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Der tödlich verunfallte Velofahrer war Martin Vosseler

Er hat Zeit seines Leben die Sanftheit im Umgang mit den Ressourcen gelebt und gefordert. Gestern Mittwochmorgen wurde der Basler Arzt und Umweltschützer Martin Vosseler nach einem Sturz vom Fahrrad von einem Lastwagen überfahren.
Basel, 24. Oktober 2019

Es handle sich um einen "älteren Herrn", hiess es gestern in der Polizeimitteilung über den tödlichen Verkehrsunfall an der Basler Austrasse. Er sei auf dem Velo aus ungeklärten Gründen gestürzt und vom Hinterrad eines nachfolgenden Lastwagens erfasst und tödlich verletzt worden. Seine Identität sei noch nicht geklärt.

Mehrere Quellen aus dem direkten familiären Umfeld des Getöteten berichteten OnlineReports, dass es sich bei ihm um Martin Vosseler handelt. Er war im Oktober 71-jährig geworden. Der ausgebildete Arzt ist in Basel bekannt geworden als eine Persönlichkeit, die sich mit Haut und Haar der Erhaltung der Erde einsetzte.

Seine spektakulären Fussmärsche

In den siebziger Jahren engagierte sich der Sohn des Geografie-Professors Paul Vosseler gegen ein Atomkraftwerk in Kaiseraugst, was ihm später später, als Mitglied des Landesrings der Unabhängigen, zum Einzug in den Basler Grossen Rat verhalf. Der institutionelle Betrieb war ihm aber zu schwerfällig, der individuelle Weg als Warner schien ihm der richtige.

Er unternahm gewaltige Fussmärsche – er nannte sie "Sonnenwanderung" – von Basel nach St. Petersburg (auf dem Bild beim Start in Basel begleitet vom Kabarettisten und Schriftsteller Franz Hohler, links) und Jerusalem oder quer durch die USA von Los Angeles nach New York, er überquerte den Atlantik auf einem solarbetriebenen Boot.

Im Frühjahr 2018 sagte Vosseler im Interview mit OnlineReports, "wir könnten einen Drittel oder die Hälfte der Spitäler schliessen, wenn alle Menschen täglich mindestens anderthalb Stunden zu Fuss gingen, nicht rauchten, nicht übermässig  trinken und sich einigermassen ausgewogen ernähren würden".

Grosse Nähe zu Umweltschützer Bruno Manser

Alle seine Reisen, seine Gedichte und Bücher verband er sendungsbewusst mit dem Aufruf an die Menschheit, die Vielfalt der Schöpfung durch nachhaltiges menschliches Verhalten zu bewahren.

Als Gründer der in den Räumen des Basler Gewerbeverbands domizilierten Denkfabrik "Sun21" verschrieb sich das Gründungsmitglied der "ÄrztInnen für Soziale Verantwortung" und der "Ärzte für Umweltschutz" mit seiner Lebensweise und seinen Aktivitäten der Solarenergie als zentrales Mittel der Energiewende. Er wählte diese Priorität, weil er "keine wichtigere und dringlichere Aufgabe sieht, als unsere Lebensgrundlagen zu erhalten".

Zu seinen grossen Vorbildern zählte der Basler Regenwaldschützer Bruno Manser, zu dem er auch ein sehr persönliches Verhältnis pflegte. So nahm Martin Vosseler an der ersten Phase von Mansers Hungerstreik auf dem Bundesplatz in Bern teil. Nach Mansers Vorbild begann Vosseler in Riehen einen Hungerstreik gegen den Bau der Zollfreistrasse zwischen Lörrach und Weil am Rhein. Als die Strasse dann doch gebaut wurde, kettete er sich mit andern Aktivisten an Bäume, die gefällt werden mussten.

Spirituelle und missionierende Seite

Nach Jahren der Zurückgezogenheit wandte er sich wieder der institutionellen Politik zu und kandidierte in Basel-Stadt auf der Liste "Integrale Politik" für die Nationalratswahlen. Immer pflege er in Kreise ihm Nahestehender auch seine spirituelle Seite – etwa durch Musizieren, Singen oder Yoga-Wochen, die er in einem sorgfältig erhaltenen Haus seiner mütterlichen Vorfahren in seinem geliebten Elm anbot.

