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"Ich wollte Vakuum verhindern": Köpferollen im Verwaltungsrat

Eklat: IWB-Führungsspitze ist weg vom Fenster

Verwaltungsrats-Präsident Michael Shipton warf das Handtuch / CEO David Thiel wird kurzfristig verabschiedet


Von Peter Knechtli


In der Teppich-Etage des Basler Energieversorgers IWB fliegen die Funken: Verwaltungsrats-Präsident Michael Shipton trat schon vor einem Monat per sofort zurück, der Verwaltungsrat trennt sich kurzfristig von CEO David Thiel, zwei weitere Verwaltungsräte werden für eine weitere Amtszeit nicht mehr nominiert. Benedikt Weibel ist Retter in der Not – die SVP fordert eine GPK-Untersuchung.


Es war eine kurzfristig anberaumte Medienkonferenz heute Mittwochmorgen, an deren Rand sich der Basler Wirtschaftsminister Christoph Brutschin freute, dass die brisanten Personalien "so lange dicht gehalten" hatten. Dazu trugen auch die IWB mit einem kleinen Tarnmanöver selbst bei: Obschon er schon mit Schreiben vom 26. September sein Mandat mit sofortiger Wirkung niedergelegt hatte", wird Präsident Michael Shipton noch heute auf der IWB-Website aufgeführt.

Dem Präsidenten platzte der Kragen

Der britisch-schweizerische Doppelbürger, der erst am 1. Mai 2015 die Nachfolge von Jens Alder angetreten hatte, warf wegen "unterschiedlichen Auffassungen über die Strategie" innerhalb des siebenköpfigen Verwaltungsrates offensichtlich entnervt das Handtuch. Er habe sich nicht mehr imstande gesehen, das Unternehmen zu führen.

Offensichtlich war es im Verlaufe dieses Jahres zunehmend zu heftigem Streit innerhalb des Strategiegremiums gekommen. An welchen Punkten sich die Meinungsverschiedenheiten entzündeten, konnte oder wollte Brutschin, der dem Verwaltungsrat nicht angehört, nicht präzisieren.

Der alte Bekannte Benedikt Weibel

Sozialdemokrat Brutschin, innerhalb der Regierung für den Bereich IWB zuständig, erklärte sich von Shiptons Entscheid "überrascht" und musste deshalb unterverzüglich eine "Übergangslösung" suchen, um ein "Führungsvakuum unter allen Umständen zu vermeiden". Er wurde fündig im Parteikollegen und ehemaligen SBB-Generaldirektor Benedikt Weibel, der auch die Schweizerischen Rheinhäfen präsidiert, deren Verwaltungsrat auch Brutschin angehört.

Nothelfer Weibel (Brutschin: "mein Wunschkandidat") wird sein Mandat, das auf 31. Dezember 2018 befristet ist, schon am 1. November aufnehmen. Zu Weibels Aufgaben gehören unter anderem die Suche eines neuen operativen Chef. Seit knapp einem Monat führt Vizepräsidentin Mirjana Blume (ex "Edisun Power", "Goldbach Group AG") interimistisch den Verwaltungsrat.

Ohne Madörin und Wanner

Auch unter weiteren Verwaltungsrats-Mitgliedern kommt es zu Mutationen unter dem neuen Regime, in dem die Regierung sämtliche Verwaltungsräte wählt und nicht nur – wie bisher – deren vier (drei wählte der Grosse Rat): Der Jurist und Treuhänder Bernhard Madörin und der Umwelt-Naturwissenschafter und GLP-Grossrat Aeneas Wanner, Geschäftsleiter von "Energiezukunft Schweiz" wurden von Brutschin nicht mehr nominiert. Sie werden Ende Jahr aus dem Verwaltungsrat ausscheiden. Ersetzt werden sie durch die Betriebswirtschafterin Regula Dietrich ("Feldschlösschen"), die klassische Marketing- und Vertriebskompetenz einbringt, sowie den selbstständigen Basler Energieberater Stephan Renz.

