© Fotos by Atelier Fontana
"Zukunft braucht Geschichte": Kulturzentrum Ackermannshof, Vorderhaus

Kunst, Wissenschaft, Philosophie, Forschung unter einem Dach

Der Ackermannshof: Ein neuer Kreativort mit grosser Ausstrahlungskraft in Basel


Von Aurel Schmidt


Der Ackermannshof in Basel ist ein feudaler Gebäudekomplex mit grosser historischer Vergangenheit an der St. Johanns-Vorstadt 19-21 in Basel. Nach aufwändiger Restauration wird darin in wenigen Tagen ein Kulturzentrum eröffnet. Die Erwartungen sind gross und berechtigt.


"Zukunft braucht Geschichte", findet Alicia Soiron, die Ko-Präsidentin der Ackermannshof AG, der die Liegenschaft mit dieser Bezeichnung an der St. Johanns-Vorstadt in Basel gehört und wo demnächst ein Kulturzentrum seine Impulse in die Welt hinaussenden wird. Die Verbindung mit dem verwinkelten und oft erweiterten Gebäudekomplex, ein wahrer Fuchsbau, dessen älteste Teile von 1284 datieren, ist ein willkommener Anknüpfungspunkt. Hier hatte Johannes Petri seine Druckerei betrieben, als in Basel der Buchdruck zu einem Zentrum der schwarzen Kunst wurde – ein geschichtsträchtiger Ort.

Restaurierungsarbeiten in grossem Stil, die Christoph Langscheid, der zweite Ko-Präsident, auf sieben Millionen Franken beziffert, haben erlaubt, die Baugeschichte zu erforschen und überraschende Fresken freizulegen. Der Umbau hat das Historische mit dem funktionalen Modernen auf intelligente Weise miteinander verbunden. Und jetzt, nach Abschluss, fängt hier eine neue Epoche mit einem neuen Programm an. Was Vorstadt war, ist jetzt Altstadt, aber die Kunst breitet sie überall aus, wo sie kann. Man könnte an einen Ruderalstandort denken. Auch die Kultur braucht Standorte. Es soll aus allen Ecken und Ritzen spriessen und blühen. Und es wird.

Ort mit Ausstrahlungskraft

Heute soviel: Der Ackermannshof soll ein vielfältiger Ort für verschiedene Kultursparten mit grosser Anziehungs- und Ausstrahlungskraft werden. Unter einem Dach kommen Kunst, Musik, Architektur, Wissenschaft, Philosophie zusammen. Losgehen wird es am 2. und 3. September.

In das Haus sind verschiedene Mieter eingezogen. Einmal das Laboratoire Bâle der Ecole polytechnique fédérale de Lausanne (EPFL), das hier einen Zweig für Architektur und Stadtentwicklung betreibt und sich unter anderem in dem Atelier eingerichtet hat, in dem einmal der Künstler Dieter Roth gearbeitet hat.

Auch das Kammerorchester Basel hat an der St. Johanns-Vorstadt eine neue Bleibe gefunden, ebenso der Futurum und der Rudolf Steiner Verlag.

Philosophie, zeitgemäss
 
Ein weiterer Mieter ist das von Nadine Reinert, Stefan Brotbeck und Georg Gusewski geleitete Philosophicum. Der Betrieb wird erst Mitte September aufgenommen, aber es scheint jetzt schon klar zu sein, dass der Begriff Philosophie weit gefasst wird. In den zur Verfügung stehenden Räumen wird stille Forschung in gediegener Arbeitsatmosphäre betrieben, es werden Seminare angeboten (Jahreskurse, Akademien, Denkwochen) und es können kulturelle Publikumsveranstaltungen durchgeführt werden.

Das erste Programm ist vollgepackt und setzt die Ansprüche hoch, aber immer mit einem praktischen Bezug und in einem "experimentier-anarchischen Sinn" (Brotbeck). In seinem Selbstverständnis ist das Philosophicum ein Ort der "schöpferischen Musse". Denken, nachdenken, überdenken. Auch vordenken? Vielleicht. Neue Wege beschreiten? Anders geht es nicht. Philosophie tritt in einen Austausch mit Kultur, Kunst, Gesellschaft, Wissenschaft, wird also übergreifend behandelt und in Form von Diskussionen, philosophischen Abendgesprächen, Symposien, szenischen Präsentationen vermittelt.

