Marc Schinzel: "Schinzel Pommes"

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Helvetisches Dornröschen, erwache!

Wer kennt sie nicht, die Geschichte von Dornröschen? Tief schlafend im Turmzimmer eines von Rosenranken überwucherten Schlosses wartet es seit hundert Jahren auf den Augenblick der Erlösung. Wir sollten uns wieder einmal mit dem anmutigen Kind befassen. Seine Geschichte führt in die Realität. 

Der Rufname der Märchenprinzessin ist nicht überliefert. Indizien lassen indes vermuten, dass sie Helvetia heisst. Auch diese schläft fest in einem zunehmend dornigen Umfeld. Missgünstige Feen, die Helvetia ihre privilegierte Stellung neiden, gibt es zuhauf. Überbesorgte Eltern und dienstbeflissen scharwenzelnde Hofschranzen wollen das vielseitig interessierte, intelligente Mädchen mit seinem freundlichen Wesen vor allerlei Risiken und Gefahren bewahren. Helvetia soll die Unbill dieser Zeit im goldenen Käfig aussitzen. Wegweisende Chancen gab es offenbar nur in der Vergangenheit.

Noch schläft Helvetia. Ihre Traumbilder führen sie weit über das kleine Turmzimmer hinaus, überwinden die Dornen, verbinden sie mit Menschen und Völkern. Träume sind frei; ihr Horizont ist grenzenlos. Doch von draussen dringt klirrender Lärm durch das Gestrüpp. Martialische Reiter kommen bedrohlich näher. Das rosenumrankte Schloss ist nicht mehr sicher.

Helvetia spürt instinktiv, dass sie nun nicht mehr länger auf den Prinzen warten kann.

Helvetia ist nicht naiv. Sie spürt instinktiv, dass sie nun nicht mehr länger auf den Prinzen warten kann. Ein Kuss, und sei er noch so royal, bietet keine Gewähr für beständiges Glück. Es braucht langfristige Absicherungen. Nur wer Risiken eingeht, kann sich Chancen erschliessen. 

Die Europäische Union ist keine liebestrunkene Erlöserin, die Helvetia in ihre Arme schliesst. Die Gefühlslage in Brüssel ist komplex, könnte man sagen. Die Trennung von Britannia schmerzt noch immer. Und doch: Die Zeit ist reif, die Träume zu beenden, das weiche Bett zu verlassen, die Turmtreppe hinabzusteigen, die Schlosstür zu öffnen, die dornigen Stauden zu durchbrechen und in die Wirklichkeit hinauszutreten. 

Es ist Zeit, überängstlichen, zaudernden Magistraten, Parlamentarierinnen, Verbands- und Parteipräsidenten klar zu sagen, dass Helvetia jetzt institutionell gefestigte Beziehungen mit der EU braucht – und die EU mit Helvetia. Damit alle ihre Stärken einbringen und von den Stärken der anderen profitieren können. Geben und Nehmen, Erfahrungen teilen, Chancen nutzen und Gefahren gemeinsam abwenden.

Sie hat lange genug in ihrem Turmzimmer Risiken vermieden.

Helvetia, die lange genug in ihrem Turmzimmer Risiken vermieden hat, will nun die Chancen packen. Die dynamische Regio Basiliensis mit modernsten Life Science-Firmen und der ältesten Universität der Schweiz weiss um die fundamentale Bedeutung einer freien, grenzübergreifenden Lehre und Forschung.

Helvetias uneingeschränkte Teilnahme am europäischen Forschungs- und Innovationsprogramm "Horizon Europe", weltweit das bedeutendste seiner Art, ist eine Riesenchance. Dasselbe gilt für Erasmus+, ein EU-Bildungsprogramm, das den Austausch zwischen Universitäten, Studierenden, Dozierenden und Jugendlichen aus über 30 Staaten fördert. Helvetia ist heute leider aussen vor.

Wir müssen selbstbewusst verhandeln. Wo, wie etwa bei der Weiterentwicklung von Niederlassungsrechten, eine dynamische Rechtsübernahme zu tief in unser ausbalanciertes Gefüge eingreifen könnte, brauchen wir "Opting-out"-Klauseln mit fairen Ausgleichsmechanismen. Das ist realisierbar.

