Peter Achten: Brief aus ...

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... Anurhadapura: Paradies auf Erden

Am Busbahnhof im Zentrum von Anurhadapura. Gleissende Sonne, tropische Mittagshitze. Reges Treiben, Hupen, von Dieselabgasen geschwängerte Luft. Dutzende von Vespa-Dreirad-Taxis machen gute Geschäfte. Reisende, Geschäftsleute und vor allem Schülerinnen und Schüler warten auf den nächsten Bus.

Obwohl der Bürgerkrieg seit Mai 2009 mit dem Sieg der singhalesischen Regierung und der Niederlage der terroristischen Befreiungsbewegung der Tiger von "Tamil Eelam" zu Ende ging, prägen noch immer schwer bewaffnete Soldaten das Strassenbild. Aufmerksam beobachten sie das Hin und her der Kinder und Erwachsenen. Nicht von ungefähr. Denn hier im Zentrum von Anurhadapura ereignete sich vor fast dreissig Jahren Schreckliches.

Ein Bus aus dem Norden Sri Lankas steuerte damals in die zentrale Bushaltestelle. Nach stundenlanger Fahrt verliessen die Passagiere den Bus, froh, endlich angekommen zu sein. Mit ihnen entstiegen, zunächst ganz unauffällig, siebzehn Tamilen – von den Singhalesen optisch nur schwer zu unterscheiden – den Bus und verteilten sich auf dem Platz. Hunderte von Menschen, darunter sehr viele Schulkinder, warteten auf den nächsten Bus. Die siebzehn Unfauffälligen zogen ihre Waffen und schossen wild um sich. 132 Menschen starben, die meisten Kinder. Das war 1982 der Anfang eines Bürgerkieges, dem bis zum Sieg der singhalesischen Regierung 2009 über 80'000 Menschen zum Opfer fielen.

Die terroristischen Freiheitskämpfer – die "Tamil Tiger" – kämpften für einen eigenen Staat im Norden und Osten der Insel, die einst Ceylon hiess, von Marco Polo im 13. Jahrhundert als Paradies auf Erden gepriesen und von den Engländern im 19. Jahrundert zu einem kolonial-wirtschaftlichen Kronjuwel –auptsächlich Tee – geschliffen wurde.

Sicher, die singhalesische Mehrheit beziehungsweise die Regierung hat seit der Unabhängigkeit 1948 vieles getan, um die tamilische Minderheit zu benachteiligen oder einzuschüchtern. Doch erst der Terroranschlag von Anurhadapura vergiftete das Verhältnis der singhalesischen Mehrheit (75 Prozent) zur tamilischen Minderheit (18 Prozent) irreparabel. Wie immer in einem Bürgerkrieg eskalierte auf  beiden Seiten die Gewalt. Die Zeche bezahlte das Volk.

Die Tiger von "Tamil Eelam", die sich im Ausland gerne als idealistische Freiheitskämpfer profilierten, schreckten vor nichts zurück. Sie waren es, die lange vor den isamistischen Fundamentalisten die Selbstmord-Anschläge als Waffe einsetzten. Zivilisten wurden als Schutzschilder missbraucht bis zum bitteren Ende 2009. Die Tamilen im Ausland schliesslich, unter anderem auch in der Schweiz, wurden zu regelmässigen Geldzahlungen gepresst. Die Armee von Sri Lanka andererseits ging im Kampfeinsatz mit äusserster Brutalität vor. So ist der Krieg. In Sri Lanka, Afghanistan, Irak, wo immer. Alles andere ist Lug und Trug.

In Anurhadapura und anderswo in Sri Lanka zeigt sich heute, übrigens wie während des ganzen Bürgerkrieges, das Verhältnis im alltäglichen Leben von Singhalesen zu Tamilen und somit von Buddhisten zu Hindus ohne irgendwelche Probleme. Auch die christliche und moslemische Minderheit fügt sich nahtlos ins friedliche Bild. Von einer Versöhnung sind Singhalesen und den Tamilen im Norden nach fast dreissig Jahren Krieg und  Zehntausenden von Toten freiich noch weit entfernt.

