Der ASE-Präsident vs. OnlineReports

Weshalb es OnlineReports für richtig hält, den Namen des höchsten Verantwortlichen der "ASE Investment AG" zu nennen


Von Peter Knechtli


Es war wieder einmal Nachtarbeit, damals am 25. April 2012: OnlineReports berichtete als erstes Medium über einen Fall, dessen gravierende Dimension damals noch nicht klar war: "Viele ASE-Anleger bangen um ihr Geld: Millionen-Schaden vermutet", war die Schlagzeile des ersten Berichts. Sicher, das zeigte sich bald, war nur eines: Hier ging es um mehr als nur einen Alltags-Verdacht und um mehr als nur wenige Millionen. Die Führung der aus Frick operierenden "ASE Investment AG" mit Firmensitz in Engelberg OW war durch eine superprovisorische Verfügung der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht (Finma) entmachtet und die auf Konkursverwaltungen und Liquidationen spezialisierte Berner Firma "Transliq AG" als "Untersuchungsbeauftragte" eingesetzt worden.

Die ASE Investment hatte dreistellige Millionen-Summen an Vermögen von Privatpersonen akquiriert, die glaubten, mit "lukrativen Anlagemöglichkeiten" im Devisenhandel Traumrenditen bis zu mehr als 20 Prozent zu erzielen. Die Fortsetzung ist bekannt: Von diesen Vermögen ist vermutlich so gut wie nichts mehr vorhanden. Wohin die immensen Geldmengen flossen, wissen nur sehr wenige ASE-Insider – und in absehbarer Zeit vielleicht auch die Aargauer Staatsanwaltschaft.

Allein jene ASE-Kunden, die ihr Konto bei der Basler Kantonalbank (BKB) führen liessen, dürften einen Schaden von rund hundert Millionen Franken erlitten haben. Gravierende Kontroll-Fehler und Interventions-Unterlassungen in der BKB führten dazu, dass sich die Basler Staatsbank entsprechend ihrem "fair banking"-Versprechen bereit erklärte, für eine Summe von rund 50 Millionen Franken an diesem Teil des Schadens aufzukommen. Der ASE-Skandal kostete Hans Rudolf Matter den Kopf als CEO der Bank. Die Finanzmarktaufsicht Finma warf der BKB vor, sie habe bei der Betreuung der "ASE Investment AG" die bankengesetzlichen Organisations- und Gewährserfordernisse "schwer verletzt".

 

"Journalisten haben auch die Pflicht,
Ross und Reiter zu benennen."

 

Letzten Dezember reichte Simon Müller, Verwaltungsratspräsident der ASE, beim Basler Zivilgericht gegen OnlineReports Klage wegen Persönlichkeitsverletzung ein mit der Forderung, ihm eine Genugtuungssumme von 2'000 Franken zu zahlen. Grund: OnlineReports hatte im Verlaufe der kontinuierlichen Berichterstattung den Namen des ASE-Präsidenten sowie – in zwei Fällen – seinen Wohnort genannt. Ebenso beanstandete er, dass OnlineReports Bild-Ausrisse der Website der ASE Investment und der Gastro-Gruppe Berest publiziert hatte.

In der ersten Gerichtsverhandlung Ende April machte der Anwalt des Klägers geltend, es sei OnlineReports mit der Namensnennung darum gegangen, "systematisch den Ruf des Klägers zu zerstören". OnlineReports habe eine "schwere Persönlichkeitsverletzung" begangen, da Simon Müller "keine Person des öffentlichen Interesses" sei. Im Verlaufe der Gerichtsverhandlung machte der Rechtsvertreter zudem erstmals seit Publikation der ersten ASE-Berichte vor einem Jahr geltend, gegen Müller werde nicht wegen Betrugs ermittelt – wie OnlineReports unter Berufung auf den Aargauer Oberstaatsanwalt berichtete –, sondern wegen Urkundenfälschung und ungetreuer Geschäftsbesorgung.

