Andrea Strahm: "Alles mit scharf"

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Viechereien: Von Lieben, Töten und Verspeisen

Niemand ist so rabiat, wie Tiernarren, also ziehe ich mich jetzt besser warm an. Aber so langsam aber sicher reicht es mir. Katzenfleisch soll nicht mehr gegessen werden dürfen, die Uni soll vegetarisch werden, und Fische fangen soll auch nur noch dürfen, wer dem Schutzalter entwachsen ist. Das Mitleid mit dem vermeintlich armen Getier nimmt Formen an, die nicht mehr erträglich sind.

Ich wuchs mit Tieren auf, vor allem mit Hunden, und ich liebte sie heiss. Heulte eine Woche lang, als unser Boxer Cäsar starb. Aber ich lernte auch von klein auf, dass der Tod zum Leben gehört. Unsere Oma starb ebenfalls, und wir Kinder waren unendlich traurig. Aber irgendwann war es ausgestanden, das Leben ging weiter. Ohne die Oma etwas weniger schnell, als ohne Cäsar, ein junger Hund tröstete rasch über seinen Verlust hinweg. Ein Tier ist ein Tier, eine Oma hingegen ein Mensch. Das war völlig klar. Cäsar hatte weder am Tisch noch im Bett etwas zu suchen, er war ein Hund und fertig.

Tiere werden gegessen, sie fressen sich gegenseitig auf, und manche verspeisen uns, wenn sie uns erwischen. Der Lauf der Natur. Und manche Tiere schaden, zum Beispiel Ratten. Also wurden bei uns im Haus am See abends Fallen aufgestellt, und das Mädchen aus dem Dorf, das meiner Mutter im Haushalt half, sammelte die Dinger morgens mit unserer Unterstützung ein. Wir hielten sie in den See, bis die Ratte alle Vieren von sich streckte. War schon etwas eklig, aber halt courant normal.


"Hündchen, die Pralinen essen,
bis die Zähne ausfallen."


M
eine Mutter hielt sich vornehm zurück. Sie war ein Stadtgoof. Kreischte bei Spinnen, Schlangen und Mäusen. Schwamm sie vor dem Nachtessen aus unserer Sicht zu lange im See, schrien wir ihr zu, wir hätten eine Seeschlange gesehen oder einen toten Fisch. Wie ein geölter Blitz und in null Komma Nichts war sie wieder an Land.

Heute lebt sie alleine am See – irgendwie hat sie sich mit all dem Getier arrangiert. Mäuse fängt sie zwar, fährt mit ihnen dann aber an den Waldrand hinauf und lässt sie wieder laufen. Was die Weinbauern der Gegend mit Kopfschütteln quittieren. Unsere Mutter brachte uns den Umgang mit Ratten und Mäusen definitiv nicht bei, aber mit Hunden.

Szenenwechsel. Hündchen, die Pralinen essen, bis die Zähne ausfallen, und Markenmäntelchen tragen. Katzen und Meerschweinchen, die von Kindern in Schränke gesperrt, in Puppenkleider gezwängt werden. Übergewichtige Katzen, dicke Hunde in überhitzten Räumen ohne Auslauf. Pferde, stolze Herdentiere, die tagelang aus Einzelboxen trübe in die Gegend starren. Oder stumpfsinnig angeleint auf einem Laufbahn dahin trotten. Tiere mit Schleifen im Haar, dämlich frisiert und gebürstet. Pferde, die sich die Beine beim Springen an Querstangen wund donnern. Tiere im Drill, Männchen machend, liegend, springend, auf Kommando des Menschen.

Ist es ein Biebli oder ein Maiteli? Nein, der Hund ist gemeint, Männchen oder Weibchen, nicht der Inhalt des Kinderwagens. Das ist sie, die Welt zu vieler – nicht aller – Tierfreunde. Ein Tier liebt den, der es füttert, und den es als Meister oder Meisterin anerkennt. Mehr braucht es nicht für diese Liebe, sie ist einfach zu haben, und so wird das Tier zur Projektion, zum Lebensinhalt und billigen Ersatz menschlicher Beziehungen. Jeder räudige Strassenköter im Entwicklungsland ist mehr Wert, als das daneben verhungernde Kind. Wie viel komplexer ist doch die Liebe zum andern Menschen, wie viel verletzlicher, anfälliger. Und wieviel reicher.

Eine kranke Welt. Respektlos dem Tier gegenüber, denn respektlos ist es nicht, ein Tier schonend zu töten und zu essen, sondern es völlig sinnlos zum Affen zu machen. Wir sind dafür verantwortlich, dass der Natur, zu der die Tiere gehören, mit Respekt und Rücksichtnahme begegnet wird, dass Tiere nicht unnötig leiden. Das muss erlernt werden. Ebenso, dass ein Tier ein Tier ist, und nicht ein Mensch. Und wie ein gefangener Fisch rasch und schmerzlos getötet wird, bevor er überm Feuer brutzelt, auch das.

