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"Der grösste Coup": Baselbieter Sitz-Verteidiger Janiak

Claude Janiaks "schlechte Nachricht für Lobbyisten"

Baselbieter SP-Ständerat will keinen "Vertreter des Gewerbeverbandes" als kantonales Aushängeschild in Bern


Von Peter Knechtli


"Ich bin je länger desto motivierter", sagte der Baselbieter SP-Ständerat heute Mittwochmorgen zum Auftakt seines Wahlkampfes. Darin will er seine Unabhängigkeit als Standesvertreter unterstreichen – im Gegensatz zur Vertretung von Gewerbe-Interessen in Bern, die sein FDP-Herausforderer Christoph Buser anstrebe.


Die Janiak-Plakate, die heute Mittwochmorgen anlässlich des Medientermins in Liestal erstmals öffentlich wurden, vermitteln eine klare Botschaft: Darauf fehlt jeglicher Hinweis auf Janiaks SP, was auf einen Anspruch der Überparteilichkeit hinweist. Noch deutlicher aber sind mehrere Slogans wie "Ich steh halt weniger auf Lärm, mehr auf Lösungen", "Ausser Ihrer Stimme verpflichtet mich nichts" oder "Meine Wiederwahl: schlechte Nachrichten für Lobbyisten".

Gewerbevertreter als Aushängeschild?

Diese Botschaften sind – auch wenn der Name nie ausgesprochen wird – klar gegen Janiaks freisinnigen Herausforderer Christoph Buser gerichtet. Der aktuelle Baselbieter Standesherr nannte auch heute Morgen keinen Namen, als er sich fragte, ob es sinnvoll sei, einen "Vertreter des Gewerbeverbandes als Aushängeschild in Bern" zu wählen. Weiter ging Janiak nicht auf seinen bürgerlichen Gegenspieler ein, ausser mit dem Hinweis, dass er dessen Kandidatur "sehr ernst" nehme. Dies insbesondere, weil der Direktor der Wirtschaftskammer für seinen Wahlkampf "ganz andere Mittel" zu Verfügung habe.

Der seit 2007 als Nachfolger von Hans Fünfschilling (FDP) amtierende, etwas unnahbar wirkende Ständerat trat in sportlich gestreiftem Hemd und beigem Sakko auf, hielt sich in seiner turboschnellen Sprache inhaltlich zurück und führte gleich zu Beginn gar einige Punkte auf, in denen er nicht erfolgreich war: so bei der Anerkennung des Baselbiets als Universitätskanton, beim angestrebten SBB-Doppelspurausbau im Laufental oder bei der gesetzlichen Verankerung der Netz-Neutralität bei der Datenübertragung im Internet.

Erfolge in der Verkehrspolitik

Als Erfolge seiner Leistungsbilanz führte der promovierte Jurist, der seit Mitte dieses Jahres nicht mehr als Anwalt tätig ist, mehrere Punkte auf. Als "gösster Coup" der vergangenen Legislatur sei es ihm gelungen, dass die Rheinschifffahrt als gleichberechtigter Verkehrsträger anerkannt worden sei und auch bei der Finanzierung durch den Bund gleich behandelt werden müsse wie Schiene, Strasse und Luftfahrt.

Weiter habe er dazu beigetragen, dass der BLT-Doppelspurausbau in Binningen und die Weiterführung der BVB-Tramlinie 3 nach St. Louis ins Agglomerations-Programm aufgenommen worden sei. Auch seien bei der Fabi-Vorlage "regionale Projekte in hohem Mass berücksichtigt" worden. Ebenfalls habe er sich für bessere Bedingungen des Schienen-Güterverkehrs und erfolgereich für höhere Standards in der Geldwäscherei-Bekämpfung engagiert. Auf sein Palmarès setzte Janiak auch seine Mitgliedschaft in der sogenannten Delegation der Geschäftsprüfungs-Kommission, der Oberaufsicht des nationalen Gemeinbereichs.

