Peter Achten: Brief aus ...

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... La Habana: Revolution

Der Charme des Verfalls – das ist Havanna für die Touristen. Alles noch so, wie vor 47 Jahren, als Fidel, Che, Camillo Cienfuegos und ihre Barbudos am 1. Januar 1959 La Habana umarmten, und die Bewohner im Siegesrausch den neuen Menschen kreieren wollten.

Die geliebte La Habana, wie die Bewohner der kubanischen Hauptstadt ihren Wohnort liebevoll nennen, ist so geblieben, wie es immer war. Was die spanischen Kolonisatoren während Jahrhunderten, was danach the Rich and Beautiful of the USA, was die Mafia Bosse gebaut haben, hat die Zeiten überlebt. Mehr oder weniger. Havanna ist mit andern Worten eine Fundgrube für jeden, der sich für Architektur interessiert, von Jugendstilvillen und Art-Déco-Kinos, über Bauhaus- Wohnhäuser bis hin zu opulenten Kolonialpalästen findet sich alles. Einiges wird jetzt wieder renoviert. Vieles verfällt wie seit Jahrzehnten weiter vor sich hin.

Für die Touristen, die sich hauptsächlich in Habana Vieja aufhalten und umsehen, ist das natürlich das Paradies. Jene Ausländer, die nur für Badeferien in Charter-Flugzeugen nach Varadero oder Trinidad geflogen werden, spielt die kubanische Wirklichkeit eh keine Rolle. Das ist, sowohl für die Kubaner als auch für die Touristen, ein guter Deal. Schönes Wetter, Exotik, luxuriöse Unterkunft und leckeres Essen für die Einen, Unmengen von harten Devisen für die Andern.

Für den Durchschnitts-Kubaner freilich ist alles weniger lustig. Es ist der tägliche Kampf ums Überleben. Alle Tricks sind erlaubt. Denn Tricks braucht es. Diejenigen, die Verwandte im Ausland haben – und das sind unterdessen ein Viertel der rund 12 Millionen Einwohner – sind privilegiert, denn sie verfügen über Devisen. Lebensmittel und Güter des täglichen Bedarfs sind rationiert. Etwa siebzig Prozent aller Waren können nur mit Devisen oder der Kunstwährung "Convertibles" gekauft werden. Dass neben den Privilegierten mit Auslandsverwandtschaft auch die Parteimitglieder bevorzugt werden, versteht sich im real existierenden Sozialismus von selbst. Anders ausgedrückt: Es gibt im klassenlosen sozialistischen Kuba zwei Klassen.

Dass "La Revolucion" auch etwas erreicht hat, bestreitet auch mein alter Freund Manuel nicht. Erziehung und Gesundheitssystem sind vorbildlich. "Aber", sagt Manuel, "auch zu Zeiten der engen Freundschaft mit der Sowjetunion (1959-1990) haben uns die Russen nichts geschenkt". Die Solidarität, das sei Propaganda. Kuba schuldet Russland noch heute rund 15 Milliarden Dollar. "Mit Hugo Chavez wiederholt sich jetzt die Geschichte", sagt Manuel lachend. In der Propaganda heisse es, Venezuela gebe Kuba dies und das, vor allem Öl. Kuba aber bezahle alles. "Da wird", sagt Manuel diesmal bitter, "zwischen sich 'sozialistisch' nennenden Staatsmännern gehandelt wie auf einem gut kapitalistischen Bazar". Ansonsten ist Manuel guten Mutes, wenngleich die meisten seiner Freunde, alles Intellektuelle, inzwischen meist in den USA das Weite gesucht haben. Auch Manuels Kinder gingen weg, sind jetzt kanadische Staatsbürger und können Papa besuchen und verwöhnen.

Kuba hat schon immer zum Träumen eingeladen. Die heutige Realität ist deprimierend und faszinierend schön zugleich. Fidel (81 Jahre alt), rekonvaleszent, schreibt jede Woche über die Lage der Welt und der Nation. Bruder Raul (76), nun an den Hebeln der Macht, lässt durchblicken, dass irgendwann die Wirtschaft reformiert werden muss, fordert die Landsleute zur Geduld auf und verflucht in rüde-poetischen Worten das seit über vierzig Jahren geltende amerikanische Embargo.  

Als aufgeklärter aber wohl dekadenter Tourist bleibt einem nicht mehr viel übrig, als an der Bar des Hotels "Ambos Mundos" - wo notabene schon Literatur-Nobelpreisträger und Erzkapitalist Ernest Hemingway Gast war – mit einem Mojito die durch den kubanischen Sozialismus hervorgerufene sanft depressive Stimmung zu verscheuchen. Eine kubanische Zigarre – nein, nicht eine Cohiba, Montechristo, Partagas oder Romeo&Julieta, sondern vielmehr eine in Pinar del Rio von Tabakbauer Diego handgefertigten Robusto – lässt die Gedanken in wohlduftenden, kreativen Rauch aufgehen.

