© Fotos by OnlineReports.ch
"Keine Experimente": EBM-Windkraftanlage Santiz in Nordwestspanien

Es rauschen die Rotoren der Windturbinen, es rollen die Euro

EBM, EWB und Aravis nehmen in Nordwestspanien einen 70 Megawatt-Windpark in ihr Portfolio – ernst noch mit beträchtlicher Rendite


Von Peter Knechtli


Die Stromversorger der Region Basel produzieren in schnellem Rhythmus erneuerbaren Strom im Ausland: Soeben hat die EBM zusammen mit Partnern in Nordwestspanien zwei benachbarte Windfarmen mit einer Leistung von 70 Megawatt eingeweiht.


Wir fahren durch eine dünnbesiedelte karge Hochebene, flach bis an den Horizont. Korkeichen, Hecken, südliche Sträucher, wilder Lavendel. Von der städtebaulich äusserst attaktiven 160'000 Einwohner zählenden Studenten-Stadt Salamanca in der Provinz Castilla y León führt die Strasse 60 Kilometer weiter nordwestlich. Es ist Niemandsland, so weit das Auge reicht. Schon aus grosser Entfernung sind auf der Krete einer leichten Anhöhe Windräder erkennbar. Mächtige Windräder, wie sich während der Annäherung zeigt. Der Wind bläst zügig, aber nicht stark, doch die Räder drehen fleissig ihre Runden.

35 Turbinen mit je zwei Megawatt Leistung

Hier oben auf einer Höhe von gegen 900 Metern breitet sich, aufgereiht wie eine Perlenkette, eine aus zwei Einheiten ("Bandelera" und "Rodera Alta") bestehende Windfarm aus. 35 einzelne Windkraftwerke der Marke "Gamesa" sind es, die mit je zwei Megawatt eine Gesamtleistung von 70 Megawatt ergeben. Das entspricht rund sieben Prozent der Leistung des Atomkraftwerks Gösgen. Nur: Die Energie, die hier produziert wird, hinterlässt keine strahlenden Abfälle. Es ist sauberer Wechselstrom aus neuer erneuerbaren Quelle, der hier aus der Transformer- und Schaltzentrale direkt in das lokale Netz des spanischen Stromversorgers RedElectrica eingespiesen wird.

Die Ausdehnung der Anlage ist für den enge schweizerische Verhältnisse gewohnten Betrachter eindrücklich: Von der ersten bis zur letzten Turbine erstreckt sich ein Wegnetz von 20 Kilometern über das Territorium von drei Gemeinden, die sich über Steuereinnahmen der Windfarm-Betreiber freuen. Die drei Rotoren mit einem Durchmesser von 90 Metern sind an einem 78 Meter hohen Turm befestigt. Wer einen Blick aus dem Gucklock hoch oben im engen Maschinenraum (Bild) wagen wollte, musste zuvor Schwindelfreiheit bezeugen.

Immer, wenn sich einer der über sechs Tonnen und 44 Meter langen Rotoren der Erde nähert, wird ein deutliches Sirren vernehmbar. Obschon die Rotorblätter scheinbar gemächlich drehen, beträgt die Geschwindigkeit an ihrem äussersten Ende bei Volllast rund 300 Stundenkilometer.

Der Abstand von Turm zu Turm beträgt zwischen 400 Metern und einem Kilometer und sowohl die Turbinen wie die einzelnen Rotoren sind drehbar, so dass die Hauptwindrichtung optimal ausnützen können. Anemometer messen, woher der Wind weht. Die Turbinen sind ausgerichtet für Windgeschwindigkeiten bis 23 Meter pro Sekunde.

Strom für 45'000 Schweizer Haushalte

"Das ist Hightech", bemerkte EBM-CEO Conrad Ammann (Bild) anlässlich einer Medienreise zur offiziellen Einweihung letzten Donnerstag. Er muss es, als ETH-Elektroingenieur, wissen. Die Anlage produziert jährlich 180 Gigawattstunden, was dem Bedarf von 45'000 Schweizer Haushalten entspricht.

Besitzer der Anlage ist eine Firma mit dem gewöhnungsbedürftigen Namen "Leading Swiss Renewables AG" (LSR) mit Sitz in Münchenstein - ein Joint Venture bestehend aus der EBM (Anteil: rund 65 Prozent), der Energie Wasser Bern (EWB, rund 35 Prozent) und der im Jahr 2011 gegründeten Zürcher Dealmaker-Firma Aravis, die mit einem privaten Investment von fünf Partner partizipiert. Mit Kosten von 150 Millionen Euro handelt es sich laut Ammann um den "grössten im Ausland gebauten Windpark der Schweiz".

Erprobte Technologien, keine Experimente

Allerdings: Nicht die "Renewables" baute die beiden benachbarten Windfarmen. Vielmehr kauften sie die fixfertigen und bereits in Betrieb stehenden Anlagen dem spanischen Hoch- und Tiefbaukonzern ACS Cobra ab, der mit riskanten Immobiliengeschäften in die Finanzklemme geraten war und liquide Mittel brauchte.