Die Vermenschlichung der Tiere ist Tierquälerei, nicht das Verspeisen. Nur wer ein Tier als Tier ernst nimmt, liebt die Tiere, und genau das müssen wir den Kindern beibringen. Beim Fleisch essen, beim Fischen, bei der Tierhaltung, ohne Sentimentalität, mit Verantwortungsgefühl.

Wer befreit die Pferde vom Laufband und aus der Einzelbox? Wer schützt sie, die Tiere, eigentlich vor diesen Tierfreunden?

25. Mai 2015
 Ihre Meinung zu dieser Kolumne
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Andrea Strahm, geboren 1955, arbeitete als Anwältin auf dem Gebiet des Geistigen Eigentums und ist seit 2021 pensioniert. Die ehemalige Präsidentin der damaligen CVP Basel-Stadt (neu: "Die Mitte Basel-Stadt") ist Grossrätin und Fraktionspräsidentin ihrer Partei. Sie ist Mutter zweier Töchter und lebt in Basel. © Foto Eduardo Elia

andreastrahm@bluewin.ch

(Die Kolumnisten sind in ihrer Meinung frei;
sie braucht sich nicht mit jener der Redaktion zu decken.)
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"Aus dem Herzen gesprochen"

Viechereien von Lieben, Töten und verspeisen. Sie haben aus dem Vollen geschöpft und mir aus dem Herzen gesprochen. Glückwunsch zu diesen offenen Worten über das Erwachsenwerden und Leben mit allen Facetten, Vergnügen, Ängsten und Auseinandersetzungen. Danke.


Yvonne Rueff-Bloch, Basel



"Hauptsächlich religiös bedingt"

"Eine der blamabelsten Angelegenheiten der menschlichen Entwicklung ist es, dass das Wort "Tierschutz" überhaupt geschaffen werden musste." (Theodor Heuss)

P.S.: Die Wertvorstellung betreffend Tier/Mensch ist hauptsächlich religiös bedingt.


Monika Stucki, Seltisberg



"E Bitzeli wirr"

Diese sehr eigenartig quere Schreibe isch e Bitzeli wirr und vermischt Oepfel mit Biire.
Scharf (scharf gedacht) ist sie nicht.


Susanne Haller, Basel



"Unsägliches Gegeneinander-Ausspielen"

Liebe Andrea, so sehr ich (nicht alle, aber manche) Deiner Kolumnen schätze, fröstelt es mich bei dieser hier. Sie ist schlicht nicht durchdacht und sehr bequem schwarz-weiss, Motto: alle Tierliebhaber haben doch eigentlich einen an der Klatsche. Können nicht unterscheiden zwischen Vierbeinern und dem einzigartigen Homo so genannt Sapiens.  Es wäre ja auch viel komplizierter, den "courant normal" der Kindheit zu erweitern mit neueren Forschungsergebnissen, die dann aber wieder dem biblischen "macht euch die Erde untertan" zuwiderlaufen (und alle Kreaturen stehen natürlich weit unter der "Krone der Schöpfung", dem Menschen).

Ratten sind sehr intelligente Tiere; vermutlich hätte es weniger brutale (und brutalisierende) Todesarten gegeben als Ertränken. Aber eben, courant normal, und was damals galt, muss natürlich für alle Zeiten gelten, nicht wahr? Fischen wurde lange Zeit Schmerzfähigkeit abgesprochen, neuste Forschungen zeigen: Besonders um die Maulgegend herum, ja, dort wo der Angelhaken reinfährt, dort empfinden sie messbaren Schmerz. Es ist absolut unnötig, Kindern in Ferienlagern Tiere töten als nettes, problemloses Hobby vorzuführen. Genauso unnötig ist es, Hündchen Schleifen in die Stirnfransen zu binden und Pferde über Stangen springen zu lassen.

Es ist aber auch absolut unnötig, wie wir kernigen Schweizer es tun, pro Woche im Durchschnitt ein Kilo Fleisch zu essen. Wer es nicht tut, wird in den Medien flugs genüsslich als Sektierer abgetan. Veganer hätten gerne die Auswahl ("Wahl für einige", nicht "Zwang für alle"), auch in einer Unimensa wenigstens mal ein Menü ohne tierische Produkte zu bekommen. Die Häme der Fleischfressenden, also der "Normalos", angesichts dieser Sektenbrüder und -schwestern dröhnt natürlich sofort durch die Presse (die sich die Werbeeinnahmen durch die Fleischhändler in der anlaufenden Grillsaison nicht verscherzen will).

Dein unsägliches Gegeneinander-Ausspielen vom gequälten Tier und dem hungernden Kind kann ich ohnehin nicht mehr hören. Alles ist eben doch ein wenig komplexer, als Du es hier in Deiner üblichen peppigen Schreibe auftischt.


Andrea Bollinger, Basel


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"Sie unterstützt den Kanton Basel."

Schweizer Radio SRF1
in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
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Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.