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"Neue Zuversicht": Umwelt-Aktivist Martin Vosseler vor Abbruch der Fastenaktion

Vosseler bricht Fastenaktion nach 39 Tagen ab

Der Umweltaktivist spricht von einer möglichen "Wende" im Streit um die Zollfreistrasse


Von Ruedi Suter


Am Wochenende will der Umweltschützer Martin Vosseler sein Fasten abbrechen. Der Grund ist nicht klar, doch deutet der Basler eine mögliche Wende im Streit um die Zollfreistrasse an. Unterdessen beschäftigt sich auch der Deutsche Bundestag in Berlin mit dem Schlipf.


Morgen Samstag, am Fastentag 39, will der Umweltschützer Martin Vosseler im Basler Lohnhof sein Fasten für das Naturgebiet an der Wiese aufgeben. Dies erklärte der sichtlich abgemagerte, aber sich immer noch "sehr fit" fühlende Arzt gegenüber OnlineReports. Vosseler begann zu fasten, um einen Brückentorso über die Wiese zu verhindern und auf die für die geplante Strasse gefährliche Hangrutschgefahr aufmerksam zu machen.

"Lösung, an der alle gewinnen"

Was nun die genauen Gründe für den Abbruch seiner Fastenaktion sind, wollte Vosseler jedoch nicht sagen. Wie bekannt wurde, hat er neben seinen Meditationen die Fastenzeit vor allem dazu genutzt, um in Deutschland und der Schweiz im Lager der Gegner aber auch der Befürworter entscheidende Persönlichkeiten zu treffen.

Mit diesen wolle er, gibt sich der Aktivist bedeckt, "Vertrauen aufbauen und neue Lösungen besprechen. Wie mögliche Alternativlösungen aussehen könnten, darüber will ich aus Rücksicht auf die sensiblen Gespräche mit allen Beteiligten in beiden Ländern noch nichts sagen", begründete Martin Vosseler. Durch die vielen, "oft überraschend positiven Gespräche" in den letzten Woche habe er jedenfalls gespürt, "dass Bewegung in die festgefahrene Sache kommen könnte": "Genau das gibt mir neue Zuversicht. Und ich bin davon überzeugt, dass es mindestens eine Lösung gibt, wo sich alle - Gegnerinnen wie auch Befürworter der Zollfreistrasse - als Gewinner fühlen können." Der drohende Scherbenhaufen könne vermieden werden, gibt sich der Fastenaktivist sicher.

Jetzt freue er sich auf seine erste Mahlzeit seit langem. Und dies nicht nur, weil er sich wieder einmal etwas Gutes in den Mund schieben könne. Ebenso wichtig sei das Gewinnen neuer physischer Kraft, sagte Vosseler in seiner geschenkten, rötlichen Daunenjacke, die einst den Basler Naturphilosophen Adolf Portmann gewärmt hatte: "Ich will für die kommende und mit Bestimmheit äusserst intensive Arbeit für eine neue und grenzüberschreitende Zusammenarbeit auch körperlich wieder voll da sein können."

Vorstoss auch im Bundestag: Tunnellösung?

Unterdessen beschäftigt das Projekt Zollfreistrasse auch den Deutschen Bundestag in Berlin. Die Fraktion "Die Linke" und 14 Abgeordnete - worunter auch Gregor Gysi und Oskar Lafontaine - stellen der Bundesregierung in einer Kleinen Anfrage 18 teils kritische Fragen zu dem "von Deutschland finanzierten Bau einer Zollfreistrasse durch Schweizer Naturschutz- und Naturerholungsgebiet". Auskunft verlangt wird unter anderem über die Haltung der Bundesregierung zum Berner Artenschutzabkommen, zum Hangrutschrisiko, zu den Kosten und zur Kategorie der geplanten Strasse. Gefragt wird zudem, ob es zutreffe, dass die Basler Regierung ein alternatives "Angebot" gemacht habe und einen "zweistelligen Millionenbetrag" aufwerfen würde - für eine "durchgehende Tunnellösung, die das Ufergebiet am Schlipf unberührt liesse".

17. März 2006



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"Es kommt zu revoltierenden Umwälzungen im globalen Klimaverhältnis"

Es sind immer dieselben Nützlichkeitsapologeten, welche nicht bemerken, was denn tatsächlich geschieht. In Bezug auf die Ökologie betrachtet sind alle Aktivitäten, welche gegen Umweltverschandelung, gegen das schlicht unanständige Verschmutzen noch des letzten Kubikmeters Luft durch Dieselmotorenabgase beispielsweise unternommen werden, anfänglich mit Argumenten belächelt worden, die da lauten: Man kann doch nichts machen. Oder: Es ist doch schon geschehen. Oder: Man wird es dann schon noch richten.