Durch die Regierung gestern Dienstag wiedergewählt wurden Vizepräsidentin Blume, SP-Grossrat Rudolf Rechsteiner, SP-Nationalrat Beat Jans sowie Monika Näf. Rechsteiner wird aufgrund neuer Funktions-Regelungen im IWB-Gesetz Ende dieses Jahres aus dem Grossen Rat zurücktreten.

Auf die OnlineReports-Frage, weshalb Madörin und Wanner nicht erneut nominiert wurden, machte Brutschin ("ich schätze die Arbeit der Beiden sehr und ich habe gerungen mit dem Entscheid") das durch die Neuausrichtung des Unternehmens veränderte Qualitätsprofil geltend: "Mir war angesichts der Strommarkt-Liberalisierung die Kompetenz im Konsumgüterbereich wichtig." Auch habe sich die Frage des "Quotenproblems" gestellt.

Auch Thiel muss gehen

Offensichtlich auch zwischen dem Verwaltungsrat (und besonders einzelnen seiner Mitglieder) und dem den zehn Jahren als CEO firmierenden David Thiel war es hinter der Kulisse zu wachsenden Spannungen gekommen. Dass Vizepräsidentin Blume dem operativen Chef über 820 Mitabeiter die Auflösung des Arbeitsverhältnisses auf Mitte November "im gegenseitigen Einvernehmen" unterbreiten musste, kam für Thiel gemäss Insidern nicht überraschend.

Auf konkrete Gründe wollte sich Mirjana Blume an der Medienkonferenz nicht einlassen. Vielmehr sprach sie von den "neuen Herausforderungen" in Form von regulatorischen, wirtschaftlichen, technologischen und gesellschaftlichen Veränderungen, denen sich die Energiebranche seit einigen Jahren konfrontiert sieht. Durch Dezentralisierung, Dekarbonisierung und Digitalisierung entwickelten sich die IWB immer stärker vom klassischen Energieversorger zum smarten Energiedienstleister. In der Diskussion um die Transformation und die Weiterführung des Wärmegeschäfts sei es zu "Abnützungserscheinungen" gekommen.

Beträchtliche Abfindungssumme

Über die Bedingungen der Auflösung des Arbeitsverhältnisses mit Thiel machen die IWB unter Berufung auf die privatwirtschaftliche Abmachung keine Angaben. Es kann aber davon ausgegangen werden, dass die Vereinbarung eine Abfindung in mittlerer sechsstelliger höhe vorsieht. Bis zur Wahl von Thiels Nachfolge führt sein Stellvertreter Claus Schmidt interimistisch die Geschäftsleitung.

Wirtschaftsminister Brutschin hielt zusammenfassend trotz der spektakulären Rochaden fest, dass die hitzigen Debatten in Führungsgremien auch ihre Berechtigung hätten. Ganz auf die Strombranche gemünzt meinte er: "Aus Reibung entsteht Energie."

25. Oktober 2017

Weiterführende Links:


SVP fordert GPK-Untersuchung


Kritisch reagiert die Basler SVP auf die massiven personellen Veränderungen. "Ganz offensichtlich wurde durch im Sommer eskalierende Missstimmung im Verwaltungsrat und in der Geschäftsleitung ein professioneller Rekrutierungsprozess für den Verwaltungsrat respektive das Verwaltungsratspräsidium verhindert", schreibt sie in einer ersten Stellungnahme.

Nur so lasse sich erklären, "weshalb eine völlig branchenfremde und in der Region auch überhaupt nicht verankerte Person wie Benedikt Weibel neuer Verwaltungsratspräsident werden kann". Kritisch sei auch seine Doppelrolle als Präsident zweier wichtiger Basler Unternehmen unter Federführung desselben Departements SP-Regierungsrat Brutschin.

Stossend sei auch, dass im Verwaltungsrat mit Weibel, Jans und Rechsteiner nun neu drei SP-Mitglieder Einsitz nehmen. Dies habe "ein gewisses Gschmäckli".

"Angesichts der unvorhergesehenen Abgänge und der diversen nun ans Tageslicht gekommenen Unstimmigkeiten" fordert die SVP eine Untersuchung durch die Geschäftsprüfungs-Kommission des Grossen Rates.


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über die Schweizer Armee
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Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

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Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
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Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

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Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.