OnlineReports bestritt entschieden die unterstellte Absicht der Ruf-Zerstörung – was aus den zahlreichen Artikeln auch in keiner Weise abgeleitet werden kann, im Gegenteil: OnlineReports ging mit Müller immer sachlich um und deklarierte wiederholt die Unschuldsvermutung. Gleichzeitig aber vertritt OnlineReports auch den Standpunkt, Simon Müller als Präsident der ASE sei ohne jeden Zweifel eine Person des öffentlichen Interesses. In seiner Funktion als höchster Repräsentant und Verantwortlicher der "ASE Investment AG" (inzwischen in Liquidation), die sich dem Vorwurf des Anlagebetrugs mit Kundenvermögen in dreistelliger Millionenhöhe ausgesetzt sieht, steht er ganz besonders in der Verantwortung. Hunderte Anleger dürften ihr Vermögen ganz oder teilweise verloren haben.

In der Verantwortung stehen aber auch Journalisten – nämlich gegenüber ihren Leserinnen und Leser. In bestimmten Fällen – etwa, wenn mehrere Individuen oder gar mehrere hundert Personen gravierend tangiert sein können – hat der Medienschaffende aber nicht nur das Recht, sondern die Pflicht, Namen zu nennen. Werden Namen von Beschuldigten in kritischem Kontext publik gemacht, ist (was auch für diesen Artikel gilt) die Deklaration der Unschuldsvermutung notwendig, solange nicht ein Gericht einen rechtskräftigen Schuldspruch gefällt hat.

OnlineReports ist in der Praxis der Namensnennung sehr zurückhaltend. Wird Journalismus aber als Pflicht zur Information und Transparenz ernst genommen, sind – wie wir es gelernt haben und es auch lehren – Ross und Reiter zu benennen. Dies sowohl in Fällen, in denen sich Protagonisten im Licht der Medien sonnen, wie auch dann, wenn sie es mit der Justiz zu tun bekommen und das überwiegende öffentliche Interesse gegeben ist. Wir tun dies nicht aus eigenem Wohlgefallen, sondern Informations-Dienstleistung an unsere Leser. Wenn Akteure im kritischen Kontext nur noch mit Initialen angedeutet werden dürfen, wird Journalismus zum Kreuzworträtsel. Oder, um es deutlich zu sagen: Dann wird er überflüssig.

 

"Zwei Mausklicks im Internet
führen zur Identität des ASE-Präsidenten."

 

Personen des öffentlichen Interesses müssen sich mehr gefallen lassen als andere. So wurde der ehemalige Baselbieter Polizeikommandant Daniel Blumer in den zahlreichen Medien mit vollem Namen und Foto abgebildet, weil er auf der Autobahn widerrechtlich rechts überholte. Selbst ein fristlos entlassener Oberbaselbieter Dorfpolizist wurde in einer führenden Zeitung der Region Basel mit vollem Namen erwähnt. Der Name Dieter Behring, der noch nicht angeklagt ist, erscheint in der Schweizerischen Mediendatenbank gegen zweitausend mal, die Suchmaschine "Google" präsentiert über fünftausend Ergebnisse.

Brauchbare Richtlinien oder Orientierungshilfen über die Namensnennung existieren für Journalisten nicht. Im Falle eines früheren Muttenzer SD-Landrates, unter anderem der Schändung seiner Tochter angeklagt, beharrte OnlineReports während der Gerichtsverhandlung entgegen der Mahnung der Gerichtspräsidentin auf der Namensnennung. Grund: Bevor es zum Strafprozess kam und der Angeschuldigte auf der Flucht war, hatte die Polizei in Fahndungsaufrufen den vollen Namen und mehrere Fotos des Gesuchten veröffentlicht, die OnlineReports im Interesse der Strafverfolgung auch publizierte. Da alle Beiträge zu diesem Fall, wie in Online-Medien üblich, sinnvollerweise miteinander verlinkt sind, war die Identität des Angeklagten ohnehin transparent.