Die singhalesische Regierung gefällt sich anderthalb Jahre nach der Niederlage der "Tamil Tigers" noch immer in der Rolle des strahlenden Siegers. Wenn Staatspräsident Mohinda Rajapaksa wie neulich an der UNO-Generalversammlung in New York im September "buddhistische Werte" als Grundlage für die künftige Entwicklung der Insel reklamiert, zeugt das für wenig Fingerspitzengefühl. Die Wirtschaft erholt sich im Norden und Osten Sri Lankas zwar langsam, aber sicher – gewiss ein gutes Zeichen für die Zukunft. Doch zur Versöhnung von Tamilen mit den Singhalesen braucht es mehr. Von der derzeitigen Regierung ist davon noch nicht viel zu spüren.

Das Verhältnis von Singhalesen zu Tamilen in nur wenigen Monaten zu reparieren, ist unmöglich. Der Konflikt liegt tief in der Vergangenheit begraben. Das Königreich von Anurhadapura ist in der Weltgeschichte eine Ausnahme, denn es existierte als buddhistisches Reich vom 4. Jahrhundert vor unserer Zeit rund vierzehnhundert Jahre lang. Doch schon damals hatte es sich immer wieder gegen Einfälle aus dem Norden, aus Indien, zu erwehren.

Der Gegensatz Singhalesen-Tamilen und Buddhisten-Hindus ist mithin uralt und nicht, wie oft kolportiert, ein Überbleibsel aus der Kolonialzeit. Die "Hügel"- oder "Plantagen-Tamilen" nämlich, die von den Briten im 19. Jahrhundert als Arbeiter zunächst für die Kaffee- und dann für die Teeplantagen nach Ceylon gebracht worden sind, hatten mit dem Bürgerkrieg im Gegensatz zu den seit Generationen eingesessenen "Ceylon-Tamilen" wenig zu tun. Die Tiger von "Tamil Ealam" beriefen sich bei ihrer Forderung nach einem unabhängigen Staat auf ein Tamil-Reich, das im 12./13. Jahrhundert auf Sri Lanka existiert hat.

Heute herrscht in Anurhadapura friedlicher Alltag. Auch Touristen finden sich wieder ein. Das kulturelle Dreieck Anurhadapura-Polonnaruva-Sigiriya ist – im Ausland wenig bekannt – Weltklasse. Vergleichbar mit Angkor Wat in Kambodscha, Pagan in Burma/Myanmar oder Borobudur in Indonesien.

8. November 2010
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Peter Achten, geboren 1939 in Basel, lebt und arbeitet in Peking (Beijing). Er ist seit 1967 journalistisch tätig. Seine Karriere begann er bei "National-Zeitung" und "Basler Nachrichten" als Lokalredaktor, arbeitete später als Radio-Korrespondent aus Madrid. 1974 wechselte er zum Schweizer Fernsehen, wo er Produzent / Moderator der "Tagesschau" und Mitglied der Chefredaktion wurde. Mit Sitz in Beijing, Hanoi und Hongkong arbeitete Achten ab 1986 als Fernost-Korrespondent für Schweizer Radio DRS sowie verschiedene Schweizer Tageszeitungen. Zwischen 1990 und 1994 war er in Washington USA-Korrespondent für SF DRS. Von 1997 bis 1999 war er Chief Representative für Ringier in Vietnam. Von 1999 bis 2008 war Peter Achten Asienkorrespondent für Schweizer Radio DRS sowie für Ringier-Titel und Chefredaktor des Wirtschaftsmagazins "China International Business". Spektakulär waren seine Radio-Reportagen über den blutig niedergeschlagenen Volksaufstand im Frühjahr 1989 auf dem Tiananmen-Platz in Beijing, den Tsunami in Banda Acah 2004 und den Zyklon in Burma 2008. Heute arbeitet PA als freier Asien-Korrespondent mit Sitz in Peking. © Foto by OnlineReports.ch

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RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.