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Initiative-Gegner kritisieren "Parkkarten-Preisdumping"

Ein breit gefächertes links-grünes Komitee bekämpft die Basler Volksinitiative zur Verbilligung von Parkplätzen auf der Allmend, die Ende September zur Abstimmung kommt.
Basel, 19. August 2021

Es geht um das von den Automobilverbänden ACS und TCS lancierte Begehren, das die jährliche Parkkartengebühr für Anwohner von 284 auf 140, die Pendlerkarte von 860 auf 700 Franken und die Tageskarte von 20 auf 10 Franken senken will. Dadurch soll die "masslose, unsoziale und undemokratische Parkgebühren-Erhöhung" (so die Initianten) rückgängig gemacht werden. Am 26. September stimmt das Basler Volk darüber ab.

Gegner sind "sehr zuversichtlich"

Die Initiative ruft nun ein Gegen-Komitee auf den Plan, dem Exponenten von links-grünen Parteien (inklusive Grünliberale) und grünen Verkehrsverbänden angehören. Die Gegner der Verbilligung von Parkplätzen sind der Meinung, ihre Position werde auch von Exponenten der "Mitte" und selbst der FDP geteilt, und sie treten selbstbewusst auf: Auf die Frage von OnlineReports zeigten sie sich schon zu Beginn des Abstimmungskampfes "sehr zuversichtlich", dass sie "für eine Mehrheit des Volkes" sprechen.

Bis vor einigen Monaten, so SP-Grossrat Daniel Sägesser, habe sich ein "tiefer Parkplatz-Graben" durch Basel gezogen. Bei der vorliegenden Initiative seien sich aber "alle einig", dass "diese Initiative wirklich niemandem hilft". Die "definitive Zeitenwende in der Parkplatz-Politik" habe das Stimmvolk im Februar 2020 mit der Ablehnung der beiden Auto-Initiativen und der Annahme des Gegenvorschlags selbst eingeläutet.

Parkierfläche von 48 Fussballfeldern

Die Botschaft sei klar gewesen: "Es ist nicht mehr zeitgemäss, hektarweise Allmend für riesige Gegenstände wie Autos zu nutzen." Der Grosse Rat habe sich das Volksverdikt zu Herzen genommen mit der Strategie, Parkplätze sollen weg von der Allmend hin in den privaten Untergrund gelangen. Die Initiative habe "kaum Unterstützung" gefunden.

Lea Steinle, die Co-Präsidentin VCS beider Basel, sagte es klar: "Wir sind gegen Parkieren zu Dumping-Preisen." Die Parkierfläche in Basel habe heute schon den Umfang von 48 Fussballfeldern. In keiner anderen Schweizer Stadt sei der Anteil an Parkplätzen auf öffentlichem Grund höher. Gleichzeitig lägen die Gebühren tiefer als in anderen Städten. Laut offiziellen Zahlen läge eine angemessene jährliche Gebühr bei mindestens tausend Franken. Es gelte nun, so Steinle weiter, die "umweltfreundliche und damit flächensparende Mobilität konsequent zu fördern".

"Öffentlicher Parkier-Raum wird privatisiert"

In die gleiche Kerbe haute "Basta"-Co-Präsidentin Sina Deiss. Ein Auto stehe durchschnittlich 96  Prozent der Zeit ungenutzt auf einem Parkplatz. Es sei besonders stossend, dass mit der Ausweitung der Parkplätze "öffentlicher Raum von Autos quasi privatisiert wird und somit nur von wenigen, statt von vielen genutzt werden kann".

Deiss verwies darauf, dass gerade Corona deutlich gemacht habe, wie wichtig und begehrt öffentliche Plätze seien: "Orte der Begegnung, die Erweiterung des Wohnzimmers".

Nach Meinung des grünen Grossrats Jérôme Thiriet torpediert die Initiative das Ziel eines ökologischen, platzsparenden, sicheren und leisen Verkehrs auf Stadtgebiet". Zudem führte sie zu einer Zunahme von Lärm und CO2-Emissionen. Die Zahl der parkierten Autos würde zunehmen und die Kosten für die zusätzlichen Parkplätze "würden die Stadtbewohnenden zahlen, auch jene ohne eigenes Auto".

Begrünung und unterirdische Quartierparkings

GLP-Vizepräsident Patrick Loeb legte den Fokus seiner Argumente auf die zur Kühlung des Stadtklimas notwenige Begrünung der Stadt, wie sie seine Parteikollegin und neue Baudirektorin Esther Keller vorantreibt.

Loeb plädierte für unterirdische Quartierparkings, "damit oberirdische Parkplätze wegfallen". Erlöse aus Anwohner-Parkkarten müssten auch eingesetzt werden, um attraktive Preise der unterirdischen Parkings anbieten zu können und Anreize zu deren Nutzung zu schaffen. Auf diese Weise entstünde oberirdisch "tendenziell mehr Raum" für die Parkierungs-Bedürfnisse des Gewerbes.

Durch ein vermehrtes Angebot an Parkplätzen würden nach Meinung von Roland Chrétien, dem Geschäftsführer von "Pro Velo beider Basel", die Bedingungen für den platz- und ressourcenschonenden Veloverkehr verschlechtert. Er votierte auch für die Förderung des Veloverkehrs, der zu einem Rückgang an Autoverkehr führe. Günstige Parkplätze auf Allmend bedeute "eine Subventionierung jener, die sich ein Auto leisten können".

