Andrea Strahm: "Alles mit scharf"

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Poster auf Social Media

Ich bin eine Posterin. Keine Influencerin, denn ich filme mich nicht dabei, wie ich meine Lippen ins Staubsaugerrohr halte, um auszusehen wie gewisse Silikon-Damen. Ich poste Bilder und Texte. Dazu kam es im Jahre des Herrn 2020, es war Pandemie. Politik war für mich Schnee von gestern, denn 2017 hatte ich mir die Schweissperlen von der Stirn gewischt und das Parteipräsidium abgegeben.

Der Angstschweiss bildete sich 2020 wieder, nicht wegen Covid, sondern wegen der Partei-Obersten. Jemand müsse in Grossbasel West den Wahlkampf aufgleisen, und dieser Jemand sei ich. Sie fuhren Charmeoffensiven und Drohkulissen hoch, und schliesslich gab ich nach.

Doch dann war guter Rat teuer, denn alles war verboten: physische Anlässe, Podien, Stammtische, Bierrunden, Steh-Apéros und Sitz-Dinners. Ich musste ein Home-Office einrichten, Zoom begreifen lernen, Online-Mitgliederversammlungen organisieren. Es folgten Zoom-Vorstandssitzungen im Stil von "Ton geht nicht, Kamera geht nicht, Marcel hat sich noch nicht eingeloggt, Helen ist nur noch schwarz". Dann Sitzungen in Affenkälte irgendwo draussen im Regen mit Maske, planloses Planen und Improvisieren ohne Ende.

Viel Geld war auch nicht da, unsere Parteifarbe ist schliesslich orange, nicht rot.

Keiner hatte gelernt, unter solchen Umständen Wahlkampf zu machen. Viel Geld war auch nicht da, unsere Parteifarbe ist schliesslich orange, nicht rot.

Bref, ich wurde zur Posterin. Kostete nichts, und die Wählenden konnten sich von unserer Partei ein Bild machen. Wir verloren keinen Sitz und – Überraschung – ich wurde gewählt. Und seither bin ich Posterin, meine Arbeitgebenden sind die Wählenden, sie haben ein Recht darauf zu wissen, wer ich bin und was ich denke.

Ich lese auch Posts. Am erstaunlichsten sind die geteilten Posts. Irgendjemand verbreitet ein Bild eines vermissten Tieres, und in Windeseile wird das tausendfach geteilt. Mitleid erregende Themen werden umgehend geteilt, unbesehen verbreitet.

Erstaunlich ist, dass dabei offensichtlich keiner die Autoren der Originalposts überprüft. Tut man das, findet man unzählige Posts ähnlicher Machart, die ganz offensichtlich Fake oder veraltet sind. Nichts gegen die Verbreitung einer aktuellen, offiziellen Meldung, aber es kursieren unzählige Posts ohne den geringsten Wahrheitsgehalt.

Es werden Menschen angeprangert und abstruse Behauptungen aufgestellt. Der dümmste, unzählige Male geteilte Post der letzten Zeit betraf wohl die Forderung, dass die Rente steuerfrei zu sein habe, sie sei schliesslich schon versteuert. Wer dies gepostet hat, versteuert oder versteuerte wohl nicht den Nettolohn, nach Abzug der Beiträge an AHV und BVG.

Die Pandemie und mit ihr die Impffrage haben etwas in Gang gesetzt, was heute kaum mehr zu bändigen ist. Es gab schon vorher Fake News, Trump lässt grüssen. Aber dass so leichtfertig derart bedenklich dämliche, ja gefährlich falsche Aussagen weiterverbreitet werden, ist neu.

Es ist eine unglaubliche Hemmungslosigkeit entstanden, emotional aufgeladene Forderungen, Beschimpfungen und Behauptungen zu verbreiten.

Dies zum reinen Zweck der Frustbewältigung, aus Wichtigtuerei, Gedankenlosigkeit. Es wird ein Feindbild kreiert, und dem gibt man es dann so richtig. Obwohl da kein Feind ist.

Die Wahrheit wird verdreht, Falschbehauptungen sind an der Tagesordnung.

Vielleicht ist die Forderung, wie die der Rente, einfach nur strohdumm. Vielleicht aber auch gefährlich, weil sie ein Klima von Aggressionen schafft, etwa, wenn die Behauptung kursiert, ein Asylbewerber würde mehr Geld erhalten als ein Rentner. Stimmt nicht, was jeder überprüfen könnte. Das wird nicht getan, denn man dürstet nach jemandem, dem die Schuld am eigenen Unvermögen in die Schuhe geschoben werden kann, und da kommt der Asylbewerber wie gerufen.