Die Chancen von geregelten Beziehungen der Schweiz mit der EU übersteigen die damit verbundenen Risiken bei Weitem. Gefahren kommen von anderer Seite. Nach dem schamlosen Überfall Putins auf die Ukraine wird Europa nie mehr sein wie zuvor, wie immer der Krieg auch ausgeht. Helvetia und die EU müssen sich dieser Zäsur gleichermassen stellen. 

Helvetisches Dornröschen, erwache!

27. November 2023
 Ihre Meinung zu dieser Kolumne
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Marc Schinzel, geboren 1963, studierte und doktorierte an der juristischen Fakultät Basel und absolvierte ein Postdoc-Studium in Völkerrecht und internationalen Beziehungen an der Columbia University, New York. Er arbeitet beim Bundesamt für Justiz mit Schwerpunkten im Staats- und Religionsrecht. Mit seiner Familie wohnt er in Binningen, wo er aufgewachsen ist. Seit 2015 vertritt er die FDP im Baselbieter Landrat, seit Juli 2024 ist er Gemeinderat in Binningen. Schinzel gehört der Geschäftsleitung der FDP BL an. Seine Interessen sind Geschichte, Musik sowie nahe und ferne Kulturen. © Foto Landeskanzlei BL

marc.schinzel@gmail.com

(Die Kolumnisten sind in ihrer Meinung frei;
sie braucht sich nicht mit jener der Redaktion zu decken.)
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"Ein Auslaufmodell"

Scheinbar genial aufgedröselt: das Narrativ vom helvetischen Dornröschen, das die EU zu verschlafen droht. Der Haken dabei ist: Erwachen müssen alle Schlaraffenländer, und nicht nur die Schweiz.

Wer nicht mehr schläft, sieht heute draussen in der Welt viele Systeme, die über Jahrhunderte Bestand hatten und jetzt kaputt gehen. Dieser Prozess ist verbunden mit Veränderungen, die Angst machen können und bewirken, dass viele Menschen sich innerlich zurückziehen und auf bessere Zeiten warten wollen.

Es sind aber auch Veränderungen, die unabdingbar kommen mussten. Denn eines ist klar: Weiter gehen wie bisher kann es unmöglich. Weil dieses auf ständiges Wachstum angewiesene, auf Aggression und Ausbeutung aufgebaute System final ausbrennt. Das Schlaraffenland, das auf einer autoritär-hierarchisch-totalitär und industriell-militärisch-technokratisch "Zuvielisation" basiert, ist ein Auslaufmodell.


Ueli Keller, Allschwil



"Eine trügerische Ruhe"

Witzig und originell geschriebener Text. Es stellt sich wirklich die Frage, wie lange die holde Helvetia noch schlafen will und wie viele Chancen sie damit verpasst. Die Schweiz ist mitten in Europa, die EU ist der wichtigste Partner der Schweiz, in so ziemlich allen Belangen. Im Bildungsprogramm Erasmus nicht mitmachen zu können, ist für unsere Bildung katastrophal, für die Jugend ein Desaster. Die Nationalisten, die Isolationisten und Ewiggestrigen haben keine Alternative zu bieten. Sie sagen zu fast allem, was von der EU kommt, reflexartig Nein, ohne sich gross Gedanken über die Konsequenzen zu machen.

Die EU ist kein Tor zum Paradies. Das helvetische Abseitsstehen und Abschotten ist trotz aller Mängel und Defizite der EU kein erfolgversprechender Weg. Nicht nur die dynamische Regio Basiliensis, auch die behäbige Verwaltungsregio Bernensis weiss um die Wichtigkeit geklärter, offener Beziehungen zur EU.

Der Dornröschenschlaf von Helvetia ist eine trügerische Ruhe – aufwachen und mitgestalten ist das Gebot der Stunde. Mitgestalten darf nicht Rosinenpickerei heissen wie sie von Politiker*innen auf der rechten Seite so gerne betrieben wird.

