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![]() "Belastung reduzieren": Thomas Würgler will die Arbeitszufriedenheit erhöhen.
Thomas Würgler: "Konkret werde ich intern!"Der neue Basler Polizeikommandant macht erste Ansagen, gibt sich jedoch diplomatisch zurückhaltend. Seit knapp zwei Monaten steht Thomas Würgler nun an der Spitze der Basler Kantonspolizei. Als Kommandant – nicht als Kommandant ad interim, wie er ursprünglich angekündigt wurde. "Der Zusatz hat sich immer auf die Zeit bezogen", erklärt Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann, denn seine Anstellung ist befristet. Würgler habe aber alle Aufgaben eines Kommandanten übernommen. Sie bezeichnet ihn als Glücksfall, denn die Auswahl an geeigneten Personen sei nicht riesig.
"Vertrauen kann man nicht befehlen"
Für die neue Führungskultur besteht Würgler auf drei Punkte: Die Mitarbeitenden müssten sich bewusst sein, dass sie ein Vorbild für Fairness und Integrität sind und sich überall respektvoll begegnen müssen. "Von Vorgesetzten erwarte ich, dass sie Verantwortung übernehmen." Dabei solle aktiv Vertrauen aufgebaut werden, intern wie extern. "Vertrauen kann man nicht befehlen, es muss entstehen."
Würglers klare Meinung zum Lohn
Auf den Lohn angesprochen, wird Würgler für seine Verhältnisse deutlich: "Ich bin froh, dass die Lohnfrage auch im Grossen Rat angekommen ist. Ich hoffe, dass das möglichst rasch möglich ist." Mit "das" meint Würgler "mehr Lohn". "Das wäre ein Zeichen, dass die Politik hinter einer funktionierenden Polizei steht", schiebt er nach.
Eymann nimmt Kritik vorweg
Sicherheitsdirektorin Eymann ergänzt, dass sich die Mitarbeitenden nach wie vor bei der Fachstelle Mobbing und Belästigung melden können. Weiterhin gingen bei Eymann wie auch beim Kommandanten zahlreiche Rückmeldungen aus dem Korps ein. Das sei ein wichtiges Signal, meint die Regierungsrätin. Es bedeute, dass das Personal die Zukunft mitgestalten möchte. Ende Jahr werde sie einen Zwischenbericht erhalten.
Was ist mir der bisherigen Polizeileitung?
Keine weiteren Angaben macht Eymann zur ehemaligen Polizeileitung. Mit drei Personen sei man in Verhandlungen, um eine einvernehmliche Lösung zu finden. Zwei Personen sind noch krank geschrieben. Alle diese Stellen seien aber interimistisch besetzt. Die Ausschreibungen für die definitiven Besetzungen sollen voraussichtlich noch dieses Jahr folgen. 6. November 2024
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