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"Ruhezeit soll Ruhezeit bleiben": Stressfaktor Mobiltelefon

Mail-Verkehr nach Schulschluss löst Digital-Stress bei Schülern aus

Lehrer belasten Schüler auch abends und an Wochenenden mit Nachrichten per E-Mail oder Chat


Von Christian Hilzinger


Während Unternehmen dazu übergehen, ihren Mitarbeitenden den E-Mail-Verkehr an Wochenenden und ausserhalb der Arbeitszeit zu verbieten, haben Schüler im Baselbiet auch dann keine Ruhe: Lehrer versenden E-Mails und Notenresultate auch ausserhalb der regulären Schulzeit.


Es ist Samstagabend und die Eltern sitzen gemütlich am Tisch, als ihre 17-jährige Tochter hereinstürmt. "Soeben sind die Noten im Französisch aufgeschaltet", ruft sie aufgeregt. Baselbieter Schüler haben einen eigenen Zugang zum schulinternen Netzwerk, wo sie ihre Noten abfragen können.

Damit nicht genug: Einige Lehrer versenden auch an Wochenenden oder abends nach der Schulzeit E-Mails an ihre Klasse, um sie über Hausaufgaben und Unterrichtsmaterialien zu informieren.

Schule kennt keine Ruhezeit

Hat einer der Klasse herausgefunden, dass die neusten Noten aufgeschaltet sind, informiert er seine Mitschüler über den Klassen-Chat. So aber haben Schüler am Wochenende keine Ruhepause von der Schule, und eine schlechte Note kann ihnen das Wochenende vermiesen.

"Die Lehrer schreiben auch am Sonntag noch E-Mails, was man am Montag mitbringen soll", sagt die Tochter genervt und klagt: "Ich finde, die Lehrer schreiben einfach zu viele Mails. Das ist lästig."

Die Schule lebt nicht vor, was Privatunternehmen begriffen haben: Ruhezeit soll Ruhezeit bleiben. Deshalb verbieten verschiedene Firmen ihren Angestellten, E-Mails an Wochenenden und abends zu schreiben. Die Schulen hingegen verbieten solches nicht.

Keine Antworts-Pflicht

Wie die Situation für Lehrer aussieht, beschreibt Michael Weiss, der Vizepräsident des Lehrerinnen- und Lehrervereins Baselland (LVB). Das System Schule bringe es mit sich, dass Schülerinnen und Schüler ebenso wie Lehrkräfte oftmals ausserhalb der üblichen Bürozeiten arbeiten.

Daher könnten "beide Seiten ein Interesse daran haben, auch dann noch zu kommunizieren". Weiss weiter: "Wenn mir ein Schüler oder eine Schülerin am späten Abend noch eine Frage zu einem Thema stellt, über das er oder sie am nächsten Morgen eine Prüfung bei mir hat, und ich selbst ohnehin noch am Arbeiten bin, antworte ich in der Regel auch darauf, ohne mich allerdings dazu verpflichtet zu fühlen."

Aktueller Hinweis auf den Zirkel

Wenn er am späten Abend damit fertig geworden sei, eine Prüfung zu korrigieren, trage er die Noten "auch dann noch im Notenverwaltungs-Programm ein, erwarte aber nicht, dass die Schülerinnen und Schüler diese gleich zur Kenntnis nehmen".

Ein weiteres Beispiel: Wenn ihm am späten Abend einfalle, dass die Schülerinnen und Schüler am kommenden Morgen einen Zirkel dabei haben sollten, und er vergessen habe, es ihnen in der Lektion davor mitzuteilen, "schicke ich eine solche Mail auch spätabends noch weg". Allerdings würde er in dieser Situation auch noch "ein paar Reservezirkel mitnehmen und sicherlich nicht erwarten, dass alle meine Mail rechtzeitig lesen".

