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"Wir möchten das vermeiden": Corona-Politiker Engelberger, Brutschin

Der Teil-Lockdown kommt: Beizen und Sportbetriebe zu

"So kann es nicht weitergehen": Harte Corona-Beschlüsse der Basler Regierung


Von Peter Knechtli


Was OnlineReports schon vor wenigen Tagen erfuhr, hat die Basler Regierung heute Freitagnachmittag bestätigt: Alle Gastbetriebe und zahlreiche Sporteinrichtungen sowie weitere kritische Angebote müssen in den kommenden drei Wochen schliessen.


Diese Massnahmen verkündeten heute Freitagnachmittag der Basler Gesundheitsdirektor Lukas Engelberger (CVP) und Christoph Brutschin (SP), der Chef des Departements für Wirtschaft, Soziales und Umwelt an einer virtuellen Medienkonferenz. Laut der Regierung gilt die Schliessung vom kommenden Montag, 23. November, bis Sonntag, 13. Dezember.

Beizen und Sporteinrichtungen: Stillstand

Von der Schliessung der Restaurationsbetriebe ausgenommen sind Betriebs- und Schulkantinen, Gassenküchen und ähnliche Angebote, an Hotels angeschlossene Restaurants für Gäste, Lieferdienste für Mahlzeiten sowie Take-Away einschliesslich Foodtrucks. Allerdings muss das Take-Away-Angebot zwischen 23 und 5 Uhr eingestellt werden.

Von der Drei Wochen-Schliessung betroffen sind auch Einrichtungen im Sportbereich: Turnhallen, Hallenbäder, Tanzstudios, Fitness- und Wellnesszentren, Eissportanlagen und Innenräume von sonstigen Sportanlagen und Sportstadien (inklusive Garderoben). Davon ausgenommen sind professionelle Trainings-Aktivitäten und Wettkämpfe.

Ausnahmen gibt es auch für Primarschülerinnen und Primarschüler, Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe für alternativen Unterricht sowie für Profisportlerinnen und -sportler.

Spielsalons und Bordelle betroffen


Geschlossen bleiben müssen auch Spielsalons und Casinos, Innenräume von Freizeit- und Unterhaltungseinrichtungen wie insbesondere Jugendtreffpunkte oder Bowling- und Billiardcenter sowie Erotikbetriebe.

Für Veranstaltungen gilt eine Obergrenze von maximale 15 Personen. Diese Zahl sei "streng, aber einheitlich und somit klar", meinte Engelberger.

Regierungsrat Engelberger sagte, die Pandemie-Entwicklung in Basel sei "Besorgnis erregend". Im Gegensatz zur abflachenden Kurve auf Bundesebene, zeige Basel-Stadt einen "gegenläufigen Trend". So kam es heute zu 110 Neuansteckungen, 29 Patienten liegen auf Intensivstationen. Gestern Donnerstag starben vier Personen, es gebe "mehr Schwer- und Schwerstkranke".

Im Universitätsspital sind zur Verstärkung Armeeangehörige und Pflegepersonal aus Privatspitälern im Einsatz.

"Man hörte vermehrt Französisch"

Die jetzt getroffenen Massnahmen zielen laut Engelberger darauf ab, das Gesndheitswesen "funktionstüchtig" zu erhalten. Er sei sich bewusst, dass es sich um "harte und schwere Einschränkungen" handle. "Aber so kann es nicht weitergehen." Für den steigen Anstieg der Fälle in Basel gebe es nicht eine hauptsächliche Erklärung. Aber vergangenes Wochenende, an dem sich zahlreiche Personen bei angenehmstem Wetter in der Innenstadt aufhielten, "hat man vermehrt Französich gehört". Das könne mit Besuchern aus dem Jura oder dem Elsass zusammenhängen.