Unter der Voraussetzung, dass ein journalistischer Beitrag nicht klar vorverurteilenden Charakter hat und die Unschuldsvermutung deklariert ist, spricht nach unserer Überzeugung nichts gegen eine Namensnennung. Beide Voraussetzungen sind im Fall des ASE-Präsidenten Simon Müller gegeben. Seine Identität als ASE-Präsident – Name, Vorname, Wohnort, und selbst die Heimatberechtigung – ist keineswegs geheim: Sie kann mit zwei Mausklicks im Online-Handelsregister abgerufen und eingesehen werden.

Wirtschaftsführer sonnen sich, wenn es um image- und prestigefördernde Erfolgsmeldungen geht, gern im Licht der Medien. Die Aufgabe der Medien beschränkt sich aber nicht nur auf affirmative Inhalte. Auch die kritische Begleitung der Vorgänge gehört zu den ihren Grundaufgaben. Sicherlich kann eine mediale Erwähnung in negativem Kontext für den Betroffenen unangenehm sein. Aber sie ist – wenn Vermögen in dreistelliger Millionenhöhe in Frage gestellt sind, erst recht – Teil der freien Wirtschafts-Berichterstattung. Die Schweiz kennt eine unabhängige Presse und die verfassungsmässig garantierte Pressefreiheit.

 

"Wer den Kontakt zu den Medien ablehnt,
kann nicht erwarten,
dass sie ihn aus dem Spiel nehmen."

 

Als OnlineReports nach Einleitung der Zwangsliquidation der "ASE Investment AG" den Kontakt zu Simon Müller suchte, um seine Stellungnahme einzuholen, blieb er ohne Begründung unerreichbar. Sein Anwalt behauptete vor Gericht, Müller sei aufgrund einer Verfügung der Finma zum Schweigen verpflichtet worden. Er habe sich gar nicht wehren dürfen.

Nach einem Beweis gefragt, legte der Anwalt aber nicht eine Finma-Verfügung vor, sondern zwei Mails der Firma Transliq AG und der Aargauer Staatsanwalt, eher routinemässige Formulierungen enthaltend. Doch darin wird dem Beschuldigten kein genereller Maulkorb verpasst.

• Transliq schreibt lediglich, es dürften "Vermittlern sowie allfälligen weiteren involvierten Drittparteien" keine mündlichen oder schriftlichen Auskünfte erteilt werden. Persönliche Stellungnahmen und Schilderungen der ASE-Geschäftspraxis gegenüber Medienschaffenden sind davon klar nicht betroffen.

• Der Aargauer Staatsanwalt spricht sogar nur von einer "Verpflichtung" Müllers, "die Ihnen hiermit zur Verfügung gestellten Informationen geheim zu halten und insbesondere nicht an unbeteiligte Dritte weiterzugeben". Es geht hier klar um die zur Verfügung gestellten Informationen und nicht um persönliche Schilderungen ausserhalb dieser Informationen.

In beiden Mails geht es um die Anweisung, keine aus den Akten gewonnenen Informationen weiterzugeben. Dass Müller über seine persönliche, subjektive Einstellung zum Fall und über sein geschäftliches Verhältnis zu seinem immer noch inhaftierten Geschäftsführer nicht reden darf, lässt sich daraus nicht ableiten. Schon gar nicht, dass er sich im Rahmen eines zivilrechtlichen Verfahrens gegenüber dem Gerichtspräsidenten nicht äussern darf. Es scheint eher so zu sein, dass es dem ASE-Präsidenten um die Wahrung seiner Anonymität ging und geht. Sollen der Öffentlichkeit verpflichtete Journalisten dazu Beihilfe leisten?

Es ist selbstverständlich Sache jedes Einzelnen, ob er mit den Medien in Kontakt treten will oder nicht. Er darf aber keinesfalls erwarten, dass die Medien ihn aus dem Spiel nehmen, wenn er sich bedeckt hält und den Kontakt zu Journalisten ablehnt.

Der damalige Basler Kantonalbank-CEO Matter wählte einen andern Weg: Er stand vor die Medien, stand zu Fehlern und demissionierte. Obschon gegen ihn kein Strafverfahren läuft. Die Verhandlung Simon Müller vs. OnlineReports wurde unterbrochen. Sie wird am 17. Juni fortgesetzt.

