Peter Achten: Brief aus ...

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... Rebstein: Der Dalai, der Drache und das Paradies

Das Interesse an Asien und insbesondere an China ist gross. Das Zentrum der Welt verschiebt sich langsam aber sicher vom atlantischen in den pazfischen Raum. Wirtschaftlich zunächst und vor allem. Zunehmend aber werden China, Indien, Japan, Indonesien in der Weltpolitik ein gewichtiges Wort mitreden. Dass damit das Asiatische oder Chinesische oder Indo-Chinesische Jahrhundert angebrochen sei, wird zwar von Ökonomen und journalistischen Kommentatoren oft und gerne wiederholt. Zu bedenken aber ist, dass auch in Asien die Bäume nicht in den Himmel wachsen und – vor allem – dass trotz aller Unkrenrufe Amerika and Old Europe noch lange nicht auf dem Abfallhaufen der Geschichte gelandet sind.

In Amerika, Europa und der Schweiz ist jedenfalls die Asien-Faszination eine Mischung aus Staunen, Bewunderung und Angst. Die "Gelbe Gefahr" wird  von vielen Medien wieder beschworen, wenn auch nicht so kriegslüstern wie Kaiser Willhelm II. vor rund hundert Jahren in seiner berüchtigten Hunnenrede. Frankreichs Napoleon brachte es indes schon vor rund zweihundert Jahren in einer etwas gewählteren Sprache die europäische Angst auf den Punkt: "Lasst den Drachen schlafen. Wenn er aufwacht, wird er den Erdkreis erschüttern."

Die interessierten Leser und die klugen Leserinnen, die bis zu dieser Stelle des Textes vorgedrungen sind, werden sich fragen, was ums Himmels Willen das alles mit einem "Brief aus Rebstein" zu tun hat. Die einfache Antwort ist, dass Schweizer und Schweizerinnen an diesem asiatisch-chinesischen-indischen-japanischen Thema genauso interessiert sind wie der Rest der Welt. So bin ich denn neulich auf einer Vortrags-Tournee in der Zentral- und Ostschweiz eben auch im rheintalischen Rebstein gelandet. Zum ersten Mal im Leben, notabene.

Warum denn in die Ferne schweifen – das Gute liegt so nah. So oder ähnlich habe ich das in meiner Schulzeit auswendig gelernt. Wie wahr, wie wahr – nach so vielen Jahren unterwegs auf dem Globus fiel es mir in Rebstein wie Schuppen von den Augen. Zugegeben, ich hatte Glück. Es war der erste, strahlend blaue Frühlingstag. Das Panorama mit den schneebedeckten Bergen unbeschreiblich. Schöner als in jedem Tourismus-Prospekt. Im Rebsteiner "Ochsen", einer gemütlichen Beiz, gab es herrlichen Rebsteiner Beerli-Wein. Und noch immer, fein säuberlich beschriftet, ein "Raucher-Zimmer".

Am Abend nach dem Vortrag viele gescheite Fragen. Aktuell in den News war gerade die Meldung, wonach der Bundesrat beschlossen hat, den Dalai Lama bei seinem Schweizer Besuch aus "terminlichen Gründen" nicht zu empfangen. Diskussionsstoff natürlich. Im Saal und am nächsten Tag in den Medien waren die meisten empört, ja aufgebracht, dass keine und keiner der sieben Magistratinnen und Magistraten auch nur eine halbe Stunde Zeit gefunden hätte, um "seine Heiligkeit" zu empfangen.

Mich hingegen, erklärte ich in meiner Antwort unter dem Raunen der Zuhörerinnen und Zuhörer, empört nicht das Faktum, dass der Dalai Lama nicht vom Bundesrat empfangen wird, sondern die läppische Termin-Ausrede. Es gibt durchaus gute Gründe, warum Regierungen den Dalai Lama nicht empfangen sollten. Offiziell werden ja solche Visiten immer mit dem Beiwort "spirituell" versehen. Das ist Augenwischerei. Wenn Präsident Obama, Bundeskanzlerin Merkel oder ein Schweizer Bundesrat den Dalai Lama empfangen, ist das natürlich nicht "spirituell" sondern hochpolitisch. Warum besucht der Dalai anstatt Politiker, Regierungschefs oder Präsidenten nicht hauptsächlich religiöse Führer, in der Schweiz etwa den Vorsitzenden der Bischofskonferenz, den Oberrabbiner, muslimische Geistliche? Eben!

Gewiss, das Tibet-Problem ist komplex. Es gibt keine einfachen Antworten. Den Rebsteinern gab ich folgende Formel beim Betrachten der Tibet-Problematik mit auf den Weg: Nicht  alles, was die chinesische Regierung zu Tibet sagt, ist falsch – nicht alles, was die tibetische Exil-Regierung sagt, ist richtig.

