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![]() "Nicht rentabel": Projektgelände Kraftwerk Birsfelden
Kraftwerk Birsfelden legt Rhein-Austiefung auf EisWegen tiefen Strommarktpreisen: Projekt wäre für den Rest der Konzessionsfrist nicht wirtschaftlich Von Marc Gusewski Tiefe Strommarktpreise und komplizierte deutsch-schweizerische Konzessionsrechtsverhältnisse beim Kraftwerk Birsfelden verhindern eine kurzfristige Austiefung des Rheins. Damit hätten fünf Prozent mehr Strom erzeugt werden können. Eine Rheinaustiefung zwischen der Wettsteinbrücke in Basel und dem Kraftwerk Birsfelden ist vorderhand vom Tisch. "Umfangreiche Abklärungen betreffend Wirtschaftlichkeit einer Austiefung im Unterwasser des Kraftwerks Birsfelden haben aufgezeigt, dass ein solches Vorhaben im aktuellen stromwirtschaftlichen und energiepolitischen Umfeld nicht rentabel" sei. Dies bestätigte der Basler Wirtschaftsminister Christoph Brutschin, Verwaltungsratspräsident der Kraftwerk Birsfelden AG (KWB), gegenüber OnlineReports. 18. Dezember 2013
![]() "Fruchtbarer Denkprozess" Dieser Entscheid war längst zu erwarten. Bereits 2010 hatte die Baselbieter Regierung ablehnend Stellung bezogen: Es sei höchst zweifelhaft, ob Turbinen und Turbinenhaus eine Leistungssteigerung zulassen würden. Bei Hochwasser könnten die zur Pegelabsenkung ausgebaggerten Bereiche rasch wieder aufgefüllt werden. Zudem sei die ursprünglich erwartete Zusatzleistung von 25 GWh wohl zu optimistisch geschätzt worden. Dann sei die Lage bezüglich Konzession eben komplex. Es sind also zahlreiche Faktoren, die das Projekt verunmöglichen. Die immer erwähnten Naturschutz- oder Fischereiverbände, die gegen das Vorhaben dazumal opponiert hatten, haben somit einen fruchtbaren Denkprozess ausgelöst. Jost Müller Vernier, Basel |
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Brisanter Text zum Klybeck |
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An der Missionsstrasse
müssen 19 Bäume weg
Das Bauprojekt von der Burgfelderstrasse bis
in die Spalenvorstadt sorgt für Konflikte.
Das Wallis tickt beim Giftmüll anders als die Chemiestadt
Vergleich mit dem Südschweizer Kanton: Basel ist bei Sanierungen zurückhaltender.
Altlasten im Klybeck:
Investoren erklären sich
Rhystadt und Swiss Life wollen künftig für mehr Transparenz sorgen.
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Naturpark Baselbiet: Gemeinden sagen reihenweise ab
Aber Florence Brenzikofer und Johannes Sutter haben noch einen Trumpf.
Klimakonflikt im Gundeli:
Fernwärme kontra Bäume?
Die Wohngenossenschaft Thierstein sorgt
im Quartier für Ärger.
Klimastrategie Basel-Stadt:
Aktionsplan liegt vor
Mit 64 Massnahmen will die Regierung bis
2037 das Netto-Null-Ziel erreichen.
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IG Rettet die Röseren: Mehrere Einsprachen angekündigt
Trotz Charme-Offensive der Schweizer Salinen bleibt die Anwohnerschaft skeptisch.
Letzte Chance für den
Naturpark Baselbiet
Bis Ende Jahr entscheiden die Gemeinden
über das Schicksal des Projekts.
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Ebenrain-Zentrum Sissach:
Der neue Chef im Porträt
Der 60-jährige Entlebucher Christoph Böbner sieht sich nicht als Übergangslösung.
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