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Kriminalität, Information: Wie Händler im Nebel

Von PETER KNECHTLI

Der Basler Sicherheitsdirektor Hanspeter Gass und sein Mediensprecher Klaus Mannhart haben dieser Tage Haue bekommen: Gass, so tönte es, habe sein Korps nicht im Griff, Mannhart habe wieder einmal schöngeredet. Tatsächlich wich die departementale Verlautbarung zu den Scharmützeln nach dem jüngsten Fussballspiel FC Basel gegen den FCZ von dem ab, was sich wirklich abspielte. Offenbar befanden sich Basler Sicherheitskräfte während einer gewissen Zeit in einer Situation, die sie teilweise als "lebensbedrohend" empfanden. Aber vielleicht hat der Einsatzleiter die Lage anders beurteilt und nicht entsprechend weiter kommuniziert.


Es ist das gute Recht der Polizisten, sich für möglichst gute und möglichst sichere Arbeitsbedingungen einzusetzen. Wenn nun aber eine offizielle Information graduell nicht dem entspricht, was sich wirklich abgespielt hat, kann dies - zumal gerade eine kämpferische Generalversammlung des Polizeibeamtenverbandes bevorstand - zumindest kein Grund für Forderungen sein, nun Köpfe rollen zu lassen, wie sie die Junge SVP mehr oder weniger deutlich erhebt.

Politiker und Polizisten, die nun diese Informationspanne zum Anlass für masslose Empörung nehmen, sollten sich besser viel grundlegendere Fragen stellen: Wie wird in dieser Stadt überhaupt über öffentlich sicherheitsrelevante Vorfälle berichtet? Nach welchen Kriterien werden die Medienmitteilungen von Polizei und insbesondere Staatsanwaltschaft veröffentlicht - und nach welchen nicht? Welche Strategie verfolgt die Medienarbeit - Bussen politisch zu rechtfertigen? Mit positiver Reputation Vorteile zu erlangen und Budgetansprüche zu begründen? Im verwaltungsinternen Wahrnehmungs-Wettbewerb die Nase vorn zu haben? Die Öffentlichkeit via Medien in die Ermittlungsarbeit einzuspannen? Welchen Stellenwert hat die Kommunikation von Delikten aus dem Bereich Wirtschaftsdelikte im Vergleich zum Blechschäden oder Kleindiebstahl?

Niemand weiss es. Das Thema ist Tabu. Das Peinlichste daran: Nicht einmal wir Journalisten haben auch nur den Hauch einer Ahnung, nach welchen Auswahlkriterien die personell jedenfalls nicht schlecht dotierte Kommunikationsabteilung der Staatsanwaltschaft die nach Krimi-Stoffen lechzenden Medien füttern - die Öffentlichkeit will schliesslich wissen, was "gelaufen" ist. Wir wissen nicht, ob bei den Kriminalkommissären und Staatsanwälten die Veröffentlichung einer Medienmitteilung verhandelbar ist.

Auffällig ist bloss, dass die Kommunikations-Aktivität der Basler Staatsanwaltschaft in den letzten zwei Jahren einen eigentlichen Paradigmawechsel erfahren hat: "No comment" erhält nicht selten zur Antwort, wer sich nach etwas mehr als nach Details eines Rammbock-Einbruchs erkundigt. Das hängt damit zusammen, dass der Erste Staatsanwalt nicht zuletzt auf Druck von Verteidigern einen Ukas der strikten Zurückhaltung erlassen, diesen aber unseres Wissens nicht öffentlich kommuniziert hat. Auffällig ist ferner, dass die wohl keineswegs so seltenen Wirtschaftsdelikte in der Kommunikationsarbeit der Staatsanwaltschaft so gut wie inexistent sind.

Doch ist das, was die Staatsanwaltschaft heute an offiziellen Verlautbarungen publiziert, identisch mit dem, was in der Stadt wirklich geschieht? Ist die Auswahl der Meldungen wenigstens repräsentativ? Welchen Stellenwert nehmen Kohärenz und Folgemeldungen ein? Welche Medienwirkung streben die kommunizierenden oder eben nicht-kommunizierenden Ermittler an? Sind sie überhaupt daran interessiert, ihre Politik durch Medienschaffende spiegeln zu lassen ("was können wir besser machen?"), wie es moderne Unternehmen zunehmend praktizieren?

Offen gesagt: Wir Medienschaffende kennen die Kommunikationsstrategie weder der Staatsanwaltschaft noch der Polizeistellen. Wir wissen nicht, wer gesellschaftlich relevante Information in welcher Dosierung und Filtrierung und mit welcher Absicht abgibt. Hingegen ist der Trend zumindest nicht auszuschliessen, Medien und Medienschaffende vermehrt in die Fahndung mit einzubeziehen oder als "Transporteure für Erfolgsmeldungen zu instrumentalisieren" (so ein Basler Journalist) und damit ohne ihr Wissen als Image-Pfleger in die Reputations-Strategie einzubinden.

