© Foto by Gemeinde Hersberg
![]() Hersberg will weiterhin den Alleingang.
Erich Straumann zum Fusions-Nein aus Hersberg: "Nun sieht es wieder düster aus"Der frühere Regierungsrat und Zwangsverwalter sieht schwierige Zeiten auf Hersberg zukommen. Und auch die Situation anderer Kleingemeinden wird dadurch nicht besser. Von Thomas Gubler Es hätte ein Startschuss sein können, eine Initialzündung für eine Neuorientierung kleiner Gemeinden im Oberbaselbiet. Es sollte nicht sein. Die abgelehnte Fusion von Hersberg mit Arisdorf führt zu Enttäuschung und Frustration.
Erich Straumann hat Hersberg einst zwangsverwaltet. © Foto by lg.
Straumann verbindet ein besonderes Verhältnis mit Hersberg. Als die Gemeinde 2008 nicht mehr imstande war, den Gemeinderat zu bestellen, wurde der ehemalige Regierungsrat und langjährige Gemeindepräsident von Wintersingen vom Kanton zum Zwangsverwalter der Gemeinde eingesetzt.
Zwei Gemeinderäte wollen nicht mehr
Über die Folgen der gescheiterten Fusion ist sich Erich Straumann noch nicht ganz im Klaren. Möglicherweise mache sich Resignation in den Gemeinden mit ähnlichen Problemen breit und bestätige jene, die glauben, dass Fusionsbestrebungen "ohnehin nichts bringen". Vielleicht werde aber auch die Bevölkerung in Kleingemeinden wie Kilchberg wachgerüttelt und deren Ehrgeiz genährt, "es dereinst besser zu machen".
Betroffen ist der ganze Kanton
Mit der da und dort erhofften Initialzündung, für welche die Fusion von Arisdorf und Hersberg hätte sorgen sollen, wird es jedenfalls nichts. So gesehen betreffen die negativen Folgen eigentlich das ganze Baselbiet.
Die Stunde der Wahrheit
Nicht auszuschliessen, dass die Stunde der Wahrheit bereits nahe ist. Am 3. März 2024 finden die nächsten Gemeindewahlen statt. Und bereits zeichnet sich ab, dass es vielerorts an Kandidatinnen und Kandidaten mangelt. 22. November 2023
![]() "Neue Form des Zusammenlebens" Dass klein auch gross sein kann, zeigt als eines von immer mehr ermutigend zukunftsfähigen Beispielen das Projekt "Urbane Dörfer". Wo sich Generationen übergreifend wenige hundert Menschen am Aufbau und der Pflege einer Gemeinschaft beteiligen: und allen damit alltäglich eine neue Form des Zusammenlebens ermöglichen. Die übliche Politik, die auf dem Kampfmodus basiert, wo es für Einzelne darum geht, allein für sich zu gewinnen, ist dafür nicht geeignet. Vielleicht ist dies – bewusst oder unbewusst – unter anderem auch mit ein Grund dafür, dass es auf Gemeindeebene, wo konkret lebensnah und alltagswirksam Aufgaben zu lösen sind, schwierig sein kann, dafür Interessierte zu finden?! Ueli Keller, Allschwil |
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Brisanter Text zum Klybeck |
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