Schüler müssen nicht reagieren

Laut Fabienne Romanens, der neuen Kommunikationsleiterin der Baselbieter Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion (BKSD), besteht keine klare Regelung: Seitens der Direktion gebe es "weder für Schülerinnen und Schüler noch für Lehrpersonen ein Verbot, am Wochenende miteinander zu kommunizieren". Allerdings bestehe auf Schulebene auch "keine Erwartungshaltung, dass Mails am Wochenende bearbeitet werden".

Umgekehrt ist es blauäugig zu erwarten, dass die Schüler an Wochenenden und Abenden abwarten, wenn sie erfahren, dass Noten im Internet veröffentlicht wurden und Mitteilungen auf dem E-Mail-Account eingetroffen sind.

Keine schlüssige Antwort

Das BKSD sieht es anders: "Wann Noten oder andere Informationen online gestellt werden, ist jedoch nicht relevant. Entscheidend ist, wann eine Reaktion oder ein Handeln erwartet wird – und dies ist an Wochenenden nicht der Fall", so Fabienne Romanens gegenüber OnlineReports.  

Weshalb aber warten die Lehrer mit solchen Mitteilungen nicht bis Montag zu? Dann würden Schüler gar nicht erst in Versuchung kommen, die Mitteilungen ihrer Lehrer zu lesen. Auf diese Frage konnten die Befragten keine schlüssige Antwort geben. Thomas Rätz, Rektor des Gymnasiums Liestal, spricht das Interesse der Schüler an: "Schüler wollen Noten möglichst früh wissen." Tatsächlich sind viele Schüler froh, die Noten auf dem Internet abrufen zu können.

E-Mail-Knigge für Lehrer

Rätz will die Kommunikation jedoch zusammen mit Lehrern und Schülern überprüfen. "Wir sind alle am Lernen, einen Umgang mit den neuen Kommunikationsmitteln zu finden", sagt beispielsweise auch Brigitte Jäggi, die Rektorin des Gymnasiums Muttenz. Sie persönlich schreibt an Wochenenden keine E-Mails und beantwortet auch keine – ausser in Notfällen.

Einige Gymnasien haben inzwischen einen E-Mail-Knigge für Lehrer erarbeitet, der auch für Schüler gilt. Marc Rohner, Leiter Hauptabteilung Mittelschulen und Rektor des Gymnasiums Oberwil, erklärt gegenüber OnlineReports, es werde "an Wochenenden keine Antwort auf Mails erwartet". Die Schüler sollten "grundsätzlich innerhalb von zwei Arbeitstagen Mails lesen und gegebenenfalls beantworten". Während den Schulferien gelte dies "selbstverständlich nicht".

Ähnliche Regelungen kennen auch andere Gymnasien. Keine verbietet ihren Lehrern, den Schülern E-Mails am Abend und an Wochenenden zu schreiben oder Noten im Internet aufzuschalten.

Schüler in Basel-Stadt (noch) verschont

In Basel-Stadt ist das Erziehungsdepartement erst daran, den Gymnasiasten Accounts auf dem Schulnetz bereitzustellen, wie Mediensprecher Simon Thiriet erklärt. An Basler Schulen können Lehrer vorderhand Noten also nur direkt, im persönlichen Kontakt verteilen.

Der Verband der Lehrer, die Freiwillige Schulsynode Basel, ist sich aber der Gefahren der digitalen Kommunikation in der Schule bewusst und fordert in einem Positionspapier: "Digitale Technologien und deren Nutzung dürfen die mentale, emotionale und physische Gesundheit der Lernenden und Lehrenden nicht belasten. Es muss eine klare Abgrenzung zwischen Arbeits- und Freizeit bestehen bleiben und die gesetzlich vorgegebenen Arbeitszeiten dürfen nicht überschritten werden."

Klagen seitens der Schüler soll es bislang in keinen der beiden Kantone gegeben haben, ist von den beiden Kommunikationsstellen zu erfahren. Doch das Murren am Tisch zu Hause über abendliche Belästigung durch Lehrer-E-Mails dürfte Eltern nicht unvertraut sein.

20. Dezember 2019


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In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
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Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
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Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

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