Ungebundene Wähler als Zielgruppe

An vorderster Front hinter Janiak steht ein überparteiliches Komitee, dem derzeit 145 Personen angehören. Franz Saladin, der als Direktor der Basler Handelskammer vor einigen Monaten die Zusammenarbeit mit Janiak gelobt hatte, ist nicht darunter, wie Komitee-Präsident und alt-Regierungsrats Peter Schmid ausführte. Zu Janiaks Alter, das da und dort  zu kleineren Diskussionen Anlass gab, liess es Schmid bündig beim Satz bewenden: "Claude Janiak ist 67 Jahre alt und das ist gut so."

Schmid betonte die zurückhaltende Art des Kandidaten, die sich nicht vor allem der "medialen Landschaft" bediene, sondern vorwiegend schon an jenen Stellen Einfluss ausüben wolle, "in denen die Vorlagen vorbereitet werden". Das Komitee kämpfe nicht nur um jene Wähler, die sich parteipolitisch schon festgelegt haben, sondern insbesondere um die ungebundenen Bürgerinnen und Bürger, die Janiak "nicht als Bürgerschreck wahrnehmen".

Schmeichelhafte Prädikate

Florence Brenzikofer, die Präsidentin der Baselbieter Grünen, strich Janiaks "reichbepackten Rucksack" und seinen "reichen Erfahrungsschatz" hervor, was sie mit nicht weniger als 14 schmeichelhaften Prädikaten unterlegte. Janiak treibe die Umsetzung der Energiewende voran, betreibe eine gesellschaftsliberale Politik und helfe, die Grundrechte und Grundfreiheiten zu stärken.

SP-Kopräsidentin Regula Meschberger nahm am deutlichsten Bezug auf den Gegensatz zu Herausforderer Buser: Janiaks Unabhängigkeit sei "ganz zentral in einer Zeit, in der immer mehr Lobbyisten mit Eigeninteressen ins Parlament drängen, denen der Gedanke an gesellschaftliche Solidarität über alle Generationen hinweg vollständig abhanden gekommen ist". Janiaks Alter ermögliche ihm, auch die Anliegen einer zunehmend älter werdenden Bevölkerung zu vertreten. EVP-Präsident Urs von Bidder würdigte Janiaks Arbeitsstil als "unaufgeregt und effizient". Er setze sich "ohne Wenn und Aber" für die ganze Region Basel ein.

Janiak will vier Jahre bleiben

Auf die OnlineReports-Frage, ob er volle vier Jahre im Ständerat zu bleiben gedenke, sagte Janiak, er wäre "für vier Jahre gewählt". Komitee-Präsident Schmid sagte es deutlicher: "Ja." Damit setzte er Sekulationen darüber ein Ende, dass die Unterstützung durch die Grünen an eine Nachfolge-Absprache gekoppelt sein könnte.

Die Wahl Janiaks, so Schmid weiter, soll schon im ersten Wahlgang entschieden werden. Hingegen sei die Wirkung der Kandidatur des Grünliberalen Hans Furer "ein Stück weit offen". Janiak erklärte beiläufig, GLP-Präsident Martin Bäumle und der Baselbieter GLP-Präsident Hector Herzig hätten sich gegen die Kandidatur Furrers ausgesprochen.

26. August 2015

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"Ohne Wenn und Aber"

Claude Janiak "berücksichtigt" – nebenbei im Interesse aller – "regionale Projekte in hohem Mass".
"Und er setzt sich "ohne Wenn und Aber" für die ganze Region Basel ein". Ich kann aus jahrzehntelanger beruflicher und privater Erfahrung bestätigen, dass Claude Janiak parteiübergreifend wirkt. Dies hat er in seiner Tätigkeit als "gegnerischer" Anwalt immer wieder bewiesen. Und mit seiner Art der Verteidigung vor Strafgericht sehr viel für seine Klienten erreicht – dies aus der Sicht einer ehemaligen Staatsanwältin.
 
Und nun wissen alle Landschäftler hoffentlich, wen sie in den Ständerat wählen müssen! Dies sagt, mit Überzeugung, ein ehemaliges Mitglied der Basler LDP, die seit ihrem Wegzug aus BS keiner Partei mehr angehört, weil es in Baselland keine Partei wie die LDP BS gibt.


Judie Melzl-Bibby, Münchenstein



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Die Basler Zeitung bezieht
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Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

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Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

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Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.