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"Ein Kopf an Kopf-Rennen": Politische Rivalen Nussbaumer und Weber

Regierungsratswahl: Nussbaumer und Weber im Foto-Finish

Baselland: Für die Ballmer-Nachfolge ist ein zweiter Wahlgang nötig / Nussbaumer um hauchdünne 300 Stimmen vor Weber


Von Peter Knechtli


Im Kampf um die Nachfolge des freisinnigen Baselbieter Finanzdirektors Adrian Ballmer kommt es zu einem zweiten Wahlgang: Die Kandidaten Eric Nussbaumer (SP) und Thomas Weber (SVP) lieferten sich ein Kopf an Kopf-Rennen. Beide verfehlten das Absolute Mehr.


Der Ausgang des ersten Wahlgangs war an Spannung kaum zu überbieten. Nach Auszählung aller 86 Gemeinden trennten die beiden Favoriten nur gerade rund 300 Stimmen: Nationalrat Eric Nussbaumer (SP) aus Frenkendorf holte 31'472 Stimmen, sein Gegenkandidat, der Buusner Landrat Thomas Weber (SVP), 31'149 Stimmen. Der grünliberale Aussenseiter und Liestaler Landrat Gerhard Schafroth kam abgeschlagen auf 4'317 Stimmen.

Das Absolute Mehr lag bei 33'848 Stimmen. Die Wahlbeteiligung lag angesichts der attraktiven Wahl- und Abstimmungsvorlagen dieses Wochenende bei bescheidenen 38,8 Prozent.

Nussbaumer obsiegte in den Bezirken Arlesheim und Liestal, während Weber die kleineren Bezirke Sissach, Waldenburg und Laufental für sich entschied. Der grünliberale Mitte-Kandidat Schafroth wurde den beiden Hauptkonkurrenten zu keinem Zeitpunkt gefährlich. GLP-Kantonalpräsident Hector Herzig zeigt sich gegenüber OnlineReports mit dem Ergebnis dennoch zufrieden, auch wenn er einräumen musste, dass Schafroth den Stimmenanteil von "zehn Prozent plus" mit knapp sieben Prozent deutlich verfehlte. Dennoch hätten sich die Grünliberalen profilieren und über ihre Stammwählerschaft hinaus Stimmen buchen können.

Nussbaumer konnte "mehr Potenzial abschöpfen"

Eric Nussbaumer, der knappe Sieger des ersten Wahlgangs, dem heute beim Auftritt im Liestaler Wahlzentrum keine Siegesfreude ins Gesicht geschrieben stand, freute sich gegenüber OnlineReports "ausserordentlich" darüber, dass "ich die erste Etappe gewonnen habe". Mit dem Dank an seine Wähler betonte er, dass er "im zweiten Wahlgang mit den gleichen Themen" antreten werde. "Meine Person muss man nicht auswechseln. Ich bringe Führungfähigkeiten und alles mit, was der Kanton braucht."

Nussbaumer betonte, dass er Stimmen "weit über das rot-grüne Potenzial abschöpfen konnte". Er habe damit "auch im bürgerlichen Lager sehr gut mobilisiert – besser als mein Gegenkandidat im linksgrünen Lager".

Eine der wesentlichen offenen Fragen ist, wie die über viertausend Schafroth-Wähler sich im zweiten Wahlgang verhalten werden. Nussbaumer ist überzeugt, dass sie "mein sozialökologisches Profil würdigen und der Rechtsaussenpolitik Webers gegenüberstellen" werden. Um noch zuzulegen, will er im zweiten Wahlgang die Bezirke Liestal und Aliesheim wieder gewinnen und auch im Laufental und im Waldenburertal den "Rückstand aufholen". Dabei wolle er "meine mit meinen Fähigkeiten aufzeigen, dass ich kein abgehobener Politiker bin".

Keine Aussage zu Zwick-Nachfolge

Auf die OnlineReports-Frage, ob er im Falle einer Niederlage im zweiten Wahlgang den CVP-Sitz angreifen werde, blieb Nussbaumer unverbindlich: "Ich bin jetzt in der Verlängerung. Wer da schon an das nächste Spiel denkt, kann den zweiten Wahlgang nicht gewinnen."

SP-Kantonalpräsident und Gelterkinder Landrat Martin Rüegg will im zweiten Wahlgang betonen, dass das Basebiet im zweiten Wahlgang "keine Experimente" eingehen soll mit einem SVP-Kandidaten, der "erst seit eineinhalb Jahren im Landrat sitzt und jetzt schon in die Regierung will". An die Adresse der GLP-Wählenden sagte Rüegg, sie müssten sich jetzt entscheiden, wer das "kleinere Übel" sei – "der aufgeschlossene Nussbaumer oder der rechtskonservative Kandidat".

Weber strahlte im Regierungsgebäude

Als sei er seinem Ziel schon nahe betrat SVP-Kandidat Weber mit seiner Ehefrau, die ihn an Wahlkampfveranstaltungen begleitete, strahlend das Regierungsgebäude. "Dieses knappe Ergebnis habe ich so nicht erwartet. Das beweist, dass man mit einem guten Wahlkampf den Bekanntheitsgrad rasch aufholen kann." Er habe "je länger desto mehr Zuspruch erhalten" und die Einschätzung habe sich "zu meinen Gunsten gewendet".