Vom Rheintal führte die Reise bequem im "Voralpen-Express" – das gibt es tatsächlich – kreuz und quer durch die Ostschweizer Landschaft. Ob es die Schweizerinnen und Schweizer wahrhaben wollen oder nicht: Der öffentliche Verkehr ist Weltklasse. Genausogut wie die Gesundheitsvorsorge und die AHV. Und zugegebenermassen etwas kostspielig. Aber Spitzen-Qualtität war ja schon immer etwas teurer. Dass wir dagegen vieles spottbillig in Kaufhäusern und bei Grossverteilern einkaufen können, haben wir vor allem Asien (China, Indien, Bangladesh, Indonesien, Vietnam undsoweiter) zu verdanken.

Die Rebsteiner und die übrigen Schweizer leben trotz Abzockern aus der überheblichen ökonomisch-politischen Elite im Paradies. In jeder Beziehung. Nur wissen es viele noch nicht. Oder nicht mehr. Verteilen wir doch demokratische Denkzettel. Das kann man nur in der Schweiz.

22. März 2010
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Peter Achten, geboren 1939 in Basel, lebt und arbeitet in Peking (Beijing). Er ist seit 1967 journalistisch tätig. Seine Karriere begann er bei "National-Zeitung" und "Basler Nachrichten" als Lokalredaktor, arbeitete später als Radio-Korrespondent aus Madrid. 1974 wechselte er zum Schweizer Fernsehen, wo er Produzent / Moderator der "Tagesschau" und Mitglied der Chefredaktion wurde. Mit Sitz in Beijing, Hanoi und Hongkong arbeitete Achten ab 1986 als Fernost-Korrespondent für Schweizer Radio DRS sowie verschiedene Schweizer Tageszeitungen. Zwischen 1990 und 1994 war er in Washington USA-Korrespondent für SF DRS. Von 1997 bis 1999 war er Chief Representative für Ringier in Vietnam. Von 1999 bis 2008 war Peter Achten Asienkorrespondent für Schweizer Radio DRS sowie für Ringier-Titel und Chefredaktor des Wirtschaftsmagazins "China International Business". Spektakulär waren seine Radio-Reportagen über den blutig niedergeschlagenen Volksaufstand im Frühjahr 1989 auf dem Tiananmen-Platz in Beijing, den Tsunami in Banda Acah 2004 und den Zyklon in Burma 2008. Heute arbeitet PA als freier Asien-Korrespondent mit Sitz in Peking. © Foto by OnlineReports.ch

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"Erinnerungen an ein anders Rebstein"

Für einmal ein persönlicher Feedback dazu, was dieser Brief bzw. sein Titel – wohl unter vielen anderen Reaktionen – eben auch noch ausgelöst hat.


Es war dieser Tage beim medialen Dauerthema "Sexueller Missbrauch in katholischen Internaten" nicht der erste Backflash, aber einer, der bei mir relativ tief ging. "Brief aus Rebstein – der Dalai, der Drache und das Paradies", von Peter Achten? Warum ausgerechnet Rebstein – und warum gerade jetzt? Warum Paradies und warum Drache?


Rebstein hat für mich eine ganz andere Bedeutung als für Peter Achten, ganz sicher aber nicht die Verbindung mit dem Paradies – im Gegenteil. Rebstein war für mich in meiner Jugend zwischen 12 und 14 Jahren eher die Hölle, bestenfalls der von Achten erwähnte Drache. In Rebstein gab es nämlich bis etwa Mitte-Ende der siebzger Jahre ein katholisches Internat das von den Patres der Bethlehem Missionare von Immensee geleitet wurde: das "Progymnasium Rebstein" mit den ersten zwei Jahre Gymnasium, die weiteren Klassen waren im Internat in Immensee/SZ.


Um es vorweg zu nehmen: Die Schule und die meisten Lehrer waren hervorragend. Nachdem ich zwei Jahre zuvor in Basel in der Realschule zweimal auf Probe befördert worden war (und schon in der Primeli keine Schul-Leuchte war) – ganz einfach, weil ich zu faul war, hagelte es plötzlich in meinen Zeugnissen nur so von "6"-ern. Allerdings hatte ich ja gar keine andere Wahl: Jeden Tag zwei bis drei Stunden "Studium", also immer episch vollzogene Hausaufgaben. Das war das positive Erlebnis, das mir unter dem Strich aufgezeigt hat, was ich – zumindest schulisch – zu leisten imstande war.