Auf die OnlineReports-Frage, unter welchen Umständen in Basel-Stadt mit einer weiteren Verschärfung der Massnahmen gerechnet werden müsste, zeigte sich Engelberger ausnahmsweise leicht optimistisch: "Wir möchten das vermeiden und glauben, dass die Massnahmen wirken werden." Auf Weihnachten und auf das Jahresende hin soll damit eine Beruhigung eintreten.

Dass diese Massnahmen bis zum 13. Dezember gelten, hat den Zweck, dass den betroffenen Betrieben zumindest ein Teil des Weihnachts-Geschäfts ermöglicht werden kann. Wirtschaftsminister Brutschin wies darauf hin, dass Hotels, die Gastronomie und der Tourismus in den letzten zwölf Monaten Einbussen von 62 Prozent hinnehmen mussten.

Millionen für Gastro und Tourimus
 

Schon im Frühling leistete Basel-Stadt zügig finanzielle Unterstützung an notleidende Firmen etwa in Form von Taggeldern für indirekt betroffene Selbstständige oder das Dreidrittel-Modell für Geschäftsmieten. Seit Frühling beteiligt sich der Kanton auch am Bundesprogramm für Kulturschaffende und an der Entlastung der Lehrbetriebe.

Am Dienstag nun verabschiedete die Regierung eine Verordnung und ein Reglement für ein Gastro-Unterstützungspaket, das mit dem Bundes-Anteil eine Höhe von 22,5 Millionen Franken umfasst. Später sollen in einer zweiten Tranche voraussichtlich nochmals knapp 30 Millionen Franken dazu kommen. Brutschin: "Damit werden wir in der Lage sein, die schlimmsten wirtschaftlichen Folgen bei den betroffenen Unternehmen abzufedern."

Verstärkte Polizei-Präsenz

Nach der Demonstration von Maskenkritikern und "Querdenkern" kam es laut einem Facebook-Video auf der Passerelle des Bahnhofs SBB zu Provoktionen Unmaskierter gegenüber dem Sicherheitspersonal. Gesundheitsdirektor Engelberger sind indes keine diesbezüglichen "Hotspots" bekannt. Doch kommendes Wochenende werde in Basel ein "verstärktes Polizeiaufgebot" patrouillieren.

Der Basler Gewerbeverband zeigt in einer ersten Stellungnahme "Verständnis dafür, dass der Kanton versucht, die Situation besser in den Griff zu bekommen". Als kritisch beurteilt er aber, dass dies "überdurchschnittlich stark zulasten der Wirtschaft passiert". Absurd findet der Verband, "dass nun in der kleinräumigen Region Basel wieder unterschiedliche Regimes gelten – zulasten der baselstädtischen Unternehmen".

Breite Kritik

Das "Netzwerk Kulturpolitik Basel", dem grosse und kleine zahlreiche Kultur-Institutionen angehören, erachtet die Reduktion der Personenanzahl  auf 15 als ein "falsches Signal", das es "nicht nachvollziehen" kann. Im Plädoyer für eine "Differenzierung" heisst es wörtlich: "In professionell durchgeführten Kulturveranstaltungen sitzt das Publikum aktuell auf Abstand, mit Maske, hintereinander, schweigend in zum Teil sehr grossen Räumen. Ob 15 Personen oder 50 Personen im Saal sitzen, verändert die Situation im Hinblick auf die Möglichkeit einer Ansteckung nicht." Deshalb sollte es "weiterhin möglich sein, für 50 Personen zu veranstalten".

20. November 2020

Weiterführende Links:


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"Zwei verschiedene Viren"

Herr Lehmann, haben sie noch nicht bemerkt, dass wir in in Basel und im Baselbiet zwei verschiedene Corona-Viren haben? Ironie off.


Bruno Heuberger, Oberwil




"Baselbieter Beizer machen Kasse"

… und einmal mehr nicht abgesprochen mit dem Baselbiet? Dann machen die Beizen in der Landschaft gute Kasse? Es wird Zeit, die beiden Kantone abzuschaffen.


