© Fotos by OnlineReports.ch
"Wie lieblich und sanft": Kettenjura in der Nordwestschweiz

Natur und Landschaft schützen, Bauern und Tourismus unterstützen

Im Ketten- und Tafeljura der Nordwestschweiz soll ein 1'000 Quadratkilometer grosser Naturpark entstehen


Von Peter Knechtli


Im Aargauer, Baselbieter und Solothurner Jura soll ein 1'000 Quadratkilometer grosser Naturpark entstehen. Ziel ist einerseits, eine einzigartige Landschaft zu erhalten; anderseits sollen Bauern und Tourismus-Anbieter bessere Absatzmärkte erhalten. Der WWF Region Basel stellt jetzt einen Perimetervorschlag zur Debatte.


Von Burg (BL) bis Holderbank (SO) und von Grenchen bis ins aargauische Böttstein soll ein künftiger Jura-Naturpark von 1'000 Quadratkilometern Grösse reichen. Für den Vorschlag zeichnet der WWF Region Basel verantwortlich, der den akademischen Überbau von Aktivitäten dreier regionaler Initiativgruppen mit verwandter Zielsetzung lieferte: "Erlebnisraum Tafeljura" (Sissach), Dreiklang "Aare-Jura-Rhein" (Wölflinswil) und "Verein Region Thal" (Balsthal). Ziel der regionalen Organisationen ist die Förderung regionaler Produkte, des lokalen Tourismus sowie die Erhaltung und Aufwertung der reizvollen Landschaft.

Die Idee eines Naturparks, die im Elsass und im Badischen schon im weit grösserem Ausmass verwirklicht ist, bietet das neue eidgenössische Natur- und Heimatschutzgesetz, das in der parlamentarische Kommissionsberatung ist und die Errichtung von Naturparks in der Schweiz vorsieht. "Das ist eine einmalige Chance, im Natur- und Landschaftsschutz einen grossen Schritt vorwärts zu kommen, und gleichzeitig die lokale Wirtschaft nachhaltig zu fördern", sagt Jost Müller (47), Geschäftsführer des WWF Region Basel.

OnlineReports: Herr Müller, was zeichnet die Jura-Landschaft im Baselbiet, Aargau und Solothurn aus, um aus ihr einen Naturpark zu machen?

Jost Müller: Sie ist von besonderer Schönheit und nationaler Bedeutung. Jeder, der diese Landschaft kennt, weiss, wie abwechslungsreich der Kettenjura und wie lieblich und sanft der Tafeljura mit seiner besonderen Charakteristik und Ursprünglichkeit sind. Das zeigt sich auch darin, dass insgesamt sieben Gebiete des Deutschschweizer Juras im Bundesinventar der Landschaften und Naturdenkmäler von nationaler Bedeutung enthalten sind. Schutzwürdig sind zudem verschiedene Ortsbilder von nationaler Bedeutung, viele gefährdete Arten, die hohe pflanzliche Vielfalt oder die relativ naturnahe landwirtschaftliche Nutzung.

OnlineReports: Wäre diesem Erholungsraum nicht auch schon gedient, wenn er einfach vor Raubbau und überbordender Nutzung geschützt würde?

Müller: Das wird heute schon versucht. Uns geht es darum, mit dem Label eines regionalen Naturparks sowohl nach aussen hin wie auch gegenüber der Bevölkerung die Einmaligkeit der Landschaft aufzuzeigen.

OnlineReports: Was heisst es nun konkret, aus einer weitgehend intakten Landschaft einen "Naturpark" zu machen?

Müller: Ein Naturpark ist kein Nationalpark, in dem auf sämtliche Nutzung verzichtet werden muss. Ein Naturpark muss den Vorgaben des Bundes entsprechen. Entscheidend ist dabei, dass der Park aus regionaler Initiative angeregt und getragen wird. Er kann nicht von aussen befohlen werden. Dieses Kriterium ist bereits erfüllt. Dazu braucht es die Kantone, die das Projekt unterstützen, und Gemeinden, die es befürworten. Der Bund ist eine Art Zertifizierungsinstanz, er verleiht das Park-Label.

 

"Das ist für die Bauern eine Möglichkeit,
zu überleben."