So bleibt Medienschaffenden und der Öffentlichkeit - und um sie geht es - die Rechtfertigung unergründlich, weshalb die Staatsanwaltschaft Entreissdiebstähle und Enkel-Tricks am laufenden Band publiziert, den Millionen-Diebstahl und weitere Diebstähle während der "Baselworld" aber verschweigt und damit ein "Heile Welt"-Bild vermittelt. Ähnliche Erfahrungen haben wir auch im Baselbiet gemacht: Massive Plünderungen, die wir dank aufmerksamen Lesern erfahren haben, wurden durch die Polizei nicht kommuniziert. OnlineReports wurde aus Polizeikreisen auch schon gebeten, mit der Berichterstattung über bestimmte Vorgänge aus "ermittlungstaktischen Gründen" noch "zuzuwarten". Wie verständlich ist doch das Argument, es habe aus "ermittlungstaktischen Gründen" nicht informiert werden können - und wie leicht lässt es sich hinter diesem Argument verstecken.

Wenn nicht gierig so zumindest interessiert fressen wir den amtlichen Informationslieferanten aus den Bereichen Kriminalität und Unfällen aus der Hand. Es ist mir aber nicht bekannt, dass sich je eine amtliche Informationsstelle aus diesem Bereich um einen ernsthaften Dialog mit Medienschaffenden bemüht hätte, in dem die gegenseitigen Bedürfnisse ernsthaft ergründet und allenfalls adaptierte Formen der Kooperation gesucht worden wären. Wir sind, bildlich gesprochen, wie Händler im Nebel: Wir sehen und kennen uns nicht, tauschen aber laufend Waren aus.

Ein offener Dialog ist überfällig. Denn die Arbeit von Ermittlern und Medienschaffenden ist symbiotisch: Es ist ein gegenseitiges Geben und Nehmen. Medien sind, weil es die Öffentlichkeit von ihnen erwartet, auf Kriminalitätsmeldungen angewiesen. Anderseits läge eine offen definierte Zusammenarbeit auch sehr im Interesse der Strafverfolger - und zwar nicht nur dann, wenn die Medien sie mit Fahndungsaufrufen bis hin zu Vermisstmeldungen zu Recht in ihrer Arbeit unterstützen.

Die gegenseitigen Bedürfnisse, Sachzwänge und Grenzen im Klaren müssen auf den Tisch. Hier ist besteht dringender Kommunikationsbedarf im vitalen Interesse der Öffentlichkeit. Im Vergleich dazu sind Forderungen nach Köpferollen oberflächliches Geplänkel.

6. Mai 2007
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"Ein Fressen für Polizei-Sprecher und Staatsanwälte"

Leser von Zeitschriften wissen meist nicht, dass es keine gemeinsamen, verlässlichen Definitionsnormen von Kriminalität und deren Entwicklung gibt - weder schweizweit noch europäisch. Seit langem sind ökonomische Alltags-Begriffe wie Arbeitslosigkeit, Bruttoinlandprudukt, o.ä. wenigstens international klar definiert (obwohl sich auch damit schummeln lässt). Das Bundesamt für Statistik kann nicht auf vergleichbare nationale Zahlen und Originalerhebungen bauen.

Ein Fressen für Polizei-, Regierungssprecher und Staatsanwälte: Da kann man wie bei Shakespeare aus einem bedrohlichen einen aufklarenden Himmel machen, je nach Befinden der Berufsgewerkschaften, Parteien, Finanzlage, Stellenplan, etc. Locker werden Anzeigeverhalten, Sensibilisierung durch Medien, Anklagen, Verurteilungen etc. durcheinandergemischt. Zudem werden häufige Änderungen in Gesetzen, Vollzug und Ordnungen in Zeitreihen nicht berücksichtigt: Wenn beispielsweise ein Tatbestand oder eine Regelung erst in der Mitte einer Zeitspanne gültig wurde, macht man locker einen Durchschnitt über die ganze Zeitspanne. Resultat: Eine schöne Kurve mit gewaltiger Zunahme! Oder: Wenn in einem Kanton ein besonderer Typ von Vergehen selten geschieht, zum Beispiel unter zehn Fällen, und im Jahr darauf einige wenige dazukommen, so kann man schon von einer Zunahme von 50 Prozent sprechen! Plump, wird aber nicht wahrgenommen. Angstmachen ist immer gut und kommt bei den Medien an. Im Kanton Zürich erlebte man kürzlich eine hanebüchene Darstellung eines Polizeisprechers, die einfach Hetze war.

