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"Volk soll künftig über Parkkarten-Gebühren abstimmen"

Die von den Automobilverbänden TCS und ACS lancierte Initiative will im Kern die jährliche Basler Parkkartengebühr für Anwohner von 284 auf 140, die Pendlerkarte von 860 auf 700 Franken und die Tageskarte von 20 auf 10 Franken senken. Am 26. September wird abgestimmt.
Basel, 14. September 2021

Dadurch soll die "masslose, unsoziale und undemokratische Parkgebühren-Erhöhung" durch die Basler Regierung rückgängig gemacht werden, wie die beiden Geschäftsführer Lukas Ott (TCS beider Basel, Bild links) und Christian Greif (ACS beider Basel) im Gespräch mit OnlineReports ausführen.
 

OnlineReports: Was ging in Ihnen vor als Sie 2019 von der Erhöhung der Parkkartengebühr in Basel-Stadt von 140 auf 284 Franken erfuhren?

 

Lukas Ott: Bei uns kam es relativ schnell zu Reaktionen von Mitgliedern, die uns anfragten, ob wir als TCS dagegen etwas unternähmen. Da begannen wir rasch mit der Unterschriftensammlung und schlossen uns mit dem ACS kurz.

 

OnlineReports: In Basel-Stadt fällt die Diskrepanz zwischen der Entwicklung der Parkkartengebühren und jener des Parkplatzangebots auf.

 

Christian Greif: Wir stellen ein ständig reduziertes Angebot an Parkplätzen in Kumulation mit Wirtschaftswachstum bei einer ständigen Verteuerung der Parkgebühren fest. Das ist für uns nicht tolerierbar.

"Die Gebühren müssten den Automobilisten
natürlich zurückbezahlt werden."

OnlineReports: Die Gegner sprechen von einem geplanten "Parkkarten-Preisdumping". Basel-Stadt habe die günstigsten Parking-Gebühren. Was sagen Sie dazu?

 

Greif: Es ist wichtig, von einem Gesamtbild auszugehen. Zürich hat ein Mehrfaches an Parkplätzen als Basel. Anderseits gibt es aus Mangel an Parkplätzen keine Stadt in er Schweiz, in der die Anzahl der Menschen, die über eine Parkkarte verfügen, so hoch ist wie in Basel.

 

OnlineReports: Was soll nach Meinung der Initianten mit den zuviel eingenommenen Gebühren geschehen?

 

Ott: Diese Gebühren müssen natürlich zurückbezahlt werden. In den massgeblichen drei Jahren sind es gesamthaft um 432 Franken.

 

OnlineReports: Das wäre ja ein Grund für die Parkkarten-Besitzenden, Ihrer Initiative zuzustimmen.

 

Greif: Es ist aber noch wichtiger, dass die Regierung laut der Initiative künftig die Parkkartenpreise nicht mehr nach Belieben erhöhen kann. Künftig müsste das Volk darüber abstimmen.

 

Ott: Die Regierung konnte die Erhöhung im Herbst 2018 durch eine einfache Verordnungs-Änderung auf Anfang 2019 durchsetzen. Das soll künftig nicht mehr möglich sein.

 

OnlineReports: Wer leidet nach Ihrer Meinung am meisten unter dem massiven Parkplatz-Abbau in Basel?

 

Ott: Vor allem die Anwohner, die zwar eine Parkkarte bezahlt haben, aber keinen Parkplatz finden. Sie müssen teils über eine Viertelstunde nach einem Parkplatz suchen und verursachen so selbst unerwünschten Suchverkehr.

Greif: Und die Regierung behauptet gleichzeitig, die Parkplatz-Bewirtschaftung werde nur eingeführt, damit die Automobilisten einfacher einen Parkplatz finden.

"Seit zwanzig Jahren wird
über Quartier-Parkings nur geredet."

OnlineReports: Die Regierung versprach doch, dass mit den Einnahmen der Parkraum-Bewirtschaftung auch Quartier-Parkings finanziert werden sollen. Wären das nicht Alternativen?

 

Ott: Das wäre eine Alternative, wenn es nicht an vorderster Front dieselben Leute aus der Regierung wären, die Quartier-Parkings wieder verhinderten.

 

Greif: Wir reden in Basel seit zwanzig Jahren über Quartier-Parkings, die für uns eine bedingte Alternative wären.

 

OnlineReports: Wären nicht wenigstens die angedachten Parkings auf dem "Landhof" und der "Tschudi-Matte" eine Teillösung gewesen?

 

Greif: Diese Parkings wären ein Lösungsansatz gewesen. Die Regierung stellt auch dauernd eine Lösung in Aussicht – aber diese Lösung kommt dann nie. Wenn wir zu solchen Lösungen Hand bieten, werden wir einfach über den Tisch gezogen, indem man die Parkplätze abbaut, bevor die Quartierparkings gebaut wurden.

 

OnlineReports: Die Mehrheit der Bewohnerinnen und Bewohner von Basel lebt autofrei. Haben Sie es hier nicht mit einer überstarken Gegnerschaft zu tun?

 

Greif: Doch, das ist so. Es gibt keine Stadt in der Schweiz, in welcher der Anteil an automobilen Menschen gemessen an der Gesamtbevölkerung so tief ist wie in Basel-Stadt. Hier liegt der Durchschnitt bei 329 Automobilisten auf 1'000 Einwohner. Dabei lebt die Stadt auch von ihrem Umfeld. Abstimmen können aber nur jene, die in Basel-Stadt wohnen.