Markus Lehmann, Basel




"Fast nicht zu glauben"

Das kann ich fast nicht glauben, dass auch alle normalen Restaurants geschlossen werden. Traut uns Herr Engelberger keine Eigenverantwortung zu?


Louis van der Haegen, Aesch




"Wie ein Hohn"

Was haben Sport-, Freizeit- und Unterhaltungseinrichtungen im Kanton Basel-Stadt, die vorwiegend von der lokalen Bevölkerung genutzt werden, mit Ausflüglern aus anderen Regionen zu tun, die samstags die Basler Innenstadt zum Shopping besuchen? Wozu haben Restaurants, Wirtshäuser, Freizeiteinrichtungen, Spielcasinos, Erotikbetriebe etc. in den vergangenen Monaten Tausende von Franken für funktionierende Schutzkonzepte aufgewendet, wenn ihnen die Ausübung ihrer beruflichen Tätigkeit schon wieder verboten wird?

Der Zweck, mit diesem Verbot den betroffenen Betrieben zumindest einen Teil des Weihnachtsgeschäfts ermöglichen zu können, liest sich wie ein Hohn für alle, die diesem Berufsverbot unterliegen. Der Basler Regierung scheint das Gefühl für die Verhältnismässigkeit abhandengekommen zu sein. Im Gegenzug scheint sie bereit zu sein, noch viel grössere gesellschaftliche und ökonomische Schäden in Kauf zu nehmen. Wie sieht das finanzielle Entschädigungs- und Unterstützungsprogramm aus, das konsequenterweise per 23. November 2020 ausbezahlt werden muss?

Bleibt zu hoffen, dass diese Regierungsbeschlüsse vor Gericht angefochten werden.


Olivier Savoy, Riehen




"Die Polizei griff nicht ein"

Mir scheint, wenn die Polizei rechtzeitig eingegriffen hätte, wäre der Lockdown nicht nötig gewesen. 90 Prozent aller Flaneure in der Freien Strasse trugen am Mittwoch keine Masken. Die Polizei fuhr mit dem Auto durch die Strasse und griff nicht ein. In den Läden konnte man ruhig einkaufen, die Leute flanierten nur.


Liselotte Reber-Liebrich, Basel




"Engstirnig von Partikularinteressen geleitet"

Ich lese: "Wie ein Hohn" und "Fast nicht zu glauben". Für mich sind genau diese Leserzuschriften "fast nicht zu glauben" und wirken "wie ein Hohn". Wie kann man sich in der heutigen wirklich besorgniserregenden Situation nur so engstirnig von Partikularinteressen leiten lassen? Damit man das Ansteckungsrisiko in den nun zu schliessenden Etablissements nicht sieht, braucht man schon ein sehr stark eingeschränktes Blickfeld. Und das Wort "Eigenverantwortung" kann ich schon längst nicht mehr hören.

Jüngstes Beispiel, das ich heute auf dem Barfüsserplatz sah: Zwei Damen im Gespräch, vorschriftsgemäss Schutzmasken tragend, verabschieden sich, wie es sich gehört, unter Vermeidung eines Händedrucks; dafür (mir droht das Herz stehen zu bleiben) UMARMEN sie sich … Definitiv keine Frage des Geschlechts, sondern der Intelligenz beziehungsweise Vernunft. Eigenverantwortung sollte nicht dort aufhören, wo andere vom eigenen Verhalten mitbetroffen werden!


Florian Suter, Basel




"Welche Fakten waren massgeblich?"

Ich würde zu gerne wissen, auf welche Fakten die Regierung ihre Massnahmen stützt. Hat sie irgendwelche Daten, die belegen, dass die Corona-Patienten die ganze Zeit in Restaurants und Fitnesscenters oder Konzerten verbracht haben? Bei 92-Jährigen finde ich das eher unwahrscheinlich. Oder haben sie persönliche Aversionen gegen diese Institutionen? 


Alexandra Nogawa, Basel



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"Sie unterstützt den Kanton Basel."

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vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
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Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.