Welche Faktoren aber waren es, die ihn zu einem ernsthaften Gegenkandidaten zu Nussbaumer machten? "Das Bürgerliche an mir, der überzeugte Baselbieter und die Person Thomas Weber sind es. Ich sehe mich wirklich als Brückenbauer. Das alles sind keine erfundenen Schlagworte." Auch an CVP-Veranstaltungen, so Weber zu OnlineReports, habe er "sehr gute Rückmeldungen" erhalten.

"Der Rückstand ist aufholbar"

Auch Weber will im zweiten Wahlgang "bei Grundaussagen bleiben". Jetzt will er aber "verstärkt auf Sachthemen eingehen und Differenzen zu Nussbaumer aufzeigen". Damit meine er die Betonung der Gemeindeautonomie, die Erhaltung des Baselbiets als selbstständigen Kanton und die Art und Weise der Führung. So bekenne er sich "gegen die Fusions-Initiative, die zu stark auf die Achse Basel-Liestal fokussiert". Die Regierung müsse jetzt, wozu er beitragen könne, "Vorlagen bringen, die rasch mehrheitsfähig werden und nicht in die parlamentarische Schlaufe gehen".

Thomas Weber sieht im zweiten Wahlgang im Bezirk Arlesheim und auch im Laufental noch Potenzial. "Dieser Rückstand ist aufholbar." Insbesondere im Laufental will er "aufzeigen, dass mit einer mehrheitlich bürgerlichen Regierung "weniger stark majorisiert" werde als mit einer rot-grünen Regierungsmehrheit. Auf spätere Zeiten hinweisend fügte Weber an: "Ich könnte auch mit Eric Nussbaumer gut zusammenarbeiten."

SVP-Präsident Oskar Kämpfer sagte schon vor einigen Tagen gegenüber OnlineReports, der Links-Trend, der sich an den Liestaler Stadtratswahlen zeigte, lasse sich nicht ohne weiteres auf die Kantonsebene übertragen. Das habe sich bei der deutlichen Ablehnung der drei Bildungsinitiativen gezeigt. Das Baselbiet sei bürgerlich und die Ballmer-Nachfolge "eine Richtungswahl" – für oder gegen das bürgerliche Baselbiet.

Die grosse grünliberale Frage

Offen blieb heute Sonntagnachmittag die Frage, auf welche Seite sich die Grünliberalen für den zweiten Wahlgang entscheiden: Kantonalpräsident Herzig wollte sich nicht festlegen, ob sein Kandidat Schafroth nochmals antritt oder die GLP eine Empfehlung zugunsten eines der beiden Kandidaten und Richtungen abgeben werde. Dies werde die Mitgliederversammlung entscheiden.

Zu Diskussionen Anlass gab auch die Festsetzung des Termins vom 21. April für den zweiten Wahlgang durch die Regierung. SP-Präsident Martin Rüegg ist über diesen Termin verärgert, weil er mitten in die Nomination der Kandidaturen für die Nachfolge des verstorbenen Regierungsrates Peter Zwick falle. Der erste Wahlgang ist auf den 12. Mai angesetzt, der allfällige zweite Wahlgang auf den 9. Juni.

Lauber ante portas

Klärung herrscht inzwischen bei der CVP: Ihr Kandidat für die Zwick-Nachfolge ist der Allschwiler Gemeindepräsident Anton Lauber, wie OnlineReports schon Anfang letzter Woche berichtete. Gab sich Lauber letzten Freitag noch wortkarg ("ich sage nichts!"), erklärte er heute unmissverständlich, zur Kandidatur bereit zu sein.

Der Kommentar

3. März 2013

Weiterführende Links:


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"In zweierlei Hinsicht eine klare Richtungswahl"

Der zweite Wahlgang ist in zweierlei Hinsicht eine klare Richtungswahl. Erstens von der rechtskonservativen-bürgerlichen Büza gegen das rot-grüne Bündnis, welches eine Mehrheit in der Regierung anstrebt. Zweitens eine Aussage zu einer möglichen Fusion unserer Halbkantone. Als Basler Liberaler und langjähriger Befürworter einer Wiedervereinigung wünsche ich mir ein neues Regierungsmitglied, welches der Fusionsinitiative offen gegenübersteht.


Peter P. Bauer, Basel




"Bedenklich magere Wahlbeteiligung"

Bedenklich an diesem wichtigen Urnengang mit einer attraktiven Ausgangslage ist die magere Wahlbeteiligung von knapp 39 Prozent. Oder anders formuliert, foutieren sich über 60 Prozent der WählerInnen wie die Kantonsexekutive zusammengesetzt wird. Es wäre, nicht nur für die aktiven Politiker, interessant durch eine Befragung bei den NichtwählerInnen zu erfahren, warum sie dem Urnengang fern geblieben sind bzw. fernbleiben.


Albert Augustin, Gelterkinden



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"Sie unterstützt den Kanton Basel."

Schweizer Radio SRF1
in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
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Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

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Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
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Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
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Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.