Andrea Strahm: "Alles mit scharf"

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Kürzlich an der Ampel

Kürzlich pedalte ich friedlich vor mich hin auf meiner alten Liebe, womit das Velo gemeint ist, das ich einst zur Konfirmation erhalten hatte. Da streift mich ein Luftzug, ein Sirren, und ein Opi brettert auf seinem E-Bike an mir vorbei und im Wahnsinnstempo auf die rote Ampel vor uns zu. Reisst einen Vollstopp, es überschlägt ihn schier, er hüpft und sucht das Gleichgewicht. Endlich fasst er Fuss und blickt triumphierend nach hinten zu mir.

Alter, denke ich, einfach früher bremsen. Ich trampe noch etwas langsamer, denn ich weiss genau, wann die Ampel umschaltet. Rechtzeitig steige ich wieder voll in die Pedale und lasse den verdutzten Opi hinter mir. Es rasselt und schaltet hinter mir, und schon braust der Opi wieder an mir vorbei. Das Recht des Stärkeren, so ist das Leben.

Eine bürgerliche Basler Politikerin wird gefühlt tausendmal mehr überholt, als sie selbst überholen kann.

Eine bürgerliche Basler Politikerin wird gefühlt tausendmal mehr überholt, als sie selbst überholen kann. Der Überholende sitzt auf dem E-Bike, und die Überholte tritt sich auf der alten Liebe chancenlos die Lunge aus dem Leib. Ab und zu ist sie schlauer und kann den Schwerbewaffneten austricksen. Das sind die Highlights. Aber es bleibt frustrierend, ständig mit kürzerem Spiess kämpfen zu müssen. 

Geld regiert die Welt, und unterschiedlicher könnten die Spiesse im laufenden Wahlkampf nicht sein. Prime News publizierte kürzlich die Summen, die die Basler Parteien ausgeben können. Den Superturbo zünden dabei die Sozialdemokraten mit einem Budget von sage und schreibe 510’000 Franken.

Entsprechend sind die leuchtend roten Plakate mit den schwarzweissen Brustbildern in der ganzen Stadt dominant sichtbar. Hochprofessionell geht dieser Wahlkampf der SP zu und her. Die Kandidierenden haben Coachings, Tools und eine Unterstützung, von der Mitglieder anderer Parteien nur träumen können. Sehr neidlos bin ich nicht, wenn ich das hier zugebe. Die Sozialdemokratinnen sind Vollprofis.

Die übrigen Parteien investieren Beträge zwischen 120’000 Franken (Schweizerische Volkspartei) und 60’000 Franken (Grünliberale), alle anderen ausser der SP geben somit zusammen 555’000 Franken aus. Einige der Kandidierenden versuchen, mit Spendenkonti und Bettelbriefen die Kasse zusätzlich zu füllen, oder sie plündern ihr privates Sparbuch. Sehr viel mehr kommt da aber nicht in die Kasse.

Ausgerechnet die Sozialdemokratinnen, die den Kapitalismus bekämpfen, machen dank dem schnöden Mammon das Rennen.

Fakt ist: Wer ins Marketing mehr investieren kann, verkauft besser, hat Erfolg, ist auf der Überholspur. Wenn nun eine Partei für sich allein knapp gleich viel ausgibt wie alle anderen Parteien zusammen, dann hat sie eine ungleich bessere Ausgangsposition.

Es entbehrt nicht einer gewissen Ironie, dass ausgerechnet die Sozialdemokratinnen, die den Kapitalismus bekämpfen, das Rennen dank dem schnöden Mammon machen. Der Zweck heiligt halt die Mittel. Das wird auch im kommenden Jahr so sein, wenn es um die kantonalen Gesamterneuerungswahlen geht, die Wahlen der Regierung und der Mitglieder des Grossen Rates: Die linke Politik wird dominieren. Bei den Mitteln, die sie hat, erstaunt das nicht.

Was heisst es aber für die Demokratie, wenn eine derartige Dominanz besteht? Wählen wir da noch frei und unabhängig? Oder führt eine solch übermässige Beeinflussung zur Schräglage? Was heisst dies für unsere Wirtschaft, für das Gesundheitswesen, Bildungswesen, die Kultur, unsere Zukunft? Der Opi an der Ampel wackelte beträchtlich – beherrscht er sein Vehikel? Das ist doch die Frage. 

All die, die die Politik für ihre Einseitigkeit, gerade in Basel, kritisieren, sind gefordert. Es kann der beste Politiker, die beste Kandidatin, das Rennen nicht gewinnen, wenn er oder sie auf einem alten Stahlross trampen muss, derweil das E-Bike mühelos vorbei braust. Aufrüstung ist gefragt, alles andere ist unfair. Die Spirale könnte allerdings toxisch werden. Dann nämlich, wenn das Wahlvolk genug hat von diesem Schmierentheater.