 

Dies sind natürlich keine Argumente, vielmehr ist diese Begrifflichkeit Ausdruck schlichter und auch sehr naiver Anpassung an herrschende Zustände. Diese herrschenden Zustände sind aber sowohl lokal als auch global inzwischen unübersehbar in faktische Verhältnisse geraten, welche in naher Zukunft zum Verschwinden ganzer Ökosysteme und damit zu revoltierenden Umwälzungen im globalen Klimaverhältnis (ausgehend vom Amazonas oder den indonesische Inseln) und damit zu riesigen Flüchtlingsströmen (Bangla Desh), zu Kriegen um Wasser und so weiter führen werden.

 

Lokal betrachtet: Abholzerei, Verbetonierung führen zu Engnissen, welche sich immer wieder auch im alltäglichen Leben, im Zusammenleben der Menschen, also in der gesellschaftlichen Struktur einer Stadtregion auswirken. Auseinandersetzungen darüber sind berechtigt, sind sowohl rechtsstaatlich als auch politisch notwendig. Insofern hat Vosseler für sich eine Tätigkeit gewählt, die er wohl auch verantworten kann.

 

Noch eine Nachbemerkung: Die Bundestagsfraktion der Linken/PDS besteht nicht bloss aus den Lautsprechern Lafontaine und Gysi, sondern aus vielen ernsthaft arbeitenden jüngeren Politikern, welche nicht bereit sind, dem herrschenden neoliberalen Unsinn einfach blindlings nachzulaufen. Ich lebe teilweise in Berlin und kann die lokale Politik der PDS, welche bekanntlicherweise in der Stadtregierung mitwirkt, einigermassen beurteilen. Die Stadtpolitik dieser Partei ist aufbauend, verantwortungsbewusst und wird auch von Wirtschaftskreisen anerkannt. Sie regiert jedenfalls nicht absolutistisch und auch nicht ideologisch. Die vorschnellen Urteiler zeigen mit ihrem unbegründeten Nachschwätzen, dass sie über die politischen Verhältnisse in Deutschland nur eine sehr ungenaue, ziemlich faktenfreie Ahnung haben. Vermutlich mangelt es ihnen auch an Kenntnissen über Ökologie und sie reden diesbezüglich vor allem nach, was ihnen von interessierter Seite vorgeredet wird. Die Verwendung des PDS/SED-Nichtargumentes lässt mich solches vermuten.


Alois-Karl Hürlimann, Basel




"Das Gesicht bleibt einem mehr oder weniger erhalten"

Lieber Bruno Honold, Wegstreckengefährte längst vergangener Landesringtage. So omnipräsent und omnipotent bin ich auch wieder nicht. Diese Kleine Anfrage in Berlin kam für mich ebenso überraschend wie für Dich. Du kannst Dir das bei Verena Wenk aus Riehen bestätigen lassen. Dank ihr und ihren Beziehungen an ihrem Zweitwohnungsort Berlin ist diese Anfrage – ohne mein Wissen – zustande gekommen. Die federführende Bundestagsabgeordnete ist Frau Eva Bulling Schröter. Lafontaine und Gysi haben meines Wissens ausser ihrer Unterschrift als Fraktionsmitglieder nichts dazu beigetragen. Zudem: Beim Fasten verliert man zwar einigen Speck; das Gesicht bleibt einem glücklicherweise mehr oder weniger erhalten. E liebe Gruess.


Martin Vosseler, Basel




"Sind Gysi und Lafontaine die richtigen Partner?"

Nun hat Vosseler mit den Nachfolgern der SED-Kommunisten in Berlin seine neuen Freunde im Kampf gegen seinen Intimfeind Zollfreistrasse gefunden. Ob das illustre Oppositionspaar Gysi und Lafontaine die richtigen Partner sind, um Deutschland zum Verzicht auf den Bau der 738 Meter Zollfreistrasse (wovon 50 Prozent im Tunnel unsichtbar sind) zu bringen, ist in schwacher Strohhalm. Immerhin ein plausibler Grund, das Fasten abzubrechen, um nicht ganz das Gesicht zu verlieren.


Bruno Honold, Basel




"Vosseler hätte früher in sich gehen sollen"

Herrn Vosseler kann man nur gratulieren. Es scheint, wenn ich das so sagen darf, dass die Meditation und das Fasten "Früchte getragen haben". Denn offenbar hat er nun doch noch erkannt, dass Lösungen exklusive auf der Seite möglich sind, welche das unkündbare Baurecht hat. Hochinteressant scheint mir ferner zu sein, dass Vosseler beste Kontakte zu der Rechtsnachfolgerin der Sozialistischen Einheitspartei (SED) Erich Honeckers, er ruhe in Frieden, pflegt.

 

Schade bloss, ob diesem nun offen gelegten Netzwerk, dass der spirituelle Führer der Basler rot-grünen Öko-Szene nicht schon früher in sich ging, denn das hätte der Schweizer Seite und vor allem uns Baslern eine Unmenge an völlig sinnlosen Aufwendungen erspart, wie die Abstimmung, zahlreichste Appell- und zahlreichste Bundesgerichtsverfahren.


Patric C. Friedlin, Basel



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"Sie unterstützt den Kanton Basel."

Schweizer Radio SRF1
in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
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Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.