Persönliche Briefe, die er gern mit "Sonnige Grüsse" beendete, schrieb er auf dem Umschlag mit der Feder an und auf ihnen fehlten nie die geschwungen hingezeichneten Flügel davon fliegender Vögel. Sein Überzeugungsbedürfnis nahm zuweilen missionarische Züge an, doch niemand war in der Lage, ihm in seiner asketischen Lebensweise Inkonsequenz vorzuwerfen.

Täglich 30'000 Schritte

Weniger bekannt als seine ökologische Ader war sein humoristisches Talent. Seine viel zu seltenen Kabarett-Vorführungen, in denen er sich auch mal zum Rocker verwandelte, waren von einem Genuss, den zahlreiche bekannte Komödianten als Referenz nehmen könnten.

Zu Fuss – und seine Leistung sogar mit dem Zähler kontrollierend – ging er durch die Stadt und schaffte dabei täglich locker 30'000 Schritte. Immer wieder traf man ihn fröhlich grüssend oder zu einem kurzen Schwatz anhaltend auf dem Velo.

Dass das Leben dieses liebenswürdigen sanftmütigen Zeitgenossen unter einem Lastwagen zu Ende gehen musste, ist ein unermesslich bitterer Schicksalsschlag. Leere wird nicht nur in seinem kleinen Basler Domizil am Reverenzgässlein am Rhein herrschen.

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* beim Start auf dem Basler Münsterplatz, zusammen mit Kabarettist Franz Hohler




Weiterführende Links:
- Martin Vosseler: Das weisse Velo in der Austrasse
- Austrasse: Velofahrer nach Sturz von Lastwagen getötet
- Nationalrat bejaht Holz-Deklarationspflicht
- Martin Vosseler pilgert quer durch die USA
- Vosseler erreicht nach 4'900 Kilometern die US-Ostküste
- Martin Vosseler: Der Wende-Prediger wandert wieder
- Sun21-Eröffnung: Forderung nach einem "Marshallplan für Umwelt"
- Solar-Pionier Martin Vosseler zieht sich zurück
- Früherer US-Vizepräsident Al Gore kommt zur sun21 nach Basel
- Widerstand gegen Zollfreistrasse: Vosseler im Hungerstreik
- Protest gegen "Zollfreie": 2'000 auf dem Basler Marktplatz
- Mit Volksinitiative gegen Zollfreistrasse
- Zollfreistrasse: Neue Besetzung des Projektgeländes
- "Zollfreie"-Gegner: Kritik an Sondersitzung des Grossen Rates
- Ein Totempfahl für Bruno Manser vor Basler Erinnerungsfeier
- Calmy-Rey: "Menschheit kann die Atomwaffen loswerden"
- Sonnen-Prophet Vosseler zurück - gleich dreifach
- Ja zur Wiese-Initiative - Nein zu Bruderholz-Umzonungen
- Vosseler bricht zu "Wanderung" nach St. Petersburg auf
- Solarwanderer Martin Vosseler hat St. Petersburg erreicht
- Fastender Martin Vosseler: 10 Kilo Gewicht verloren
- Martin Vosseler: "Unser Traum ist gestorben"
- Staatsempfang für Planet-Botschafter Martin Vosseler
- 2010 stellt sich Basel der nuklearen Apokalypse
- In Basel formiert sich überparteiliche Phalanx für Wiese-Tunnel
- "Der Wurm in diesem Projekt lässt sich nicht heraus holen"
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- Basel erhält ein Treibhaus für nachhaltige Energie
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- Ruth Dreifuss über Bruno Manser: "Seine Stimme fehlt uns"
- Schrittmacher auf dem Weg zur Sonne
- "Wir könnten einen Drittel oder die Hälfte der Spitäler schliessen"


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"Lebensbedrohende Todesfallen"

Wieder einmal mehr ein tödlicher Velounfall zwischen parkierenden Autos und Tramgeleisen. Die Frage sei erlaubt: Wann wird das Parkieren neben Tramgeleisen endlich verboten? Eigentlich ist es unmöglich, zwischen parkierenden Autos und einem Tramgeleise sicher zu fahren. Öffnende Autotüren und das überholt werden von Lastwagen (!) sind lebensbedrohende Todesfallen für Velofahrer. Nur durch ein generelles Parkverbot neben Tramgeleisen, kann diesen Todesfallen abgeholfen werden. Oder sind Parkplätze wichtiger und wertvoller als Menschenleben?


Paul Bachmann, Rheinfelden D



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"Sie unterstützt den Kanton Basel."

Schweizer Radio SRF1
in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
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Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.