17. Mai 2013

Weiterführende Links:


 Ihre Meinung zu diesem Artikel
(Mails ohne kompletten Absender werden nicht bearbeitet)

Was Sie auch noch interessieren könnte

Basler Stadtgeschichte:
Brisanter Text zum Klybeck

27. März 2025

Altlastenexperte Martin Forter schreibt über den Chemiemüll im Quartier.


Reaktionen

"Dr Schwarzbueb" bleibt –
von Peter Wanners Gnaden

25. März 2025

Der Verleger schützt das defizitäre, über
100-jährige Heimat-Jahrbuch: ein Unikum.


Das Wallis tickt beim Giftmüll anders als die Chemiestadt

21. März 2025

Vergleich mit dem Südschweizer Kanton: Basel ist bei Sanierungen zurückhaltender.


Altlasten im Klybeck:
Investoren erklären sich

18. März 2025

Rhystadt und Swiss Life wollen künftig für mehr Transparenz sorgen.


Reaktionen

Die SRG gerät immer
stärker unter Druck

11. Februar 2025

UKW-Ausstieg, Gebühren-Kürzung und Abbau machen dem Medienhaus zu schaffen.


Reaktionen

Grosser Rat heisst
Basler Standortpaket gut

5. Februar 2025

OECD-Mindeststeuer: Kanton
reagiert mit 500-Millionen-Fonds.


Reaktionen

Letizia Elia und das
Basler Super-Festjahr

1. Februar 2025

Das OnlineReports-Monatsgespräch mit der Chefin von Basel Tourismus.


Reaktionen

"Knallharter Wettbewerb":
HKBB will Mindeststeuer kontern

21. Januar 2025

Martin Dätwyler lanciert den Basler Steuermonitor: Wo stehen die Kantone?


Total-Bahnsperre Laufental:
E-Bikes fallen weg

6. Dezember 2024

Pick-e-Bike hebt Angebot auf – Pro Bahn Schweiz wehrt sich: "Eine Katastrophe."


Reaktionen

Naturpark Baselbiet: Gemeinden sagen reihenweise ab

4. Dezember 2024

Aber Florence Brenzikofer und Johannes Sutter haben noch einen Trumpf.


archiv2.onlinereports.ch - Das unabhängige News-Portal der Nordwestschweiz

© Das Copyright sämtlicher auf dem Portal archiv2.onlinereports.ch enthaltenen multimedialer Inhalte (Text, Bild, Audio, Video) liegt bei der OnlineReports GmbH sowie bei den Autorinnen und Autoren. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Veröffentlichungen jeder Art nur gegen Honorar und mit schriftlichem Einverständnis der Redaktion von OnlineReports.ch.

Die Redaktion bedingt hiermit jegliche Verantwortung und Haftung für Werbe-Banner oder andere Beiträge von Dritten oder einzelnen Autoren ab, die eigene Beiträge, wenn auch mit Zustimmung der Redaktion, auf der Plattform von OnlineReports publizieren. OnlineReports bemüht sich nach bestem Wissen und Gewissen darum, Urheber- und andere Rechte von Dritten durch ihre Publikationen nicht zu verletzen. Wer dennoch eine Verletzung derartiger Rechte auf OnlineReports feststellt, wird gebeten, die Redaktion umgehend zu informieren, damit die beanstandeten Inhalte unverzüglich entfernt werden können.

Auf dieser Website gibt es Links zu Websites Dritter. Sobald Sie diese anklicken, verlassen Sie unseren Einflussbereich. Für fremde Websites, zu welchen von dieser Website aus ein Link besteht, übernimmt OnlineReports keine inhaltliche oder rechtliche Verantwortung. Dasselbe gilt für Websites Dritter, die auf OnlineReports verlinken.

https://archiv2.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif
"Sie unterstützt den Kanton Basel."

Schweizer Radio SRF1
in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
https://archiv2.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif

Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.