Helvetia gehört zu Europa, Märchenschloss hin – Turmzimmer her. Nur wenn wir offen und mutig handeln, können wir auch mitgestalten. Abseitsstehen ist keine Option und erhöht die Gefahr, dass es früher oder später ein böses Erwachen im Turmzimmer gibt.

Hoffentlich ist Herr Schinzel nicht ein einsamer Rufer in der Wüste bzw. in seiner Partei. Das peinliche Anbiedern an die SVP, wie bei den Nationalratswahlen, wird es hoffentlich in der Europapolitik bei der FDP nicht geben.


Thomas Zysset, Bolligen



"Eine fette Beute"

Ich sehe eher in Marc Schinzel das Dornröschen, das von einer weltumspannenden EU träumt. Doch diese EU ist alles andere als ein schönes Gebilde, sondern ein Staat mit einer korrupten Führung, die den Untertanen das Geld wegnimmt und ihr Gebilde langsam aber sicher dem Ruin entgegensteuert. Da wäre die Schweiz mit ihrer guten Bilanz (wie sieht es im der EU aus?) eine fette Beute, die man sich unter den Nagel reissen kann. Die Volksrechte werden abgeschafft und anderes mehr – also acht Millionen Sklaven und einige Sklavenhalter, die den Sklaven nette Märchen erzählen. Nein Danke – ohne mich.


Alexandra Nogawa, Basel



"Bist Du dabei?"

Lieber Marc, sehr gut geschrieben – jetzt müssen wir innerhalb der FDP BL/CH das auch klar kommunizieren – bist Du dabei? Ich hatte bis jetzt das Gefühl, der alleinige Rufer in der Wüste zu sein …


Paul Hofer, Oberwil



"Feinspüriger, origineller Text"

Ein sehr feinspüriger, origineller Text, der uns alle überzeugt. Ausser einer gewissen, sehr rechts aussen positionierten Angstpartei – ich finde sie sollte sofort im Schloss in Ketten gelegt werden, die alles Verhindernde! Danke, Marc Schinzel, für Ihren tollen Beitrag


Bernhard Gschwind, Therwil



"Will Helvetia zu viel?"

Nettes Märchen. Die Schlussfolgerungen sind auch nicht falsch, zumal aus Sicht von "Basel". Wir wissen eigentlich schon, was Helvetia braucht, aber wie gross ist dabei die Gefahr der Verstrickung in dem Bürokratiemonster der von Bürokraten regierten EU, wenn man diesem zu nahe kommt? Klar – es ist unmöglich, den Batzen unds Weggli zu wollen – aber ist es denn so? Will Helvetia zu viel? Ohne Gegenleistung? War (ist) "Horizon Europe" nicht einfach eine billige Erpressung, für die es in GB oder den USA durchaus Alternativen gäbe?

Sind die EU-Forderungen bei der Personenfreizügigkeit "daneben"? Ist es die Gewerkschaftsforderung bezüglich Lohnschutz in der teuren Schweiz? Beide haben sie doch recht – aber ist es ein so unlösbares "Problem"? Oder ist das Problem letztlich nicht ein unnötiges, in unserer digitalen Zeit einfach lösbares? Ist nicht die Verstrickung in einer in der Schweiz erwachsenen Bürokratie und mangelnde Flexibilität schuld an der scheinbaren Unlösbarkeit?

Ein Kuss vom Prinzen löst tatsächlich kein Problem, weil der genauso flüchtig und unfassbar bleibt, wie die auf Theorien basierenden Lösungsvorschläge von Bürokraten und Diplomaten.


Peter Waldner, Basel



"Für unsere Region von grösster Bedeutung"

Marc Schinzel hat zu 100 Prozent recht: "Die Chancen von geregelten Beziehungen der Schweiz mit der EU übersteigen die damit verbundenen Risiken bei Weitem.". Die Schaffung von zukunftsfähigen Vereinbarungen mit der EU sind für unsere Region von grösster Bedeutung. Eine Nordwestschweiz ohne rechtssichere Verträge mit den Mitgliedsstaaten der EU (und rund um unser Land  ist nur EU!) schadet sich selbst am meisten.


Eric Nussbaumer, Liestal


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"Sie unterstützt den Kanton Basel."

Schweizer Radio SRF1
in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
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Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.