Und das negative? Das Internat war darauf ausgelegt, aus den einstmals 12- bis 13-Jährigen dann nach acht Jahren Gymnasium katholische Priester im eigenen Priesterseminar ("Missionare für die armen Heiden") zu machen. Dafür zahlten die Eltern eine sehr bescheidene Pension von knapp tausend Franken pro Jahr (was auch schon Ende der fünfziger Jahre vergleichsweise wenig war). Und auf dieser "barmherzigen" Basis gabs nur eines: aus den anbefohlenen Buben auf Teufel komm raus Priester machen. Das hiess in der Praxis ganz einfach: religiös verbrämter Psychoterror, 24 Stunden täglich, viermal täglich in die Kirche und zu jeder passenden und unpassenden Gelegenheit beten: vor der Schulstunde und danach, vor dem Essen und danach – bis zum Überdruss. Alles drehte sich wie auf der Rössliryti nur um Religion – und um die Unterdrückungen jedweder sexueller-erotischer Gefühle und Fantasien der pubertären Buben mit Schwergewicht Verhinderung der sexuellen "Selbstbefleckung".


Etwa alle zwei Monate war ein persönliches Spiritual-Gespräch angesagt, was nichts anders war als ein Verhör mit dem Ziel: "Ist denn der Bub noch auf dem richtigen Pfad zum Priester". Wer nicht spurte und pubertär (wie etwa ich) aufmuckte, wurde gnadenlos zurück auf den Moral-Pfad getrieben, da war jeder Trick gut genug. Am beliebtesten war die Förderung des permanenten schlechten Gewissens, damit liess sich am besten manipulieren – idealerweise mit einer verklausulierten unmenschlichen Sexualmoral, die uns pubertären Buben in Form von enormen Schuldgefühlen am nachhaltigsten eingefahren ist.


Nein, tätliche sexuelle Übergriffe habe ich keine erlebt und sind mir auch nicht zu Ohren gekommen. Allerdings gab es da schon zwei, drei Patres, die sich etwas mehr als üblich zu uns Buben hingezogen fühlten. Das ist mir allerdings erst später aufgegangen. Zum Beispiel O-Ton eines Paters einmal während des Mittagessens: "Ich lege Wert darauf, dass ihr Buben nicht so kurze schamlose Turnhösli anzieht, das schickt sich nicht". Ich hab diesen Wunsch damals nicht so richtig verstanden. Für mich war das nie ein optisches Problem. Erst später ist mir aufgegangen, dass das wohl das persönliche Problem dieses Paters gewesen sein muss.


Ich habe kürzlich den "Zyschtigs-Club" gesehen zum Thema sexuelle Übergriffe und dabei einen weiteren Backflash erlebt: Sowohl der beteiligte Bischof aus St. Gallen als auch ein Priesterlehrer aus Engelberg droschen noch genau die gleichen verlogenen religiösen Sprüche und Verklausulierungen zu Sexualität und Zölibat, wie ich sie schon vor 50 Jahren in Rebstein gehört und über eine gewisse Zeit auch geglaubt hatte. Übrigens: Ich bin nach der dritten Klasse im Gymnasium in Immensee trotz sehr guter Noten fluchtartig ausgetreten und habe dann eine Berufslehre angefangen.


Warum ich das erzähle? Nun, die jetzt zutage tretenden sexuellen Übergriffe an solchen Internaten (nicht nur an katholischen) sind für die meisten direkt Betroffenen ohne jeden Zweifel traumatisch. Vergessen wird dabei aber, dass es in diesen Internaten (gerade an religiös motivierten) noch ganz andere Übergriffe gab, die nicht "tätlich" waren, sondern blanker Psychoterror, der bei heranwachsenden Kindern/Jugendlichen ebenfalls tiefe Spuren hinterlassen hat. Bei mir jedenfalls so, dass ich diesen Drachen, den ich auch in einer späteren Psychotherapie relativ erfolgreich "bekämpft" habe, doch immer wieder spüre, erst recht bei der aktuell überbordenden Diskussion um die sexuellen Übergriffe.


X. X., (richtiger Name und Wohnort der Redaktion bekannt)



"Einmal mehr charakterlose Argumente"

Merci für diesen Artikel. Der Inhalt ist unspektakulär, aber so sehr gut, dass ich ihn meinen Freunden empfehlen werde. Herr Achten hat aufgezeigt, in welch herrlichen Land wir leben. Auch unsere momentane Regierung ist treffend beschrieben worden. Einmal mehr charakterlose Argumente zu einem Thema, zu dem, wie Herr Achten richtig sagt, auch einmal klar politisch Stellung genommen werden sollte. Der Dalai Lama sollte sich mit seinesgleichen unterhalten.


Ich freue mich schon wieder auf den nächsten Artikel auf OnlineReports von Peter Achten und Weiteren.


Rolf Hermann, Schönenbuch


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"Sie unterstützt den Kanton Basel."

Schweizer Radio SRF1
in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
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Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.