Ich empfehle eine ernüchternde Lektüre, die vom Chef der Neuenburger Kantonspolizei stammt: Olivier Gueniat's "La délinquence des jeunes" (Presses Universitaires Romandes, ein dünnes Bändchen). Er zeigt schön, wie mit übertriebenen Schlussfolgerungen und falschen Zahlen dramatisiert werden kann: Bei ständig sinkender Kriminalitätsrate seit 20 Jahren bringen Medien und Polizei in unheiliger Allianz es fertig, den Anschein zu erwecken, wir stünden vor einer allumfassenden Gewaltwelle. Also: Weiterhin frisch von der Leber weg etwas behaupten und herbeireden. Kontrollieren kann es ohnehin niemand, oder höchstens wenige Leute vom Fach, Forscher oder Strafrechtler. Ich kenne diese Praxis vom Föderalismus her: Erst seit "Pisa" wissen wir, was unsere kantonalen Schulsysteme leisten. Vorher konnte man noch so viel Notendurchschnitte vergleichen, jeder hatte Recht.


Jean-Pierre Meylan, Basel



"Wozu die Heerscharen an Kommunikationsberatern?"

Wenn ich etwas in der Politik nie mochte, ist es die Mauschelei, die immer betrieben wird. Fehler werden gemacht und dazu soll man stehen dürfen. Nur das Vertuschen von Fehlern macht die Dinge meist problematisch. Der Staat muss nicht PR betreiben, sondern offen und transparent darüber informieren, was mit öffentlichen Mitteln geschieht. Insofern kann ich mich Herrn Knechtli vollständig anschliessen. Mir ist es deshalb auch schon lange absolut rätselhaft, wofür Behörden ganze Heerscharen an Kommunikationsberatern brauchen. Vielleicht würde sich so einiges ändern, wenn man auch bei uns das Öffentlichkeitsprinzip in der Verwaltung einführen würde.


Siro Imber, Allschwil



"Politischer Missbrauch der Information"

Medienschaffende, geschweige denn die durchschnittliche Bevölkerung, kennen in der Tat die Auswahlkriterien der Polizei und Staatsanwaltschaft für offizielle Verlautbarungen nicht. Einige Aspekte müssten aber von den Informanten - notabene gut bezahlten PR-Profis - unter allen Umständen beachtet werden:

1) Basel ist als Stadt zu klein, als dass auch nur halbwegs Aufsehen erregende Ereignisse unter dem Deckel gehalten werden könnten. Jeder kennt jemanden, der jemanden kennt, der angeblich oder wirklich dabei war. Offizielle Infos sind deshalb allemal besser als Gerüchte.

2) Infos aus politischen Gründen zu verharmlosen oder zu verschweigen, ist aus obgenannten Gründen deshalb absurd und dumm. Fussballspiele verlaufen nicht plötzlich friedlich, weil in einem Jahr die EM ansteht und sich die Stadt bereits im Vorfeld als problemloses Fussballpflaster präsentieren möchte. Nicht nur eingeschlossene Polizisten, sondern auch Tausende von Fans haben ein Umfeld, das von Vorfällen Kenntnis bekommt, die der "offiziellen" Verlautbarung widersprechen.

3) Apropos Umfeld: Kaum jemand kennt einen Angehörigen des Polizeikorps, der keine Überstunden auf seinem Konto hätte. Die offizielle Information ("wir sind ausreichend dotiert") widerspricht zumindest dieser Wahrnehmung und scheint ebenfalls politische (finanzielle) Hintergründe zu haben.

4) Medienschaffende müssten deshalb, und hier ist Knechtli besonders beizustimmen, als Spiegel des "Unternehmens Staat" betrachtet werden. Was können wir besser machen? Die Informationspolitik könnte beispielsweise die statistisch erwiesene Zunahme der Gewalt thematisieren und kommentieren. Im Gegenzug kann durchaus auf die Meldungen über gestohlene Handtaschen verzichtet werden.


Peter Bächle, Basel



"Nicht alle Kommunikationsprofis finden die richtige Dosis"

Jetzt aber einmal Hand aufs Herz: Wollen wir - als einfache Bürgerinnen und Bürger - wirklich alles wissen, was hinter den Mauern unserer Stadtverwaltung abgeht und was dort geplant, erforscht, recherchiert und ermittelt wird? Interessant ist doch letztlich das Resultat! Und ist dieses schlecht, dann ist immer noch Zeit für Medienschaffende, die ganze Sause ans Licht zu bringen. Ich berufe auch nicht gleich eine Familienkonferenz ein, wenn mir einmal ein Vertragsabschluss im Geschäft nicht gelungen ist. Letztlich ist es die richtige Dosis, die ans Licht kommen muss. Und da haben Sie Recht, Herr Knechtli: Diese zu finden fällt nicht allen Kommunikationsprofis in unserer Verwaltung leicht.


