
|
© Foto by OnlineReports.ch
![]() "Andere Art zu kommunizieren": Neuer Basler SP-Präsident Thomas Baerlocher
Ein Mann, der Aufstieg und Fall kenntThomas Baerlocher wird neuer Präsident der grössten Partei im Kanton Basel-Stadt Von Peter Knechtli Der neue Basler SP-Präsident Thomas Baerlocher (48) tritt kein leichtes Erbe an: Morgen Dienstag wird er von der Delegiertenversammlung als Nachfolger von Beat Jans gewählt, unter dem die Partei einen historischen Aufschwung nahm. Illusionen gibt sich das ehemalige Poch-Mitglied Baerlocher keinen hin. Er ist froh, wenn die Partei bei den nächsten Wahlen ihr bisherige Stärke halten kann. Schlaflose Nächte braucht sich der Basler Grossrat Thomas Baerlocher derzeit nicht zu machen: Das Präsidium der derzeit erfolgreichsten Basler Partei ist so heiss begehrt, dass er morgen Dienstagabend der Delegiertenversammlung als einziger Kandidat vorgeschlagen wird. Seine Wahl gilt als sicher, ein Gerangel um den Posten zeichnet sich nicht ab. Gemessen an der Anzahl der letzten Herbst errungenen Sitze in Parlament und in der jetzt mehrheitlich links-grünen Regierung ist Baerlochers um sieben Jahre jüngerer Vorgänger Beat Jans der erfolgreichste SP-Präsident der letzten Jahrzehnte. 21. November 2005
"Frau ist nicht gleich Frau" Lieber Alois-Karl Hürlimann, Sie müssen diesbezüglich umdenken, Frau ist nicht gleich Frau, ebenso wie für viele Bürger Mann nicht gleich Mann bedeutet, die Konstellation muss auch noch stimmen! Sie wären wahrscheinlich auch nicht zufrieden, wenn am Schluss die Rechnung nicht auf geht. Bruno Heuberger, Oberwil "Was gilt nun bei der SP: Frau oder Mann?" Interessant ist, dass der Baerlocher-Vorgänger Jans vor nicht allzu langer Zeit laut verkündet hat, dass, sollte die FDP keine Frauenkandidatur für die Schild-Nachfolge bringen, die SP sich eine solche aus den eigenen Reihen überlegen werde. Nun ist innerhalb der FDP eine Frauenkandidatur immerhin im Gespräch, der neue SP-Parteipräsident allerdings votiert für Gass, also für einen Mann.
Was gilt nun? Oder anders gefragt: Sind nun die linken Macht-"Sprüche" überwunden? Geht es endlich darum, anstelle von Personalgerede versprochene politische Projekte umzusetzen? Etwa die viel genannten Ganztages-Schulangebote, um ein sehr wichtiges Thema rund um frauenpolitische Anliegen zu nennen. Alois-Karl Hürlimann, Basel |
![]() |
im Monatsgespräch |
|||
![]() |
Brisanter Text zum Klybeck |
|||
![]() |
Reaktionen |

An der Missionsstrasse
müssen 19 Bäume weg
Das Bauprojekt von der Burgfelderstrasse bis
in die Spalenvorstadt sorgt für Konflikte.

"Dr Schwarzbueb" bleibt –
von Peter Wanners Gnaden
Der Verleger schützt das defizitäre, über
100-jährige Heimat-Jahrbuch: ein Unikum.

Die Verfassung von Basel-Stadt
wird 20 Jahre alt
Staatsrechtler Stephan Breitenmoser sagt, warum sich die Totalrevision gelohnt hat.

Das Wallis tickt beim Giftmüll anders als die Chemiestadt
Vergleich mit dem Südschweizer Kanton: Basel ist bei Sanierungen zurückhaltender.

Pascal Ryf erwägt
Ständeratskandidatur
Die Baselbieter Bürgerlichen bereiten die Wahl um Maya Grafs Nachfolge vor.

Neue Rubrik:
BundeshausReports
Thomas Dähler schreibt regelmässig über Bundespolitik – aus regionaler Optik.
![]() |
Reaktionen |

Altlasten im Klybeck:
Investoren erklären sich
Rhystadt und Swiss Life wollen künftig für mehr Transparenz sorgen.
![]() |
Reaktionen |

Uni-Finanzierung: Katja Christ
fordert nationale Strategie
Nach Rünenberg will nun auch die GLPlerin
die Nicht-Trägerkantone in die Pflicht nehmen.
![]() |
Reaktionen |
archiv2.onlinereports.ch - Das unabhängige News-Portal der Nordwestschweiz
© Das Copyright sämtlicher auf dem Portal archiv2.onlinereports.ch enthaltenen multimedialer Inhalte (Text, Bild, Audio, Video) liegt bei der OnlineReports GmbH sowie bei den Autorinnen und Autoren. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Veröffentlichungen jeder Art nur gegen Honorar und mit schriftlichem Einverständnis der Redaktion von OnlineReports.ch.
Die Redaktion bedingt hiermit jegliche Verantwortung und Haftung für Werbe-Banner oder andere Beiträge von Dritten oder einzelnen Autoren ab, die eigene Beiträge, wenn auch mit Zustimmung der Redaktion, auf der Plattform von OnlineReports publizieren. OnlineReports bemüht sich nach bestem Wissen und Gewissen darum, Urheber- und andere Rechte von Dritten durch ihre Publikationen nicht zu verletzen. Wer dennoch eine Verletzung derartiger Rechte auf OnlineReports feststellt, wird gebeten, die Redaktion umgehend zu informieren, damit die beanstandeten Inhalte unverzüglich entfernt werden können.
Auf dieser Website gibt es Links zu Websites Dritter. Sobald Sie diese anklicken, verlassen Sie unseren Einflussbereich. Für fremde Websites, zu welchen von dieser Website aus ein Link besteht, übernimmt OnlineReports keine inhaltliche oder rechtliche Verantwortung. Dasselbe gilt für Websites Dritter, die auf OnlineReports verlinken.