Wenn es nur Social Media wäre. Immer mehr Institutionen, Parteien, Regierende oder Geschäfte schrecken nicht mehr vor Manipulationen zurück. Die Wahrheit wird verdreht, Falschbehauptungen sind an der Tagesordnung. Medienprofis schreiben Geschäftsberichte, Kommunikationsprofis machen Mitteilungen, und die Überprüfung, was denn nun stimmt, nimmt Zeit in Anspruch.

Wir sollten sie uns nehmen. Wenn nicht, sind wir nichts als eine tumbe Masse, die kritiklos nachplappert, was ihr an Lügen aufgetischt wird. Das wäre das Ende der direkten Demokratie, das Land wäre nicht mehr regierbar. Wir sind auf dem Weg dahin.

Werden Sie also zur Posterin von True News, authentischer Information. Sie dürfen sich auch dabei filmen, wie sie sich selbst die Augenbrauen tätowieren. Aber teilen Sie bitte nichts, was Sie nicht geprüft haben, gar nichts. Jedenfalls nicht in den sozialen Medien.

17. Juni 2024
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Andrea Strahm, geboren 1955, arbeitete als Anwältin auf dem Gebiet des Geistigen Eigentums und ist seit 2021 pensioniert. Die ehemalige Präsidentin der damaligen CVP Basel-Stadt (neu: "Die Mitte Basel-Stadt") ist Grossrätin und Fraktionspräsidentin ihrer Partei. Sie ist Mutter zweier Töchter und lebt in Basel. © Foto Eduardo Elia

andreastrahm@bluewin.ch

(Die Kolumnisten sind in ihrer Meinung frei;
sie braucht sich nicht mit jener der Redaktion zu decken.)
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"Wahrheit ist gar nicht mehr relevant"

Hervorragend. Richtig beobachtet. Das Problem besteht meines Erachtens darin, dass viele Menschen keine Anhaltspunkte mehr haben, wie sie Fake News einstufen sollen. Googeln sie uninformiert oder durch Telegram informiert, besteht die Gefahr, dass sie unqualifizierten Informationen aufsitzen.

Ich habe einen Bekannten in Deutschland, der in katastrophalen Verhältnissen aufgewachsen ist und ein gewisses Frustpotenzial hat. Er verdammt alle Medien, Zeitungen, Fernsehen etc. Mir sendete er jeweils während und nach Corona eigentümliche Nachrichten (neben Verschwörungstheorien von der Macht einzelner, die die Welt an sich reissen). Er zeigte auch totale Resistenz gegen jegliche Art von Fakten, die nachweislich viele solche Theorien widerlegen. Nach dem Motto: Woher weisst du denn das? Wieso sollte deine Ansicht richtig sein?

Es deutet viel darauf hin, dass der Populismus, wie er von Trump und Co. verbreitet wird, unheimlich viele Unterstützer hat. Die Wahrheit ist für solche Parteimitglieder oder einzelne Menschen gar nicht mehr relevant. Und selbst wenn viele von ihnen wissen, was die Wahrheit ist – es ist ihnen egal. Sie leben, denken und lenken nur in ihrem eigenen Kosmos. Das ist weltweit die grösste Herausforderung für die Demokratie.


Jürg Jung, Riehen



"Von Zerstörungswut geprägt"

Nach meiner oft zermürbenden Erfahrung gibt es in der real existierenden, hoch "zuvielisierten" Gesellschaft sowie in der von Links über die Mitte bis nach Rechts real praktizierten Politik erstens die Dummen: Sie wissen nicht was (sie) tun. Zweitens die Gleichgültigen: Sie tun nichts. Drittens die Schlauen: Sie tun nur, was ihnen selber nützt. Viertens die Gemeinen: Sie hauen dafür die andern in die Pfanne. 

Sogenannte Fake News gehören dabei zu einer Welt, die von (Geld-)Gier, Herrsch- und Vergnügungssucht sowie von Zerstörungswut geprägt ist. Und wenn die Dummen, Gleichgültigen, Schlauen und Gemeinen zusammen die Mehrheit bilden, dann wird es für und in der Demokratie schwierig bis unmöglich, eine kollektive Intelligenz zu stärken, die zu für alle und alles umfassend tragfähigen Entscheidungen führen und sie gemeinsam tragen kann. Dafür braucht es grundsätzlich eine ganz andere Politik.


Ueli Keller, Allschwil


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"Sie unterstützt den Kanton Basel."

Schweizer Radio SRF1
in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
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Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.