Daniel Thieriet, Riehen



"Es kann nur noch besser werden"

Wenn schon die Informationen nach innen, also zu den Mitarbeitern nicht stimmt (Stichwort "Optima"), wie sollte es dann nach aussen besser sein. Eine intelligentere Informationspolitik würde sicher dazu beitragen, besser verstanden und akzeptiert zu werden, bei der Öffentlichkeit wie beim Personal. Und genau dies ist zur Zeit sicher nicht der Fall. Was in der Privatwirtschaft schon längst der Fall ist, sollte endlich auch beim Beamten-Staat machbar sein. Die eigene Vorgesetztenmacht auszuspielen oder sich dahinter zu verstecken, ist erstens eingebildet und zweitens kontraproduktiv. Es ist zu bedenken, dass ein Imageschaden nicht so schnell aus der Welt zu schaffen ist. Da wäre eigentlich Regierungsrat Gass sehr gefordert. Leider hat man das Gefühl, er verstecke sich gerne hinter seinen Chefbeamten. Was wir diesbezüglich bis heute von ihm hörten, war leider sehr schwach. Es kann also nur noch besser werden.


Bruno Heuberger, Oberwil



"Abteilung Wirtschaftskriminlität ist in Basel quasi inexistent"

Ich kann Herrn Knechtli gut verstehen, dass er gerne mehr über Wirtschaftskriminalität in Basel wissen möchte. Da die Abteilung Wirtschaftskriminalität quasi inexistent ist in Basel, gibt es auch nur wenig oder keine Wirtschaftskriminalität. Nicht einmal der Fall Dieter Behring war interessant für Basel. Zum Glück wurden andere Stellen aktiv und war die Staatsanwaltschaft Basel-Stadt hier nicht federführend. Eigentlich müsste die Tatsache, dass es in Basel keine richtige Wirtschaftsabteilung in der Staatsanwaltschaft gibt, im Stadtmarketing als Standortvorteil angeboten werden.


Daniel Wunderlin, Basel



"Oben wird beschlossen, unten geschmollt"

Dieser Kommentar gehört jedem "Kommunikationsbeauftragten" und deren Auftraggebern innerhalb der Staatsverwaltung von Basel als Pflichtlektüre auf den Tisch geknallt. Nicht nur, aber überbordend gerade in Basel ist zu beobachten, dass irgendwelche Staatsverwaltungsabteilungen - nicht bloss Staatsanwaltschaft und Polizei - seit Jahr und Tag versuchen, ihre jeweils gerade aktuellen Sichtweisen zu sozialen, politischen, verwaltungsinternen Vorgängen als "einzig mögliche" zu "kommunizieren", wie das dann so schön heisst.

Ich möchte in diesem Zusammenhang auf die gesamte Diskussion um den Komplex "Schulreform" hinweisen, wo von irgendwelchen untergeordneten ED-Stellen "Kommunikationsbeauftragte" (es gibt sogar Rektorate, die Leute mit solchem Titel angestellt haben!) am laufenden Band irgendwelche angebliche Nachrichten über irgend etwas produziert werden, ohne dass diejenigen, welche die ganzen Sachen dann alltäglich auszulöffeln haben, etwa die Lehrkräfte,  auch nur vorgängig rechtzeitig informiert würden.

Von tatsächlichem sachlichem Einbezug der Mitarbeiter kann schon lange nicht mehr die Rede sein. Deshalb wundert mich auch die sogenannte "Informationspanne" rund um den letzten FCB-FCZ-Match nicht. Die Panne drückt aus, was längst typisch ist: Oben, irgendwo in irgendwelchen Stäben, wird die Sprachregulierung beschlossen. Und "kommuniziert". Unten, dort, wo gearbeitet wird, wo die Mitarbeiter Vollzüge zu liefern haben, wird geschmollt. Meiner Ansicht nach hat der Staat keineswegs die Aufgabe, aus seinen Verwaltungen heraus Meinungen zu produzieren.

Kommunizieren sollen genau definierte Kommunikationsstellen, und zwar koordiniert, unter Aufsicht, unter der parlamentarischen Kontrolle der  Verantwortlichen, wie sich das in unserem Staatswesen gehört, was die Bürgerinnen und Bürger wissen müssen, um im demokratisch verfassten Rechtsstaat optimal existieren zu können. Der Rest, also die Meinungsproduzierung etwa, ist Sache der dafür mit Recherche-Fachwissen ausgerüsteten Medien oder von Grossrätinnen, Grossräten und Parteizentralen usw.


Alois-Karl Hürlimann, Berlin


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"Sie unterstützt den Kanton Basel."

Schweizer Radio SRF1
in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
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Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.