© Fotos by Peter Knechtli, OnlineReports.ch
"Dem Namen gerecht": Combino-Sanierer Hindenlang, Ritter, Hanselmann

Drei Jahre nach Grounding: Reparierter Combino wieder auf den Schienen

Das Niederflur-Tram rollt nach seiner Überarbeitung merklich ruhiger: Der brutale Wackel-Effekt ist weg


Von Peter Knechtli


Der erste von Hersteller Siemens total überarbeitete Combino verkehrt ab morgen Dienstag wieder auf dem Basler Schienennetz. Heute Montag konnten die Medien mit dem Niederflur-Tram eine Probefahrt unternehmen. Der Eindruck von OnlineReports: Der Fahrgast erlebt deutlich mehr Komfort, das harte Ruckeln ist weg, es ist ein Tramfahren wie auf Watte. Bis in anderthalb Jahren soll die gesamte Flotte wieder auf dem Basler Netz verkehren.


BVB-Direktor Urs Hanselmann sprach Ulrich Ritter, den Schweizer Repräsentanten des Combino-Herstellers Siemens, per Du an. Der unabhängige deutsche Experte Ulrich Hindenlang fand für die Anstrengungen von Siemens auch nette Worte, doch die Gestik (Bild oben), die sich am Referenten-Tisch durch die gesamte Medienkonferenz hindurch zog, sprach Bände: Diese Männer hatten Jahre von Auseinandersetzungen, der enttäuschten Erwartungen und des gegenseitigen Zusammenraufens hinter sich.

Anderthalb Jahre im Rückstand

Genau heute Montag vor drei Jahren war es zum geschichtsträchtigen Basler Tram-Grounding gekommen - Monate, nachdem OnlineReports erstmals über die Risse in der Karosserie der Combinos berichtet hatte: Die gesamte Flotte von 28 Niederflur-Trams des Typs Combino musste aus dem Verkehr genommen werden, nachdem Hersteller Siemens am Nachmittag des 12. März 2004 bei den Basler Verkehrsbetrieben telefonisch die Notbremse gezogen hatte. Am 19. April jenes Jahres konnten die ersten fünf Combinos nach eingehenden Prüfungen ihren Betrieb wieder aufnehmen. "Sicherheit", so betonten heute alle Experten, "hatte immer die oberste Priorität".

Nach der Sanierungsvereinbarung der Regierung mit Siemens hätte die Total-Sanierung bis Ende dieses Monats abgeschlossen sein müssen. Diese Vorgabe aber konnte Siemens nicht einhalten, was in Basel "grossen Unmut" (Hanselmann) hervorgerufen habe. Nach aktuellen Zusicherungen soll die Sanierung in anderthalb Jahren - also im Herbst 2008 - abgeschlossen sein. Die BVB erwarteten jetzt, dass "wir keine weiteren Verzögerungen erleben müssen und auch keine weiteren bösen Überraschungen". Hanselmann versprach, die BVB seien aufgrund der Messfahrten und der festgestellten Betriebsfestigkeit "technisch auf der sicheren Seite". Auch sei dem Kanton Basel-Stadt "kein finanzieller Schaden erwachsen". Die BVB hätten den hohen Angebots-Standard halten können, die Fahrgastzahlen hätten in der kritischen Zeit gar noch zugenommen.

Neuer Combino fährt wie auf Watte

Morgen Dienstag nimmt der erste total sanierte und äusserlich für den Laien nicht sichtbar veränderte Combino auf der Linie 6 seinen Betrieb auf. Die Medien hatten heute Montagmorgen Gelegenheit zu einer in betont moderatem Tempo gehaltenen Probefahrt. Erster Eindruck - allerdings im praktisch leeren Tram: Der Combino, mit neuen, leichteren Sitzen ausgestattet, fährt deutlich weicher und flüssiger. Die ruckeligen Ausschläge, die Passagiere nicht selten in Angst versetzten, sind bei weitem nicht mehr in der bisherigen Härte spürbar. Die Karosserie scheint elastischer. Auf die Frage von OnlineReports erklärte Hanselmann, Basel verfüge mit dem Combino heute "definitiv über das komfortablere Tram" als vor der Sanierung. Fazit aus der Optik der BVB: Das Grounding hat sich für den Fahrgast gelohnt.

Obschon die Karosserie an zahlreichen Orten massiv verstärkt wurde, erhöhte sich das Gewicht pro Combino-Einheit nur um 270 Kilogramm. Dazu tragen die neuen Sitze (Bild) bei, die breiter und freundlicher erscheinen, aber deutlich leichter sind. Unter anderem wurden Metallteile durch leichtere Kunststoffteile ersetzt.

Vier bis sechs Combinos in Krefeld

Ulrich Ritter von Siemens Schweiz betonte den Willen des Konzerns, den weltweiten Combino-Flop in allen 13 Städten durch professionelle Sanierung wettzumachen. Dazu habe das Unternehmen 400 Millionen Euro Rückstellungen getätigt. In einer ersten Phase wurden die kritischen Verbindungsstrecken in der Wagenkastenstruktur repariert. Zudem wurden Nick-Lager und Schwenk-Wank-Lager eingebaut, die die Krafteinwirkung auf die Wagenkästen reduzieren. In einer zweiten Sanierungsstufe werden sämtliche Fahrzeuge mit einer modifizierten Fahrwerksanlenkung ausgestatt, was unter anderem einen sanfteren Kurveneinlauf ermögliche. Dieser angenehme Effekt werde durch die hydraulische Wanksteuerung, die auf Kosten der Betreiberin BVB an allen 28 Combinos eingesetzt werden, noch verstärkt. Die Basler Verkehrsbetriebe, so Ritter, hätten zudem "die Chance genutzt, das Innendesign ohne Kostenfolge überarbeiten zu lassen und noch kundenfreundlicher zu gestalten".

Nach heutigem Fahrplan sind jeweils vier bis sechs Combinos wegen der Sanierung in Krefeld für den fahrplanmässigen Einsatz nicht verfügbar. Während der "Euro 08" sollen jeweils nur zwei oder drei Fahrzeuge nicht zur Verfügung stehen. Die vier alten Berner Trams - ein fünftes wurde bei einem Depotbrand zerstört - bleiben bis Abschluss der Totalsanierung im Einsatz. Danach werden sie in Rumänien eingesetzt.

Experte bezeichnet alte Konstruktion als "ungeeignet"

Der unabhängige Experte Ulrich Hindenlang machte keinen Hehl daraus, dass die ursprünglich für den Combino gewählte Konstruktion für dynamische Belastungen "ungeeignet" gewesen sei. Die Technologie - so seine Kritik - sei "nicht gedacht gewesen für Fahrzeuge dieser Art". Hindenlang bemerkte weiter, dass nun "etwas höhere Kräfte auf die Schienen" wirkten, anderseits werde der Wagen gleichzeitig "wesentlich robuster". Überdies würden die Fahrwerke "weicher" gemacht, so dass insgesamt "eher mit einer Entlastung der Gleise zu rechnen" sei. Jedenfalls verfüge Basel mit dem überarbeiteten Combino eine Niederflurbahn, "die ihrem Namen und ihren Aufgaben in vollem Umfang gerecht wird".

12. März 2007


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an den "Floss"-Kapitän
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