Laut Kampagnen-Leiterin Julia Baumgartner liegt das Budget des Komitees bei "knapp 20'000 Franken".




Weiterführende Links:
- "Volk soll künftig über Parkkarten-Gebühren abstimmen"


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"Auch skeptisch gegenüber Quartierparkings"

Richtig ist, dass auch gewisse Quartierparkings skeptisch beäugt werden. So ist das Landhofprojekt richtigerweise gescheitert, weil mit dem Niedergang der "Muba" kein zusätzliches Parkhaus in jenem Quartier nötig ist. Dazu kommt, dass der Bau zumindest während der Bauzeit eine grosse Grünfläche zerstört hätte.

Wichtiger wären Parkhäuser am Rande der Stadt (Elsass, Deutschland, Bottmingen, Oberwil etc); es läge in der Hand der Behörden zu entscheiden, ob sie ober- oder unterirdisch gebaut werden sollen. Allerdings müssten die Pendler gezwungen sein, diese Parkhäuser zu benutzen. (Hohe Allmendgebühren in der Stadt, keine Parkplätze durch den Arbeitgeber).


Peter Bächle, Basel




"Katze beisst sich in den Schwanz"

Patrick Loeb plädiert für Quartierparkings. Da bin ich ganz bei ihm. Jedoch: warum werden diese immer so vehement abgeschmettert (Landhof / Tschudimätteli), weil dies zu Mehrverkehr führe? Da beisst sich die Katze in den Schwanz, oder?

Und einmal nur möchte ich erinnern, dass wir alle an die Infrastruktur der Strassen beisteuern: also Zufussgehende, Velofahrende und auch Autofahrende. Es ist nicht nur eine Gruppe, welche anderen etwas "subventioniert".


Beatrice Isler, Basel




"Diese bierernste Vehemenz"

Man würde eigentlich denken, eine Stadt könne sich glücklich schätzen, wenn ihre Bewohnerinnen und ihre Politiker nebst dem korrekten Gendern keine grösseren Sorgen haben als der Verkehr. Die Wut auf Autos – und manchmal auch auf Velofahrer, die sich nicht akkurat an Verkehrsregeln halten – scheint grenzenlos. Doch der Horizont der doch sonst so "weltoffenen" Kritiker reicht nicht viel weiter als der Radius ihrer Lastenfahrräder.

Mir scheint: Der Verkehr in Basel rollt doch – alles in allem – recht gut. Man nimmt Rücksicht und gerade auch angesichts von Basels alternder Bevölkerung sollten wir froh sein, dass eben auch Autos fahren: Zum Grosseinkauf, zum Arzt und ins Spital, zum Ausflug zu und mit den alten Eltern; aber auch zur Versorgung von Handel und Gewerbe. Dass Basel auch einer der weltweit wichtigsten Standorte für Logistik ist, von hier aus Waren aus aller Welt in alle Welt spediert werden, sei auch noch einmal erinnert. Speditionsunternehmen in Basel sorgen für Arbeitsplätze und zahlen Steuern. Basel disponiert Verkehr in aller Welt. 

Die bierernste Vehemenz mit der dieser Kampf um Parkplätze, Geschwindigkeitbeschränkungen und Einbahnstrassen ausgetragen wird, sind für mich Ausdruck einer beinahe religiös, jedenfalls aber ideologisch motivierten Suche nach vermeintlicher Reinheit und Gerechtigkeit, Resultat einer kleinlich-provinziellen Weltanschauung, die keine anderen Sorgen hat als das Verhalten der Anderen zu bewerten – oft wohl mit dem Ziel der moralischen Selbsterhöhung. 

Dabei gäbe es – leider, leider –  in unserem liebenswerten, kleinen Hobbit-Biotop Basel wahrlich noch andere Sorgen wie der Blick auf die Kriminalitätsstatistik jedes Wochenende zeigt. Opfer einer Messerstecherei oder eines sexuellen Übergriffs zu werden, ist mittlerweile – zumindest für unsere jungen Mitbürgerinnen und Mitbürger, die gerne einmal ausgehen – ein beträchtlich grösseres Risiko als auf der Heimfahrt von einem SUV auf der Velospur bedrängt zu werden.


Basil Gelpke, Zürich




"Allmächtiger Staat"

Stimmt: "Es ist nicht mehr zeitgemäss, hektarweise Allmend für riesige Gegenstände wie Autos zu nutzen."

 

Stimmt auch: "In keiner anderen Schweizer Stadt sei der Anteil an Parkplätzen auf öffentlichem Grund höher."

 

Der Hauptgrund dafür ist der vom allmächtigen Staat limitierte oder gar verbotene private Parkraum (z.B. in Einstellhallen unter Häusern und Einkaufzentren). Kommt dazu, dass sich derselbe Staat auf diese Weise zunehmend ein Monopol auf hohe Parkgebühren sichert, sei es in (Quartier-)Parkhäusern oder der Allmend.


Peter Waldner, Basel



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"Sie unterstützt den Kanton Basel."

Schweizer Radio SRF1
in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
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Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.