Vom neuen Menschen, von dem einst vor allem der Che geträumt hat, ist nirgends etwas zu sehen. Unübersehbar aber allüberall von Havanna bis Santiago die Che-Devotionalien. T-Shirts, Schlüsselanhänger, Halstücher, Feueranzünder, Bücher, Bilder, Schnitzereien – kurz: Nichts ohne Che. Die Touristen kaufen, dass es seine Art hat. Che Guevara würde sich im Grab umdrehen. Zum Kotzen.

17. September 2007
 Ihre Meinung zu dieser Kolumne
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Peter Achten, geboren 1939 in Basel, lebt und arbeitet in Peking (Beijing). Er ist seit 1967 journalistisch tätig. Seine Karriere begann er bei "National-Zeitung" und "Basler Nachrichten" als Lokalredaktor, arbeitete später als Radio-Korrespondent aus Madrid. 1974 wechselte er zum Schweizer Fernsehen, wo er Produzent / Moderator der "Tagesschau" und Mitglied der Chefredaktion wurde. Mit Sitz in Beijing, Hanoi und Hongkong arbeitete Achten ab 1986 als Fernost-Korrespondent für Schweizer Radio DRS sowie verschiedene Schweizer Tageszeitungen. Zwischen 1990 und 1994 war er in Washington USA-Korrespondent für SF DRS. Von 1997 bis 1999 war er Chief Representative für Ringier in Vietnam. Von 1999 bis 2008 war Peter Achten Asienkorrespondent für Schweizer Radio DRS sowie für Ringier-Titel und Chefredaktor des Wirtschaftsmagazins "China International Business". Spektakulär waren seine Radio-Reportagen über den blutig niedergeschlagenen Volksaufstand im Frühjahr 1989 auf dem Tiananmen-Platz in Beijing, den Tsunami in Banda Acah 2004 und den Zyklon in Burma 2008. Heute arbeitet PA als freier Asien-Korrespondent mit Sitz in Peking. © Foto by OnlineReports.ch

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"Es ist manchmal kaum zu glauben, dass das real ist"

Seit 1999 mehrmals in Cuba packt mich jedesmal neu die Faszination von Havanna, nicht nur die Altstadt, auch weit herum gibt es immer wieder Strassen mit herrlichen Bauten aus feudaleren Zeiten. Wie geschrieben von den verfallenden Bauten, kann man aber beim Durchstreifen unverhofft auf wunderbar hergerichtete Plätze treffen, wo man als Besucher erst mal Luft holen muss, um zu glauben, dass es real ist. Speziell in den letzten zwei Jahren sind die Anstrengungen für die Renovationen der Prachtsbauten nicht mehr zu übersehen. Havanna ist eine Fundgrube.


Von den in der Nacht wenig beleuchteten Gassen der Altstadt einmal abgesehen, kann man sich sehr frei bewegen wenn mal normal rumläuft, nicht nur die diskret verteilten Polizisten tragen zu einer sehr tiefen Gewaltkriminalität bei. (Was hatte ich grad gelesen von verprügelten Leuten und geraubten Handys letzte Nacht in Basel?)


Aber Cuba ist nicht nur Havanna, ich reiste schon von West (Vinales) bis Ost (Baracoa) und in Cuba kommt man unheimlich leicht mit den Leuten ins Gespräch.

Das mit den rationierten Lebensmitteln: Sie sind nicht nur rationiert, sie sind auch subventioniert (würde sich bei uns im Rappenbereich abspielen) und gerade letzthin im September konnte ich im Osten auf den Bergen sehen, wie auch in entlegendste Käffer wöchentlich mit LKW die staatlichen Läden beliefert werden, auf Strassen, die hier gesperrt wären. Die Anstrengungen für die Bevölkerung sind enorm, von ihr wird andererseits natürlich auch sehr viel verlangt.


Das mit der Arbeit = Vollbeschäftigung wie in einem Echo-Brief geschrieben: Schön wärs, wenn auch Havanna einen sehr beschäftigten Eindruck macht, richtige Arbeit haben auch dort nicht alle, viele werden dann halt irgendwas mischeln. Und draussen im Lande gibt es Dörfer, wo kaum die Hälfte der Männer eine regelmässige Arbeit hat. Also im Landesschnitt werden es wohl um die 20 Prozent sein, die keinen Job haben, aber auch das zählt zu den Staatsgeheimnissen.


Wohnungen sind durch die Vivenda verwaltet und insgesamt extrem knapp, trotz der riesigen Anstrengungen auch draussen im Lande mit den vielen Normhäuschen. "Meine" Familien wohnen alle im eigenen Haus, d.h. es gehört irgend jemandem aus der Familie und sollte möglichst von einem Familienmitglied bewohnt werden, weil es sonst von der Vivenda anderweitig besetzt wird. Es gibt keinen freien Markt für Häuschen und Wohnungen, es kann höchstens getauscht werden. Die Kunst der Cubaner ist es trotzdem, glücklich über die Runden zu kommen.


Die im Artikel erwähnte Vision Castros von einem eigenen AKW dürfte schon einige Jahre zurückliegen, das AKW bei Cienfuegos wird wohl nie in Betrieb gehen. Aber Castro hatte schon vor Jahren der stromfressenden Glühbirne den Kampf angesagt und in einer landesweiten Aktion die Umrüstung auf Neonbeleuchtung propagiert und gefördert, wie jetzt auch für den Austausch alter Kühlschränke gegen neue effizientere.