Die Firma Aravis war es, die die Investitions-Möglichkeit im Auftrag der LSR identifizierte und den Deal – gemäss dem Fahrplan offensichtlich zügig – organisierte. Der Vorteil: Die neue Anlage bestand bereits, lieferte seit gut einem halben Jahr schon Strom ins Netz und war überprüfungsfähig, so dass das technische Risiko vermindert werden konnte. Keine technologischen Experimente, ist der Ansatz der EBM. "Wir setzen ausschliesslich auf erprobte Technologien", betonte Bernhard Furrer, zuständig für das Beteiligungs-Management.

Zehn Prozent Eigenkapitalrendite

Immerhin ist der Windpark zu 70 Prozent oder über 100 Millionen Euro fremdfinanziert. Geldgeber sind – wie schon bei der 5-Megawatt-Photovoltaikanlage "Donnadolce" der EBM in Sizilien – regionale Banken, die somit am Risiko massgeblich mittragen und ein grosses Interesse an einer gedeihlichen Geschäftsentwicklung mit dem Windstrom von Santiz haben.

Laut Aravis-Partner Martin Meiler, zentral am Projekt beteiligt, ist das Investment in Santiz mit einer Eigenkapitalrendite von zehn Prozent attraktiv. Interessant ist das Projekt, weil der spanische Staat der Schweizer Betreiberfirma auf zwanzig Jahre hinaus eine Kostendeckende Einspeisevergütung von 8,6 Cents pro Kilowattstunde überweist. Reibungslos waren die Beziehungen zum Verkäufer aber nicht immer: Als der spanische Staat die von der Schweizer Betreiberin zu bezahlenden Energiesteuern plötzlich von 0,05 auf 0,7 Cents pro Kilowattstunde massiv erhöhte, behielten die Münchensteiner eine auf Jahresbeginn fällige Restzahlung von zehn Millionen Euro zurück.

Das Ziel müsse es sein, die Maschinen "immer in Betrieb" zu halten. Ein zentrales Kontroll- und Überwachungssystem sorgt auf dem Gelände dafür, dass Störungen sogleich bemerkt und rasch behoben werden können. Meiler hat auch in seinem Zürcher Büro Echtzeit-Zugriff auf den aktuellen Turbinen-Status.

Sanfte Kritik an Windkraft auf dem Jura

Mit ihrem Engagement als Mehrheitsaktionärin der "Leading Swiss Renewables" kommt die EBM ihrem schon vom früheren CEO Hans Büttiker definierten Ziel ein Stück näher, bis ins Jahr 2050 rund 80 Prozent ihres Stroms aus erneuerbaren Quellen, vor allem Wind, anzubieten. Konkret geht es um den Zubau von 400 Megawatt Leistung - aus Risikogründen verteilt in den vier Räumen Spanien/Portugal, Italien/Korsika, Schweiz/Frankreich/Österreich und Deutschland/Benelux/Skandinavien. Mit dem neu übernommenen Windpark in Spanien kommt die EBM bereits auf einen Zwischenstand von 120 Megawatt Leistung.

In Spanien, dem zweitgrössten Windenergie-Markt Europas, ist das Ziel von 100 Megawatt schon fast erreicht. Die Region – mehr Wind und mehr Sonne als in der Schweiz – drängt sich als Standort für nachhaltige Stromproduktion geradezu an. Die Anlagen in Spanien sind dank besserer meteorologischer Verhältnisse um 60 Prozent effizienter als jene in der Schweiz, wie Bernhard Furrer, auch Geschäftsführer der EBM Greenpower AG, erklärte. Er wies aber - offensichtlich mit Blick auf Windkraft-Pläne auf Schweizer Jurahöhen - aber auch darauf hin, dass Windturbinen nicht nur massive Fundamente und Kranstellplätze für den Fall von Reparaturen in luftiger Höhe erfordern, sondern auch massive Zufahrtsstrassen.

Jährliche Studie über "Vogelschlag"

Als ein weiteres Problem, das sich über dem Jura stellen könnte, identifizierte Furrer die  Gefahr für durchziehende Vögel, die bei der Kollision mit den Rotoren sterben. An beiden spanischen Standorten, wo jährlich eine Studie die "Vogelschlag" (Fachjargon) erhebt, sei es bisher zu keinen nennenswerten Schäden gekommen.

Sicher ist, dass die EBM gemeinsam mit ihren Partnern EWB und Aravis wohl schon in absehbarer Zeit mit neuen Standorten aufwarten. Conrad Ammann wollte sich noch nicht allzu sehr in die Karten blicken lassen. Es würde aber nicht verwundern, wenn im nächsten Investitionsschub von jährlich 20 Millionen Franken der Kauf einer Onshore-Plantage in Deutschland anstünde. Vielleicht würde die EBM dann zu einer Nachbarin der baselstädtischen IWB, die dort ebenfalls kräftig investiert.