OnlineReports: Der WWF Region Basel bietet im Internet* eine Datenbank mit Informationen zum ökologischen Einkaufen in der Region an. Ist insbesondere der Direkteinkauf beim Bauern auch Bestandteil des Konzepts "Naturpark"?

Müller: Das ist neben der Förderung des Mehrtages-Tourismus eines der Hauptmotive. Ein eigenes Gütesiegel für landwirtschaftliche Produkte aus dem "Naturpark" ist ein starkes Verkaufsargument. Wir wollen wirtschaftlichen Nutzen mit dem Schutz von Natur- und Landschaft verbinden. Die regionale Vermarktung von biologischen und ökologischen Produkten steckt noch in den Kinderschuhen. Hier sehen wir eine Möglichkeit für die Landwirtschaft im Jura-Raum, auch in Zukunft zu überleben.

OnlineReports: Wie weit ist das Projekt schon gediehen?

Müller: Es gibt bisher die drei lokalen Initiativen und den Perimeter-Vorschlag, den der WWF Region Basel ausgearbeitet hat. Wie es weiter geht, ist offen. Wir haben aber schon einiges erreicht. Jetzt geht es darum, wie das Projekt regional koordiniert wird. Anderseits müssen wir abwarten, wie das eidgenössische Natur- und Heimatschutzgesetz nach der parlamentarischen Beratung aussehen wird.

OnlineReports: Heisst das auch, dass der Jura-Naturpark den Parlamentariern in Bern als ein ernsthaftes Modell vorgestellt werden soll?

Müller: Wir wollen sicherlich zeigen, dass regional das Interesse vorhanden ist. Wir möchten deshalb auch eine zügige Bearbeitung in der parlamentarischen Beratung. Dabei sind wird keineswegs die Einzigen. Es gibt in der ganzen Schweiz rund 30 regionale Initiativen für Naturparks.

OnlineReports: Falls es Widerstände gibt - wo erwarten Sie sie am ehesten?

Müller: Wir wissen noch nicht, wie das Gesetz aussieht. Kritische Reaktionen kommen bisher aus dem Bereich der Freizeit-, Wald- und Felsnutzer - konkret: Orientierungsläufer, Biker und Kletterer. Dort gibt es gewisse Zielkonflikte. Aber diese Konflikte gibt es schon jetzt. Es werden also nicht neue Konflikte geschaffen. Vielmehr werden bestehende Nutzungskonflikte in einem grösserem Rahmen behandelt.

OnlineReports: Arbeitet der WWF Region Basel auch mit Parteien und andern Naturschutz-Organisationen zusammen?

Müller: Selbstverständlich! Wir suchen immer eine konstruktive Lösung, ohne dass wir unsere Anliegen vergessen. Das ist eine ganz grosse Chance für die Tourismusförderung und die Vermarktung regionaler Produkte. Wer Mehrtages-Tourismus und bessere Absatzmöglichkeiten für die Bauernfamilien will, sollte jetzt die Chance packen.

OnlineReports: Wer hat Ihnen schon Unterstützung zugesichert?

Müller: Baselland Tourismus ist sicher offen für das Gespräch. Die Verantwortlichen sehen die Chancen, die in diesem Projekt stecken. Der Kanton Baselland ist im Zustand der Meinungsbildung. Nach meinem Eindruck ist im Kanton Solothurn eine aktive Rolle spürbar.

 

* www.regioprodukt.ch

18. April 2005


 Ihre Meinung zu diesem Artikel
(Mails ohne kompletten Absender werden nicht bearbeitet)
https://archiv2.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/echo.gif

"Auch Gelände-Velos aufs Wanderweg-Netz"

Eine phantastische Idee mit einem nicht zu unterschätzenden Pferdefuss: Wie darf der Besucher diese absolut traumhafte Natur-Oase besuchen? Wie die jüngste Medieninformation der Bürgergemeinden Arlesheim und Münchenstein gezeigt hat, werden naturschutzwürdige Gebiete für Wanderer mit runden Schuhen (Mountainbike) generell ausgeschlossen. Mit Missbehagen werden gerade noch Jogger oder Nordic Walker toleriert, aber wenn ein Natur liebender Mensch statt einen Rucksack ein etwa gleich schweres Mountainbike mit sich führt, dann wird der Hüter des Gesetzes mobilisiert. Dieses wünschenswerte Projekt kann also nur die Zustimmung der Natur verbundenen Bikesportler erlangen, wenn man diesen Park auch auf dem bestehenden Wanderweg-Netz mit dem Gelände-Velo befahren darf.