Im Kleinen tut sich immer was und falls Raul wirklich im Ernst meint, dass die Wirtschaft Reformen braucht, so kann man nur wünschen, dass dazu die richtigen Wege eingeschlagen werden. Allmählicher steter Wandel ist für Cuba besser als jede von aussen aufgedrängte Reform.


Und speziell auf etwas sind über 95 Prozent der Cubaner stolz: Auf die erkämpfte Unabhängigkeit.


Karl Caviezel, Pratteln



"Die Leistungen in Cuba werden viel zu wenig anerkannt"

Es sind zwar einige Jahre her, als ich auf dem Rückweg von einem einjährigen Aufenthalt in Nicaragua und Honduras ein paar wenige Tage Habana und ihre Einwohner erkunden konnte. Ich war beeindruckt. Zwar waren auch damals die Lebensmittel rationiert. Rationiert ist aber nicht mit "zu wenig" gleich zu setzen. Alle Leute hätten genug zu essen, versicherten mir die fünf pensionierten Männer, deren Arbeit es noch war, Zeitungen zu verkaufen. Von der Schweiz wussten sie über die vielen verschiedenen Zeitungen zu staunen, die es dort geben soll und vom wohlbehüteten Bankgeheimnis.


Als ich am Abend durchs Quartier schlenderte, fand ich auf der Eingangstreppe eines Hauses eine Menschengruppe von etwa 15 bis 20 Personen vor, die die neusten Worte an die Nation von ihrem Meister, Fidel Castro diskutierten. Geblieben sind mir zwei ganz unterschiedliche Themen: Arbeit und Energie. Die Frauen und Männer wollten von mir wissen, ob das den tatsächlich so sei, dass jeder Zehnte bei uns und in den USA keine Arbeit hätte? Was wir denn für eine Regierung hätten, ob die nicht für die Bevölkerung schaue? Bei ihnen hätten alle Arbeit.


Zum Thema Energie schrieb Castro damals, Cuba brauche in nächster Zeit ebenfalls ein Atomkraftwerk. Dazu wollte ich Stellung nehmen. Ich erzählte ihnen von der unvorstellbaren Langzeitgefahr des radioaktiven Abfalls, eine Million Jahre, und dass wir in Basel mit grossem Volksaufmarsch den Bau eines AKWs verhindert hätten. Keine Kleinigkeit, gegen die Worte ihres hochverehrten Comandante anzutreten. Doch dazu schweigen, war mir auch nicht möglich.


Lieber Herr Achten, Ihre weltweite Sicht, die Sie in den vielen Jahren erworben haben, von Hanoi bis Washington, von Peking bis Wegenstetten deckt sich nicht mit der meinigen, unvergleichlich kleineren. Ich sehe Cuba recht anders. Gesundheits- und Erziehungswesen sind vorbildlich, schreiben Sie, fast in Klammern. Aber das ist doch vom Wichtigsten in einer Gesellschaft. Dazu gehören auch Arbeit, Wohnen, Ernährung. Für diese Grundbedürfnisse wurde und wird in Cuba primär gesorgt. Und das mit der steten Bedrohung durch die Weltmacht Nummer eins, den USA. Alleine dieser Aggression standhalten zu können, ist unglaublich. Unglaublich auch, dass Cuba, trotz der massiven Ausgrenzung weltweit, überhaupt noch existiert.


Wo würde Cuba heute stehen, wenn die Regierung von einigen der führenden Nationen Unterstützung erhalten hätte? Da sind nicht nur die USA, die versagt haben.


Es ist nicht zu vergessen aus welchem Sumpf Cuba vor 47 Jahren befreit wurde. All die herrschaftlichen Häuser, die mehr und mehr verfallen, sind ja gerade Zeugen dieser Feudalherrschaft. Sich über den Zerfall dieser Gebäude angesichts der ökonomischen Lage dieses Landes zu beklagen, scheint mir nicht relevant.


Ich staune über zwei Dinge, wenn ich von Cuba höre: Wie wenig die sehr beachtenswerten Taten für die Bevölkerung erkannt werden, und wie sehr der ökonomische Stand dieses Landes beklagt wird, ohne zu beleuchten, woher dieser Missstand rührt. Fidel Castros Werk hat sicher viele Schattenseiten. Sein Tun ist aber im Lichte aller Seiten anzusehen, und da finden sie Hervorragendes. Die Schattenseiten liegen fast überall auf der Welt und in meist noch viel grösserem Ausmass. Die sind dadurch nicht zu entschuldigen. Die Relation ist aber nicht das Leben in der Schweiz, die Relation ist die Karibik und vergleichbare Länder in Afrika und Asien.


Mich würde es interessieren, Regierungen kennen zu lernen, die mit grösserem Erfolg für ihr Volk einstehen, wie das in Cuba realisiert wurde. Gibt's die überhaupt?


Viktor Krummenacher, Bottmingen


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"Sie unterstützt den Kanton Basel."

Schweizer Radio SRF1
in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
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Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.