11. Februar 2013

Weiterführende Links:


 Ihre Meinung zu diesem Artikel
(Mails ohne kompletten Absender werden nicht bearbeitet)
https://archiv2.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/echo.gif

"Wenn das nur gut kommt"

Auf Einladung den EBM und EWB oder den EBL und IWB rauscht auch die ganze PR Branche in schnellem Rhythmus von einer Wind- oder Solarpark-Eröffnung zur nächsten. Seis in den Süden von Italien und Spanien oder an die Nord- und Ostsee. Fakt ist und bleibt, dass es sich hier um reine Finanzinvestitionen handelt, welche mittels 70% Bankkrediten und "Dealmakern" sowie mit staatlichen Garantien abgeschlossen wurden. Man hätte mit den gleichen "Staatsgarantien" auch in Olivenhaine im Süden oder in Fischzucht im Norden investieren können. Das ist zwar auch "grün" aber weniger spektakulär. Es hätte, im Gegensatz zum Strom, den Vorteil, dass die produzierten Oliven und Fische sogar bei uns vermarktet werden können. Ich kann mich noch gut erinnern: Die Swissair wurde einst als fliegende Bank bezeichnet und hat auch viel Geld im Ausland investiert. Die EBM (Elektra Bank Münchenstein) macht es ihr gleich; wenn das nur gut kommt!


Ernst Bringold, Gemeinderat und EBM-Delegierter, Bottmingen



Was Sie auch noch interessieren könnte

Basler Stadtgeschichte:
Brisanter Text zum Klybeck

27. März 2025

Altlastenexperte Martin Forter schreibt über den Chemiemüll im Quartier.


Reaktionen

An der Missionsstrasse 
müssen 19 Bäume weg

26. März 2025

Das Bauprojekt von der Burgfelderstrasse bis
in die Spalenvorstadt sorgt für Konflikte.


Das Wallis tickt beim Giftmüll anders als die Chemiestadt

21. März 2025

Vergleich mit dem Südschweizer Kanton: Basel ist bei Sanierungen zurückhaltender.


Altlasten im Klybeck:
Investoren erklären sich

18. März 2025

Rhystadt und Swiss Life wollen künftig für mehr Transparenz sorgen.


Reaktionen

Naturpark Baselbiet: Gemeinden sagen reihenweise ab

4. Dezember 2024

Aber Florence Brenzikofer und Johannes Sutter haben noch einen Trumpf.


Klimakonflikt im Gundeli:
Fernwärme kontra Bäume?

22. Oktober 2024

Die Wohngenossenschaft Thierstein sorgt
im Quartier für Ärger.


Klimastrategie Basel-Stadt:
Aktionsplan liegt vor

14. Oktober 2024

Mit 64 Massnahmen will die Regierung bis
2037 das Netto-Null-Ziel erreichen.


Reaktionen

IG Rettet die Röseren: Mehrere Einsprachen angekündigt

8. Oktober 2024

Trotz Charme-Offensive der Schweizer Salinen bleibt die Anwohnerschaft skeptisch.


Letzte Chance für den
Naturpark Baselbiet

29. August 2024

Bis Ende Jahr entscheiden die Gemeinden
über das Schicksal des Projekts.


Reaktionen

Ebenrain-Zentrum Sissach:
Der neue Chef im Porträt

24. Juli 2024

Der 60-jährige Entlebucher Christoph Böbner sieht sich nicht als Übergangslösung.


archiv2.onlinereports.ch - Das unabhängige News-Portal der Nordwestschweiz

© Das Copyright sämtlicher auf dem Portal archiv2.onlinereports.ch enthaltenen multimedialer Inhalte (Text, Bild, Audio, Video) liegt bei der OnlineReports GmbH sowie bei den Autorinnen und Autoren. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Veröffentlichungen jeder Art nur gegen Honorar und mit schriftlichem Einverständnis der Redaktion von OnlineReports.ch.

Die Redaktion bedingt hiermit jegliche Verantwortung und Haftung für Werbe-Banner oder andere Beiträge von Dritten oder einzelnen Autoren ab, die eigene Beiträge, wenn auch mit Zustimmung der Redaktion, auf der Plattform von OnlineReports publizieren. OnlineReports bemüht sich nach bestem Wissen und Gewissen darum, Urheber- und andere Rechte von Dritten durch ihre Publikationen nicht zu verletzen. Wer dennoch eine Verletzung derartiger Rechte auf OnlineReports feststellt, wird gebeten, die Redaktion umgehend zu informieren, damit die beanstandeten Inhalte unverzüglich entfernt werden können.

Auf dieser Website gibt es Links zu Websites Dritter. Sobald Sie diese anklicken, verlassen Sie unseren Einflussbereich. Für fremde Websites, zu welchen von dieser Website aus ein Link besteht, übernimmt OnlineReports keine inhaltliche oder rechtliche Verantwortung. Dasselbe gilt für Websites Dritter, die auf OnlineReports verlinken.

https://archiv2.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif
"Sie unterstützt den Kanton Basel."

Schweizer Radio SRF1
in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
https://archiv2.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif

Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.