Jakob Weber, Swiss Cycling, Riehen



Was Sie auch noch interessieren könnte

Basler Stadtgeschichte:
Brisanter Text zum Klybeck

27. März 2025

Altlastenexperte Martin Forter schreibt über den Chemiemüll im Quartier.


Reaktionen

An der Missionsstrasse 
müssen 19 Bäume weg

26. März 2025

Das Bauprojekt von der Burgfelderstrasse bis
in die Spalenvorstadt sorgt für Konflikte.


Das Wallis tickt beim Giftmüll anders als die Chemiestadt

21. März 2025

Vergleich mit dem Südschweizer Kanton: Basel ist bei Sanierungen zurückhaltender.


Altlasten im Klybeck:
Investoren erklären sich

18. März 2025

Rhystadt und Swiss Life wollen künftig für mehr Transparenz sorgen.


Reaktionen

Naturpark Baselbiet: Gemeinden sagen reihenweise ab

4. Dezember 2024

Aber Florence Brenzikofer und Johannes Sutter haben noch einen Trumpf.


Klimakonflikt im Gundeli:
Fernwärme kontra Bäume?

22. Oktober 2024

Die Wohngenossenschaft Thierstein sorgt
im Quartier für Ärger.


Klimastrategie Basel-Stadt:
Aktionsplan liegt vor

14. Oktober 2024

Mit 64 Massnahmen will die Regierung bis
2037 das Netto-Null-Ziel erreichen.


Reaktionen

IG Rettet die Röseren: Mehrere Einsprachen angekündigt

8. Oktober 2024

Trotz Charme-Offensive der Schweizer Salinen bleibt die Anwohnerschaft skeptisch.


Letzte Chance für den
Naturpark Baselbiet

29. August 2024

Bis Ende Jahr entscheiden die Gemeinden
über das Schicksal des Projekts.


Reaktionen

Ebenrain-Zentrum Sissach:
Der neue Chef im Porträt

24. Juli 2024

Der 60-jährige Entlebucher Christoph Böbner sieht sich nicht als Übergangslösung.


archiv2.onlinereports.ch - Das unabhängige News-Portal der Nordwestschweiz

© Das Copyright sämtlicher auf dem Portal archiv2.onlinereports.ch enthaltenen multimedialer Inhalte (Text, Bild, Audio, Video) liegt bei der OnlineReports GmbH sowie bei den Autorinnen und Autoren. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Veröffentlichungen jeder Art nur gegen Honorar und mit schriftlichem Einverständnis der Redaktion von OnlineReports.ch.

Die Redaktion bedingt hiermit jegliche Verantwortung und Haftung für Werbe-Banner oder andere Beiträge von Dritten oder einzelnen Autoren ab, die eigene Beiträge, wenn auch mit Zustimmung der Redaktion, auf der Plattform von OnlineReports publizieren. OnlineReports bemüht sich nach bestem Wissen und Gewissen darum, Urheber- und andere Rechte von Dritten durch ihre Publikationen nicht zu verletzen. Wer dennoch eine Verletzung derartiger Rechte auf OnlineReports feststellt, wird gebeten, die Redaktion umgehend zu informieren, damit die beanstandeten Inhalte unverzüglich entfernt werden können.

Auf dieser Website gibt es Links zu Websites Dritter. Sobald Sie diese anklicken, verlassen Sie unseren Einflussbereich. Für fremde Websites, zu welchen von dieser Website aus ein Link besteht, übernimmt OnlineReports keine inhaltliche oder rechtliche Verantwortung. Dasselbe gilt für Websites Dritter, die auf OnlineReports verlinken.

https://archiv2.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif
"Sie unterstützt den Kanton Basel."

Schweizer Radio SRF1
in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
https://archiv2.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif

Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.