 

OnlineReports: Welche Chancen räumen Sie Ihrer Initiative in der Abstimmung vom 27. September ein?

 

Ott: Aufgrund der Reaktionen unserer Mitglieder, die gerade in der Frage der Parkkartengebühren sehr heftig waren, sehen wir durchaus eine Chance. Zumal am selben Wochenende auch noch die Abstimmung über die Aufhebung der Friedhof-Parkplätze beim "Hörnli" stattfindet.

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Der TCS beider Basel hat 75'000 Mitglieder, der ACS beider Basel 12'000 Mitglieder




Weiterführende Links:
- Initiative-Gegner kritisieren "Parkkarten-Preisdumping"


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"Kein Kanton geht radikaler gegen Auto­fahrende vor"

Es geht in keiner Weise um eine "Sonderlösung" für Autofahrende, wie David Wüest-Rudin beliebt machen will. Es geht vielmehr darum, dass es inakzeptabel ist, dass die Regierung nach Belieben und kontinuierlich die Parkgebühren nach oben schraubt – und gleichzeitig massiven Parkplatzabbau betreibt.

 

Zur Erinnerung: Im 2010 haben die Basler Stimmberechtigten eine Parkraumbewirtschaftung abgelehnt. Sie wurde dennoch eingeführt. Im 2013 kostete eine Anwohner-Parkkarte noch to­le­rierbare 120 Franken. Sechs Jahre später ist für dieselbe Parkkarte aber das Zweieinhal­b­fache (284 Franken) zu entrichten. Weitere Preiserhöhungen sind bereits angesagt. Das Ge­gen­komitee ist sogar der Auffassung, dass "eine angemessene jährliche Gebühr bei mindestens tausend Franken" läge.

 

Und was der erwähnte Preisvergleich anbelangt, sagt dieser natürlich nur etwas aus in Bezug auf die Leis­tun­gen, die damit verbunden sind. Und da gibt es keinen anderen Kanton, der radikaler gegen Auto­fahrende vorgeht, wie Basel-Stadt: Nirgendwo sonst gibt es einen Kanton mit weniger verkehrsorientierten Strassen, nirgends ist der Anteil von Parkkarten­-Besitzenden im Verhältnis zum Motorfahrzeugbestand grösser. Und obschon die Bevölkerung in den letzten zehn Jahren um mehr als 11'000 Personen und der Motorfahrzeugbestand um fast 3'000 Einheiten angewachsen sind, hat die Stadt Basel mehr als 4'000 Parkplätze abgebaut. Und fast täglich werden es noch mehr.

 

Es geht um Fairness und um einen anständigen Umgang mit Stadtbewohnern, die auf ein Auto angewiesen sind. Mit einem Ja zur Initiative "für erschwingliche Parkgebühren"  können die Stimmberechtigten sicherstellen, dass Parkgebühren im Kanton Basel-Stadt künftig nicht mehr willkürlich von den Behörden erhöht werden können und Parkkarten­besitzern die seit 2019 zuviel geheuschten Parkgebühren in der Höhe von 432 Franken wieder zurückerstattet werden. 


Christian Greif, Geschäftsführer ACS beider Basel, Basel




"Ein Park-Platz darf nicht billig sein"

Dem Kommentar von Herrn David Wüst-Rudin ist eigentlich nichts mehr beizufügen. Recht hat er!
 

Als Nachtrag noch eines: Warum sollen gerade diejenigen, die immer mit grösseren, schwereren und teureren Autos (zBsp. SUV) herumfahren finanziell geschont werden? Überhaupt, wer sich ein Auto leisten kann, soll gefälligst auch dafür bezahlen. Für in Basel wohnhafte, mit seinem hervorragenden ÖV, ist ein Auto sowieso Luxus. Einen "Park-Platz" auf öffentlichen Grund zu benutzen kann und darf nicht billig sein – auch nicht für Besucher aus anderen Regionen! Zu wertvoll ist der Platz, als dass man ihn mit Autos einfach verstellt. Da gibt es andere, bessere Nutzungen.


Paul Bachmann, Rheinfelden D




"Keine Sonderlösung für Autofahrende"

Die Volksrechte in Ehren, aber die von den Autoverbänden angestrebte regelmässige Abstimmung über Parkkartengebühren steht schräg in der Landschaft. Dann können wir auch gleich über die Bebbi-Sack-Gebühren abstimmen, oder über die Gebühr für eine neue ID/ein Pass etc. Da gibt es zum Beispiel die Verordnung über die Beglaubigungsgebühren sowie die Gebühren auf dem Gebiet der Einwohnerkontrolle und des Ausländerrechts. Stimmen wir darüber ab? Und warum nicht gleich über die Strom-, Wasser- und Gaspreise?

Wir haben weitherum mit vergleichbaren Städten günstige bzw. vergleichbare Parkkartenpreise, Luzern liegt bei 600 Franken, Zürich bei 300, Basel aktuell bei 284. Ein Baizer zahlt 10 mal mehr für die Allmend als eine Autofahrerin. Auch in dem Vergleich kommt das Auto billig weg in Basel. Es gibt keinen Grund, für Autofahrende eine Sonderlösung zu kreieren, die Gebühren zu halbieren und dann künftig auch noch dauernd über Parkkartenpreise abzustimmen.


David Wüest-Rudin, Basel



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"Sie unterstützt den Kanton Basel."

Schweizer Radio SRF1
in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
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Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.