10. September 2023
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Andrea Strahm, geboren 1955, arbeitete als Anwältin auf dem Gebiet des Geistigen Eigentums und ist seit 2021 pensioniert. Die ehemalige Präsidentin der damaligen CVP Basel-Stadt (neu: "Die Mitte Basel-Stadt") ist Grossrätin und Fraktionspräsidentin ihrer Partei. Sie ist Mutter zweier Töchter und lebt in Basel. © Foto Eduardo Elia

andreastrahm@bluewin.ch

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"Kommt ins Grübeln"

Was ist los mit den Bürgerlichen? Wenn man die Wahlkampfsummen sieht und diese mit der Werbemenge (Plakate, Flyer, Anlässe, Social Media usw.) vergleicht, kommt auch ein erstsemestriger Marketeer ins Grübeln. Wie schaffen es die bürgerlichen Parteien mit so wenig Geld so viel Werbung und Social Media zu kaufen? Gerne lade ich die Wahlverantwortlichen ein, ihr "Geheimnis" unseren Gewerblern zu offenbaren. Die wären dankbarer als PolitikerInnen. Achtung Spoiler-Alarm: Die Zahlen stimmen nachgerechnet nur bei einer Partei oder vielleicht zweien. Die anderen haben entweder alternative Buchhaltungen, oder es glaubt niemand mehr an ihre Politik?


Daniel Kobell-Zürrer, Basel



"Nur die eine Seite der Medaille"

Was Schweizer Parteien von links über die Mitte bis nach rechts beispielsweise im Hinblick auf die Wahlen an Geld aufwerfen, scheint mir nur die eine Seite der Medaille. Laut eigenen Angaben gibt es zudem etliche Kandidierende mit einem individuell persönlichen Werbebudget von bis zu 300'000 Franken. Wenn ich angesichts solcher Beträge von Plutokratie (Herrschaft des Geldes) rede oder schreibe, muss ich damit rechnen, als Verschwörungstheoretiker oder als Wutbürger gestempelt zu werden.


Ueli Keller, Allschwil



"Zustimmung und Widerspruch eins-zu-eins erfahren"

Liebe Andrea Strahm, ich habe selbstverständlich während meiner elfjährigen Zugehörigkeit zum Grossen Rat meine Mandatsabgabe an die SP geleistet. Diese Regelung ist über die Partei hinaus bekannt. Diese Mittel äufnen, zusammen mit den Mitgliederbeiträgen der mitgliedstarken SP, den Wahlkampftopf. Grundsätzlich jedoch bin ich schon lange der Meinung, dass die Menge an Flyern, Inseraten, Plakaten und dergleichen überdenkt werden müsste. Durchaus parteiübergreifend. Direkte Begegnung auf der Strasse, in geeigneten Foren anderswo, sind mir viel sympathischer. Deswegen war ich immer bei Standaktionen, verbunden mit Unterschriften sammeln für ein politisches Anliegen, gerne dabei. Durfte dort Zustimmung, aber auch Widerspruch, direkt, eins-zu-eins, erfahren.


Steffi Luethi-Brüderlin, Basel



"Bei der eigenen Parteienfinanzierung über die Bücher"

Die SP Basel-Stadt und ihre Quartiervereine (QV) finanzieren ihre Aktivitäten und Wahlkämpfe zum grössten Teil durch Beiträge der Parteimitglieder (Beitrag QV plus Parteisteuern gemäss dem Einkommen) plus Spenden. Zur Finanzierung gehören auch Mandatsabgaben von 20 Prozent, wenn jemand für die SP ein Amt inne hat. 

Ich bin für die SP Mitglied der Einbürgerungskommission der Basler Bürgergemeinde und gebe deshalb von den Sitzungsgeldern jeweils diesen Anteil von 20 Prozent an die SP ab. Dasselbe tun zum Beispiel SP-Mitglieder im Grossen Rat. Dafür muss ich dann als Kandidatin auch nicht Tausende von Franken für den Wahlkampf ausgeben. Das entspricht der Überzeugung der SP, dass auch Menschen mit einem geringeren Einkommen für ein Amt kandidieren können sollen. 

Von Mitgliedern anderer Parteien weiss ich, dass diese keine Mandatsabgaben kennen oder einen deutlich geringeren Anteil ihrer Partei überweisen. Dafür müssen Kandidatinnen und Kandidaten dann aber sehr viel mehr privat finanzieren. 

Vielleicht müsste die Mitte halt mal bei der eigenen Parteienfinanzierung über die Bücher?


Christine Valentin, Basel


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"Sie unterstützt den Kanton Basel."

Schweizer Radio SRF1
in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
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Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.