehrspolitik"

Auch ich freue mich über die Versenkung dieses Schildbürgerstreichs, was Mani Matter mal treffend mit "Isch's negativ – isch's positiv" besungen hatte. Dass doch einige Stimmbürgerinnen und Stimmbürger reingefallen sind und mit Überzeugung für das Läufelfingerli mit "Ja" gestimmt hatten, mussten wir während unserer Bahnhofsaktion am vergangenen Mittwoch erfahren. Dass da Wut aufkommen kann, ist mehr als begreiflich!

Die abweisenden Reaktionen der verantwortlichen Regierungsrätin Pegoraro zeigen, in welcher Sackgasse ihre trostlose Verkehrspolitik steckt. Dabei würde es überhaupt nicht an innovativen und zukunftgerichteten Ideen und konkreten Vorschlägen von Bürgerseite fehlen. Aber dieses stur-arrogante Abweisen lässt für die Zukunft Böses erahnen. Es nährt natürlich nur noch mehr den Wunsch vieler Leute nach grundlegenden personellen Änderungen.

Das Baselbiet hätte endlich gute Besserung verdient.


Ueli Pfister, Gelterkinden



"Sissach soll nicht Endstation bleiben"

Es ging wohl den Wenigsten um "öV". Das "Läufelfingerli" ist als reines Verkehrsmittel wohl kaum das viele Geld wert. Es ist aber ein Emotionsträger – ein Stück einmaliger Geschichte, ein "Kulturgut". Es einfach still zu legen und verkommen zu lassen – nein – das kann man nicht übers Herz bringen. Das ist auch richtig so!

Mir stellt sich eher die Frage, wie man dieses Kulturgut besser als Verkehrsmittel nutzen kann; es "rentabler" machte? Das "Zielpublikum" sind jetzt wohl Bewohner an der Strecke; Pendler zu Zentren, die das Auto vorziehen, wenn sie umsteigen müssen. Und  vermutlich Wandervögel an den Wochenenden.

Ich frage mich daher, ob "Sissach" als Endstation für das Läufelfingerli (noch) genügt. Was, wenn man die "Flucht nach vorne" anträte und es weiter bis nach Basel führte? Würde das durch den Ausbau von Liestal eventuell möglich?


Peter Waldner, Basel



"Populisten haben auch bei uns längst Oberwasser"

Ein Kommentar, den man einfach mögen muss, so stimmig wie das Solo in einem gut gespielten Jazz-Standard. Schön, wenn Herr Knechtli glaubt, aus diesem mit weniger als 30 Prozent Stimmbeteiligung äusserst mageren Entscheid einen Hoffnungsstreifen am November-Himmel auszumachen.

Doch ich fürchte, dass, was den 4. März 2018 anbelangt, das Prinzip Hoffnung nicht reicht. Wie waren wir doch alle so hoffnungsvoll vor dem Brexit und vor den letzten US-Wahlen! Doch ohne "Klinkenputzen" und ohne persönlichen Einsatz aller Befürworter der "Idée Suisse" wird es nicht klappen, denn die Populisten haben auch bei uns längst Oberwasser.

Kein Zweifel: Sie sind gewillt, alles den Bach hinunterzurichten, worum uns das Ausland beneidet, die privatrechtlich organisierte SRG mit ihren Vollprogrammen für alle und für alle Landesteile der Schweiz. Und mit Unterstützung von Economiesuisse, Gewerbeverband und SVP zusammen mit  finanzkräftigen Unternehmen könnten es die Populisten gegen das übrige Partei-Establishment tatsächlich schaffen, denn letztes Mal war's ja bereits verdammt knapp! Und vor allem: Viele Jäger sind des Hasen Tod!


Pius Helfenberger, Münchenstein


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"Sie unterstützt den Kanton Basel."

Schweizer Radio SRF1
in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
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Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.