Ein Blick in die Agenda führt Gesprächsstoffe wie Kants drei Fragen, das Staunen, Musik, Aufklärung, das Thema "Es gibt" und so weiter auf. Die Frage "Wozu Philosophie?" wird behandelt. Dazu der Ankündigungssatz: "Wer nicht denkt, denkt nicht, was Denken, ausser Denken, noch alles vermag." Wer hätte das gedacht! Bis alles abgearbeitet ist, steht Weihnachten vor der Tür. Das ist für die Philosophen der St. Johanns-Vorstadt schon fast eine Ewigkeit.

Laboratorium, Forum, Marktplatz

Das Haus verfügt neben den Räumlichkeiten für die eingemieteten Organisationen unter der reminiszenzenreichen Bezeichnung "Druckerei" auch einen multioptionalen Veranstaltungsraum unter einem Sheddach mit 200 Plätzen, technisch auf dem modernsten Stand installiert, wo das Kammerorchester Konzerte geben will und es tagsüber seine Proben abhalten wird. Was die übrigen kulturellen Veranstaltungen und Begegnungen betrifft, organisiert sie der Ackermannshof zum Teil selber, aber interessierte Veranstalter sind willkommen, wenn sie sich mit Vorschlägen melden.

Wie soll man eine Einrichtung, wie sie sich die Ackermannshof-Träger ausgedacht hat, mit einem Begriff, der alles umfasst, bezeichnen? Vielleicht mit dem Ausdruck Laboratorium, das würde dem Experimentalcharakter des Unternehmens ideal entsprechen. Laboratorium erinnert auch an Arbeit, womit wir bei Karl Valentin angelangt wären, der gemeint hat, dass Kultur schön sei, aber viel Arbeit verursache. Wenn es so sein sollte – in der St. Johanns-Vorstadt wird Arbeit bestimmt nicht als Mühsal, sondern als schöpferischer Prozess verstanden werden.

Anfangen, jeden Tag

Die Menschen, die hinter dem Projekt stehen, sind alle begeistert, angeregt, voller Pläne, Ideen, Energien. Die Funken sprühen. Da Schönste für alle wäre, wenn unter den verschiedenen Disziplinen und zwischen ihnen und der Öffentlichkeit Szenarien entstünden, untereinander und im Kontakt mit der Öffentlichkeit. Forum wäre ein Ausdruck dafür, der einen öffentlichen Ort der kommunikativen Praxis, des Austausches, des Marktes meint – nicht des Finanzmarktes, der beruhigt werden muss, sondern eines Treffpunkts der Ideen, Einsichten, Erfindungen, Anregungen, der kreativen Turbulenzen und der gegenseitigen Begeisterung.
 
Alles ist möglich. Die Voraussetzungen sind gegeben. Der Ackermannshof ist ein Ort zum Anfangen, jeden Tag von neuem. Ich habe den Eindruck, dass es von allen Initianten, Trägern und Beteiligen so verstanden wird.

Nicht fehlen darf natürlich ein Restaurant und eine Bar, weil die Pflege des leiblichen Wohls eine Voraussetzung für das geistige Gedeihen ist und die gastronomischen Einrichtungen zum neuen urbanen Stil gehören. In diesem Sinn wird im St. Johanns-Quartier ein Neubeginn vorgenommen. Noch sind die Bauarbeiten in vollem Gang. Aber bis in zwei Wochen soll alles soweit sein. Und wird es auch.

Der Ackermannshof nimmt den Betrieb am 2. und 3. September mit einem Tag der Offenen Tür auf. Das Restaurant folgt am 9. September, das Philosophicum schliesst sich am 17. und 18. September an. Weitere Angaben über die Geschichte des Ackermannshofs, die einzelnen Organisationen und Mieter sowie Agenda der Veranstaltungen sind unter www.ackermannshof.ch zu finden.

18. August 2011

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"Gelungener Kontrapunkt"

Der positive Beitrag von Aurel Schmidt ist ein gelungener Kontrapunkt zu den so weit verbreiteten medialen Negativmeldungen. Danke. Auf ein erfolgreiches Projekt Ackermannshof.


Peter Berlepsch, Basel



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braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

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